SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 9

    [..] hergestellt wurden, versteht sich von selbst. Die Dokumentation dieses Lebenswerkes, der Roman ,,Der hölzerne Pflug" erschien Ende und war in kurzen Jahren vergriffen. Kein Werk unserer zu Erfolg gekommenen Dichter bietet diese unerschöpfliche Fundgrube an Volksleben, an Volksbräuchen, an Aberglauben, der alle wesentlichen Ereignisse umsponnen hat, diese Durchwirkung des alltäglichen Bauernlebens mit aus der Bibel geschöpften Sprüchen und Redewendungen. Diese Liebe zu ih [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] n, für jedermann sichtbar, aufgerichtet. Sie können nicht hassen! Sie müssen verzeihen. Sie haben verziehen und auf Gewalt verzichtet in der Charta der Heimatvertriebenen, auf daß Friede werde ringsum, in aller Herren Länder. Das aber kann nur ein Volk mit Würde, ein adeliges, ein Edelvolk, möchte ich sagen, ein Volk, das, legte man Schwert und Pflug vor seine Füße, nach dem Pfluge griffe. Fortsetzung von Seite Stempel zur einer richtigen Muttertagsfeier, indem sie zuerst s [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 11

    [..] rundlage zu schaffen. Wenn man sie fragt, warum sie noch mitarbeiten, obwohl sie gesundheitlich überfordert sind, meinen sie, sie müßten noch zwei bis drei Jahre mitarbeiten, um die dringendsten Raten abzuzahlen. Aber damit ist noch nicht Schluß, denn dann kommt der Wunsch zum eigenen Häuschen, und so wird weiter gearbeitet, auch wenn dabei ihre Gesundheit frühzeitig untergraben wird. Dann gibt es Fälle, in denen die Frauen unbedingt mitarbeiten müssen, um die Existenz einer [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 12

    [..] leine Geschichte erzählen. Ganz besonders gilt meine Bitte auch unseren verschiedenen Frauenkreisen, über deren Tätigkeit zu hören bestimmt viele Leserinnen interessieren wird. Alle diese Schreiben bitte ich aber n i c h t an die Redaktion, sondern direkt an mich zu richten. Zugleich bitte ich, mir mitzuteilen, ob ihr Schreiben mit oder ohne Namensnennung oder mit Buchstaben gekennzeichnet werden soll. Lore Connerth, Gundelsheim a. Neckar, Wttbg., Schloß Horneck. Frauenk [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 1

    [..] werden. Dankbar sei die wertvolle Unterstützung aus dem Räume der Kirchen zu verzeichnen. Die Technik hat uns an eine Zeitenwende geführt, sie hat uns die Chance gegeben, unser Leben besser, schöner und angenehmer zu gestalten, es besteht aber die große Gefahr, daß sie den Menschen in ihren Bann zwingt und sein Menschentum bedroht. Der Fortschritt und sein Gewinn müsse dem ganzen Volk dienen, und auch unsere alten' Mitbürger müßten daran teilhaben. So werde man z. B. in Neus [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 2

    [..] jeder, der nach einer staatlichen Zwangsregelung des tariflichen Schlichtungswesens ruft, sich bewußt sein, daß eine solche Regelung zwangsläufig auch eine Fixierung der Preise zur Folge hätte. Das aber wäre das Ende der Wirtschaftsordnung, mit der schließlich in erster Reihe unsere heutige günstige wirtschaftliche Lage und der gehobene Lebensstandard ermöglicht wurden. Im Schlußteil seiner Rede setzte sich Arbeitsund Sozialminister Grundmann mit den Folgen des . August [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] heiden. Der nachfolgende Diskussionsbeitrag versucht, eine Brücke zu schlagen. Die Redaktion. Unser siebenbürgisch-sächsisches Völkchen ist konservativ -- nicht auf allen Gebieten zwar, zweifellos aber in der Kunst. Wir sind -- um mit Charles Baudelaire zusprechen -wie eine Uhr, die nachhinkt. Im übrigen nicht nur als Publikum, sondern im allgemeinen auch als Maler und Bildhauer. Das ist auch bei unserer Mitnation, den Rumänen, der Fall, weniger bei den ungarischen Künstlern, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 4

    [..] Verhalten des einzelnen gegenüber dem Partner an. Daß dabei das gute Empfinden, vielleicht die intuitive Einfühlung, das Verständnis und Vertrauen die größte Rolle spielen, das steht ebenfalls außer Debatte. Aber es ist die Frage, inwieweit dieses Empfinden im Volkskörper heute vorhanden ist! Zuerst möchte ich bemerken, daß ich alles, was ich geschrieben habe, nicht auf die Familie beziehe, nicht auf die, wie wir sie kennen, und schon gar nicht auf meine eigene. Jedoch dem, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 5

    [..] denen zu Beginn einer jeden Landtagsperiode die neugewählten Abgeordneten gegenüberstehen, Probleme des gesellschaftlichen, des sozialen und des kulturellen Lebens. In dieser Vielfalt gibt es aber bestimmte Fragen, die aus der spezifischen Situation des Landes und der Zeit als Schwerpunkte der Politik eine besondere Bedeutung haben. Für das Land Nordrhein-Westfalen waren das der Wohnungsbau, die öffentliche Gesundheitsfürsorge, die Schulen, der Straßenbau. Die Verantwortung [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 6

    [..] s · die urtümliche Gemeinschaftsform im Volkstum erkennende volkliche Denken. ,,Etatistisches Denken", so schrieb er einmal, ,,drängt auf staatliche Omnipotenz, führt zum Polizeisystem nach innen und zu Militarismus nach außen, verträgt sidi aber mit Partikularismus und Separatismus und gipfelt im Imperialismus. Volkliches Denken kennt die organische Kraft der Glieder und widerstrebt der staatlichen Omnipotenz und mißtraut der Tendenz zur mechanisdien Zentralisierung" ... ,,E [..]