SbZ-Archiv - Stichwort »„Das Schaffen Wir«

Zur Suchanfrage wurden 3228 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] nen Zeit aufzutreten. Im Zeitabschnitt der völkischen Erneuerung ist schon in den zwanziger Jahnen dieses Jahrhunderts in der Heimat der Versuch unternommen worden, die Volkstracht weiter zu entwikkeln, zu modernisieren, die ,,jungsächsische Tracht" zu schaffen. Auch wenn man ihr heute noch vereinzelt begegnet, konnte ihr doch keine lange Lebensdauer beschieden sein, da sie nicht dem bäuerlich-urhaften Empfinden entsprungen, sondern eine schüchterne Stilisierung des Vorhanden [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 4

    [..] r für unseren evangelischen Glauben und für den Bau eines Gottcshauses mit Leib und Seele einsetzte. Seine Aufgabe war es, nach den schrecklichen Kriegsjahren seiner Familie wieder ein Eigenheim zu verschaffen/ nach einem langen Hin und Her gelang es ihm, sich in Vraunau am Ann ein Haus zu kaufen, wo er mit seiner Familie einziehen konnte. Seine Arbeit, seine Sorgen waren aber damit nicht zu Ende, er fand keinen richtigen Anschluß, er fühlte sich mit seiner Familie einsam und [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 10

    [..] tende kulturelle Arbeit geleistet wurde und noch immer geleistet wird. In jahrelanger stiller Kleinarbeit wurde hier eine Pflegestätte für unser aus der alten Heimat mitgebrachtes Kulturgut, soweit es sich um die Arbeit mit Nadel und Faden handelt, geschaffen. Frau Maria Schmidt, vereh. Töpler Waggonladungen von gut erhaltenen Klei- a u s B i s t r i t x e s g l e i c h ' i n d e n e r s t e n dungsstücken geschickt, die hier zur Verteilung kamen. Eine große Anzahl von Nähmas [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 2

    [..] h Siebenbürger Sachsen nennen, aber abseits stehen Sind es denn nicht auch seine Eltern, Geschwister oder Freunde, deren Aufnahme wir vorbereiten, denen wir eine Lebensmöglichkeit in Sicherheit und Freiheit schaffen wollen?" Es gebe leider allzuviele, die nur dann sich ihrer Zugehörigkeit zur Landsmannschaft bewußt werden, wenn es darum gehe, daraus Vorteile zu ziehen. Statt eigener Leistungen steuerten sie nur negative Kritik und Besserwisserei bei. Dennoch bleibe das Zusamm [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] ie Fremde lockte. Zum Abschluß seiner Studien zog er nach Paris, dessen künstlerische Weltoffenheit ein Leben lang in ihm nachwirkte. Die französischen Maler von Delacroix bis Cezaune erregten sein inneres Dasein, alles drängte in ihm zu eigenem Schaffen. In dem stillen Dorf Deutsch-Weißkirch bei Reps fand er die ertragreiche Solitude für sein Streben und widmete sich ganz der Darstellung des Landlebens und seiner schlichten Menschen. Das Ergebnis dieser Einsamkeit war im Mär [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 2

    [..] Seite - SIEBENBURGISCHE ZEITUNG IB. Mai Keintzel, unterstützt von Generaldechant D. Carl Molitoris, in der Bundesrepublik nach Möglichkeiten zu suchen, für größere Gruppen hier Arbeitsplätze zu schaffen. Was der Führung der Landsmannschaft damals unmöglich erschien, zu einer Zeit, da sich noch die meisten Bundesländer bemühten, möglichst viele Vertriebenengruppen an andere Bundesländer abzugeben, gelang damals Dr. Keintzel in Nordrhein-Westfalen: Siebenbürger Sachsen zogen [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 2

    [..] chtig. Es gibt unsere alltägliche Haltung schon wieder, die Haltung, mit der wir gerne messen danach, ob etwas in unserem Besitz ist oder nicht. Geist, und erst recht der heilige Geist, ist etwas Lebendiges, Bewegtes. So wie wir glauben, daß G o t t unser Leben ganz und gar geschaffen hat, so wie wir glauben, daß C h r i s t u s der Herr unseres ganzen Lebens ist, so glauben wir auch, daß der h e i l i g e G e i s t unseren eigenen menschlichen Geist durchdringen und durchwir [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 11

    [..] egt. Ihre Kinder und ihr Bruder, der uns allen bekannte Architekt Orendt aus München, haben sie schon öfters im Heim besucht. Ihre Tochter schreibt: Liebe Mama! Es ist Dir vergönnt, auf ein langjähriges unermüdliches Schaffen und Wirken zurückzublicken. Durch Dein entschlossenes Handeln hast Du alle Schwierigkeiten des Lebens überwunden. Durch Deine Opferwilligkeit und Treue erebertest Du die Herzen nicht nur der Deinen, sondern auch aller Freunde, die immer gerne an Dich den [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 7

    [..] in Gesinnungswandel ein und gewann langsam, aber stetig, an Boden. In dieser Richtung hat sich unsere Landsmännin Marianne Schmidt-Steinburg durch ihre jahrzehntelange künstlerische Tätigkeit besonders verdient gemacht. Aus liebevollem Vertiefen in vorhandenes Volksgut hat sie es verstanden, für ihre in Form, Muster, Farbe und Technik durch schöpferische Phantasie neubelebten keramischen Arbeiten immer weitere Kreise in der Heimat zu gewinnen. Für ihr Schaffen bedeutete es ei [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] d Altersheimen, Hotelküchen und in der Fürsorge. Damit würden eine ganze Anzahl empfindlicher Mängel, besonders in den charitativen Berufen, behoben werden. Die Kunst, mit frohem Herzen alt zu werden Was ist die größte Kunst auf Erden? Mit frohem Herzen alt zu werden! Zu ruhn, wo man gerne schaffen möchte, Zu schweigen, wo man ist im Rechte, -Zu hoffen, wo man am verzagen, -Im Stillesein das Kreuz zu tragen, Und neidlos andern zuzuseh'n, Die rüstig Gottes Wege geh'n. Die Händ [..]