SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah, Dass Der Weg*«

Zur Suchanfrage wurden 6044 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] nt: Dozent Dr. R h o d e , früher Posen, jetzt Marburg/L. Der Konvent faßte das Ergebnis in folgenden Sätzen zusammen: d . Mit der Heimat darf der Mensch keinen Mißbrauch treiben. Er darf sie weder vergötzen, noch sie anderen rauben. . Gott hat absolute Verfügungsgewalt über die Heimat. Wie er sie gibt, so kann er sie nehmen. Diese Einsicht entbindet nicht von der Verpflichtung, im Gehorsam gegen Gott und um der Liebe zum Nächsten willen, um das Recht der Heimatvertriebenen [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] erischer Kraft erkannte Adam Müller-Guttenbrunn, d a ß e i n Volk, d a s S e e l e n r a u b b e t r e i b t , e i n e s T a g e s z u g r u n d e g e h e n muß. Wer den Versuch macht, Kinder eines anderen Volkes für das eigene Volk durch Arglist, Zwang oder Verführung zu gewinnen, verstößt gegen sittliche Grundgesetze der Völkerordnung, die Gott geschaffen hat. Er bringt in das Zusammenleben der Völker den Pesthauch der nationalen Hybris, das Gift der Zersetzung -- an diesem [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] aufgestellte Tanzkapelle, bei der auch unser Landsmann, der bekannte Komponist Helmut Sad ler, Heidelberg, mitwirkte, trug das ihre zum Gelingen des Heimattreffens bei. Von unserem Landsmann, Professor Hermann P h l e p s , war ein Telegramm gekommen: ,,Gott schütze Dein Volk der Sachsen in dem Siebenbürger Land." Beim Scheiden wurde allgemein der Wunsch laut, sich bald wieder zu treffen. Vielleicht kann das schon bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier der Fall sein. Siebenbür [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] r · Wirklichkeit der Völker! Wir Südostdeutschen haben eine große Aufgabe in Deutschland: wir müssen die Wahrheit verkünden, daß nicht die Staaten, sondern die V ö l k e r das Abendland ausmachen-» Staaten sind Menschenwerk. Völker läßt Gott entstehen. Darum müssen, neben den anerkannten Freiheitsrechten jedes Menschen, auch die N a t u r r e c h t e d e r V ö l k e r in die M a g n a C h a r t a des E r d t e i l s aufgenommen werden. Nur dann kann sich ein dauerhaftes Bunde [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] t Oktober : ©ie Stimme beutet Sine Seilage bes QitmitgeHfdjett §ilfslomitec bet Siebenbiivger Saufen Der Monatsspruch: . Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, daß ich ihm zeige das Heil Gottes. Ps. , er matte warben mat mer feniAuszüge aus der Festpredigt von Dozent Dr. Dr. E. Roth, gehalten am Heimattag im Doni zu St. Jakob in Rothenburg o. d. T. In den letzten Monaten wird das Wort Nachbarschaft wieder häufiger unter uns ausgesprochen. Wir habe [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] eutsch bleiben Wir haben uns daß das MMchen M A sechs In_ hier Appetit bekommt. Der Paraguay zum Ziel gesetzt gerade jektionen auf dem Wege der Bes. Mensch, seine Persönlichkeit, gilt weil uns dort in geschlossenen serunp sei Überglücklich schrie- hler >Wle uberal ln Amerika, nicht h d G Z ^ Z\ t C L g Siedlungen am ehesten die Ge» h h f Hit ,viel Hier mu ß man ein Postfach, i Bkk £ , i a f g Zn Z\ Hit p C ,,«rf L ß f , imsere PUne Stellung «i nehmen. » hen ist deutsch zu h [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] te Voraussetzung solcher Leistungen bot unser Zusammenhalten, die berühmte siebenbürgisch-sächsische Volksdisziplin. Sie ist die natürliche Frucht einer gleichgerichteten Liebe und Treue und des Bewußtseins, daß uns Gott eine geschichtliche, kulturelle und geistige Aufgabe auferlegt hat. Diese Aufgabe erlos'ch nicht! Unsere Angehörigen erfüllen sie daheim in gewandelter Form schwerer als wir, die nach Mitteleuropa verschlagen wurden. Doch auch wir bleiben dem alten Auftrag ni [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] ren Berufen, sahen dort das ,,freiere und ungebundenere" Leben, sie sahen wie die bäuerliche Jugend der neuen Umgebung selbst in die Stadt zog, und sie folgten ihr nach! Nicht alle etwa leichten Herzens, nicht alle etwa mit einem ,,Gottseidank" auf den Lippen, der Landarbeit entronnen zu sein. Für viele war es sicher ein schwerer Kampf, sich von der Scholle und der Arbeit an ihr zu lösen. Oft allerdings wurde dieses Scheiden leicht gemacht durch die Unvernunft und das Unverst [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 4

    [..] ürgermeiSiter N u s c h , der nach seinem Geständnis ,,so manches Glas im langen Leben getrunken mit Verständnis und Bedacht", ergreift den Humpen. Er setzt ihn an die Lippen; er läßt sich Zeit, in der die Spannung bei allen immer größer wird, bei dem Feldherrn Tilly begreiflicherweise am größten. Doch -- er b e z w i n g t es: ,,Bei Gott, er trinkt ihn aus!" muß auch der vordem unerbittliche Feldherr zugeben. Und er hält sein Versprechen; das Urteil wird aufgehoben, und alle [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] os das gleiche Unbehagen wie bei jenen Parodien der antiken Götterwelt der Offenbachzeit. Denn Zeus stand für das Göttliche, und das- Göttliche sollte angegrif- , fen werden. In einer Zeitschrift las ich eine Kurzgeschichte: Der liebe Gott spielt Klavier. In einem entlegenen Winkel des Himmels sei ein Klavier aufgestellt, ein Flügel in Weiß' und Gold, und dort spiele der liebe Gott etwas falsch Sindmgs Frühlingserwachen. Die Entwertung des Menschlichen und des Göttlichen kann [..]