SbZ-Archiv - Stichwort »„Das Schaffen Wir«

Zur Suchanfrage wurden 3228 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] n, daß die vertraute Erde sie in den Grund schon Mnabnahm. Und daß sie opferten, was in zwei großen Kriegen auch wir überlebenden zu geben bereit waren: das Leben, damit -- wie sie und wir hofften -- die Erde den Kindern besser bestellt sei, die Heimat frei atme, dar Erdteil geschützt bleibe und ein würdiger Friede uns segne. Nichts davon wurde erreicht, in zwei großen Kriegen nicht. Alles bleibt uns zu schaffen. Wieviel Blut sahen wir fließen! Tausend Städte brannten. Kinder [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] amen Zuhörern vor. Konzertsängeriri Hanna Schneider brachte Beispielte des Liedgutes der Siebenbürgen Sachsen zu Gehör. Die Vortragskünstlerin Frau Thusnelda Henning gab aufschlußreiche Proben aus ihrem dichterischen Schaffen; Ein Chor unserer Jugehdgruppe sang mehrstimmige Lieder sächsischer Komponisten. An einem mit Tee und Süßgebäck reichlich beschickten Büfett wären alle Zuhörer Gäste unseres Vereines. ,,Feuerkugeln aiii Wieher Himmel" hieß der Vortrag, mit dem linser Lan [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 7

    [..] ienheimen, mit dem Grund und Boden zu verbinden. Mit diesem Ziel sollen in den Jahren von bis nochmals nach Möglichkeit , Millonen Sozialwohnungen - jährlich also durchschnittlich geschaffen werden. Der Gesetzgeber ist also offensichtlich bereit, dem sozialen Wohnungsbau auch für die nächsten sechs Jahre wieder den absoluten Vorrang vor allen anderen bauwirtschaftlichen Aufgaben einzuräumen. Begünstigter Personenkreis: Mit den öffentlichen Mitteln ist der [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] d über das Glas : ,,Wir hatten eine herrliche Zeit mit dir, Jonahan." Sie legte eine Hand auf seinen Arm, und er spürte den leichten Druck. Es tat ihm weh, ihr nahe zu sein. Peter blickte auf seine Uhr: ,,Es wird Zeit, den Koffer zum Zug zu schaffen." Er winkte einem Träger und sprach mit ihm. ,,Ich werde nicht mit euch an den Zug gehen,", sagte Jonahan. Ich werde nicht mit an den Zug gehen, dachte er, und ich werde versuchen, nicht mehr an euch zu denken. Es tut nicht [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] kann von seinen Dichtungen nicht sprechen, ohne sein Leben an sich vorbeiziehen zu lassen und umgekehrt, man kann die Jahre seines Lebens nie völlig verstehen, wenn man mit seinem dichterischen Schaffen sich nicht auseinandersetzt.DurchlebteDich^ tung und dichterisch geformtes Leben wechseln ab. Birgt eines sich im Dunkel, so offenbart das andere sich. Für jene, die ihn nicht kennen, sei es gesagt: Erwin Neustädter ist der in sich gekehrteste deutsche Dichter der ersten W [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] estaurativer Wiederaufbau, belastet mit. Konzessionen an überholte gesetzliche Vorschriften, unzureichende finanzielle Möglichkeiten und -- häufiger noch -- kurzsichtiges, zukunftsfeindliches Denken. Um das Neue zu schaffen, brach man radikal mit dem Alten. Was an Häusern in dem zwischen Stadtbahnbogen und Tiergarten gelegenen Trümmerviertel stehengeblieben war, wurde abgebrochen. Kein altes Gebäude, keine frühere Straßenführung oder Parzelleneinteilung sollten der freien Pla [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] eundeten Hausfrau oder z. B. in der Berufs- und Haushaltungsschule gar nicht an Widerspruch denken. Die deutschen Frauenverbände haben dafür plädiert, eine einjährige hauswirtschaftliche Pflichtausbildungzu schaffen, die den Jugendlichen kostenlos erteilt werden soll. -- Es wird nämlich behauptet, daß die perfekte Hausfrau ausstirbt. Das wirkt sich nicht nur im kleinsten Familienkreis schlimm aus, sondern auch in der gesamten Volkswirtschaft. Es handelt sich nicht nur um eine [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] eiten. Und wer nur eine richtig plant und verwirklicht, legt in die Gemeinschaftsarbeit einen antreibenden Sinn. Wenn wir dann wieder zusammentreten, wäre es beglückend, das Geleistete zu vergleichen. Nicht im Bekennen und feiertäglichen Fest, im Schaffen erhalten wir uns selbst. V e r s c h l i e ß t e u c h dem b i n n e n d e u t s c h i e n L e b e n n i c h t . Aber seid achtsam. Noch herrscht nicht überall der Geist, der einem großen Volk geziemt. Parteisucht, Zwietrach [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] n Prof. Dr. Karl Kurt Klein, gehalten vor der Festversammlung der Patenschafts-. feier in Düsseldorf: ,,Wenn ein Kind nach langer Abwesenheit ins Vaterhaus zurückkehrt, fragt man es nach seiner Leistung in der Fremde, was es geschaffen und getrieben und ob es; dem Vaterhaus Ehre gemacht habe." Auch Volksgruppen kehren heim ins Vaterhaus. Sie tun es vielleicht aus freiwilligem Entschluß. Es kann aber auch anders sein, daß man zu Hause der Kinder bedarf, ihrer dringender bedarf [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] chen Freunden und Verehrern begrüßt, am . Mai in Wien ihren achtzigsten Geburtstag. Als Tochter des bekannten Zeichenlehrers und Bildhauers Hermann in Kronstadt geboren, hat sich in der selten hochbegabten Frau bald die Freude am literarischen Schaffen gezeigt, ohne daß ihr dabei die frauliche Mütterlichkeit und edle weibliche Würde verlorenging. Früh heiratete sie den Arzt Dr. Henning, dem sie eine Zahl glücklichst begabter Kinder schenkte. Als der geliebte Gatte im besten [..]