SbZ-Archiv - Stichwort »Sinn«

Zur Suchanfrage wurden 2892 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] sehen. Unter den Landsleüten hier in Westdeutschland sei auch nicht alles so-, wie es sein soll. Durch die Trennung der Familien sei ein normales Eheleben nicht mehr möglich. Unseren Kindern geht der Sinn für Volkstum und Sitten verloren, sie schwimmen im Strom der Zeit, sie wenden sich von der Kirche ab. Jedes Volkstum aber muß zugrunde gehen, wenn es den moralisch sittlichen Halt verliere. Auch unser Volk geht diesem Schicksal entgegen, hier wie in der Heimat. Der Bauernsta [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] iner Gesundung zuzuführen;' Eure Ahnen,"ihr lieben Siebenbürger, waren Helden und waren Mittler. Sie hatten als christliche Kulturpioniere eine Aufgabe erfüllt. Vielleicht hat die Völkerwanderung den Sinn, daß durch da Strömen der deutschen Menschen von Osten nach Westen Europa Kraft gewinnt. Wir sollen au, der Not eine Tugend machen, so wie Sie Wenn es uns gelingt, so hatte diese Zeit Wert auch für die kommenden Geschlechter. Die Rede Staatssekretärs Prof. Dr. Oberländer Der [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 4

    [..] eis vorgesehen war, fast nicht ausreichte, um alle zu fassen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Gerhard T r u e t s c h nahm Referendar Heinz M i e ß das Wort. Er erläuterte in kurzen Zügen Zweck und Sinn dieses Treffens. Auf seine Anfrage hin wurde allgemein der Wunsch geäußert, Unterhaltungsabende, eventuell mit Tanz und kleinen Vorträgen, von nun an monatlich zu wiederholen. Ein aus drei Mitgliedern bestehender Ausschuß soll in Zukunft für die Gestaltung der Abende sorgen. [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] ; sie wissen aber auch den Feinden zu wehren. In allen Jahrhunderten brandeten Fehden und Kriege an die Tore, wüteten Hunger und Pest und andere Seuchen. Und immer wieder erhob sich der hochfliegende Sinn der Bürger zu erstaunlichen Leistungen, solange sie das Wohl der Gemeinde vor dem eigenen 'sahen. Solche Gesinnung hatte die Stadt groß und mächtig und schön gemacht. Heute bewahrt sie in Treue, was sie an bleibenden Werten überliefert bekommen hat. Im Mittelpunkt des schöns [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 1

    [..] ft. Der geschäftsführende Ausschuß wird von Axel de Vries geleitet. Ihm gehören außerdem die Herren Dr. Gille und Dr. Scholz an. Neue Grundlagen Von A l f r e d C o u l i n ,,Es hat doch alles keinen Sinn", ist heute von vielen, sehr vielen Menschen in Deutschland und vor allem auch von den Siebenbürger Sachsen zu hören. Ein solches Wort ist Ausdruck einer allgemeinen Halt- und Ziellosigkeit, die naturnotwendig auch unsere Landsleute erfaßt hat. Angesichts des völligen Zusamm [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] d dennoch leuchtet über uns auch diesmal der helle Weihnachtsstern. Rufen wir es uns zu, daß aus dem Herzen eines Flüchtlingskindes vor bald zweitausend Jahren ein Springquell einer Liebe aufbrach. Besinnen wir uns, daß die Liebe sich nicht an die überbedeckten Tische setzt. Vielleicht braucht wahre Liebe Not, um frei und tief atmen zu können, um sich bewähren zu können in Zeiten der Gefahr. Liebe ohne Verzichtenkönnen, Liebe ohne Kraft der Selbstüberwindung, Liebe ohne Opfer [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] m Rang erhoben sich die Deutschen nur dann, wenn sie ihre schwerste Aufgabe wahrnahmen: des Abendlandes Hüter, Mitgestalter und Opfer zu sein. Jener geheiligte Inbegriff, der unserer Geschichte ihren Sinn verlieh: das Reich, bezeichnet, recht und von der reinen Idee her verstanden, kein vergängliches Staatsgebilde, sondern die Stellvertreterschaft des Abendlandes, das Schützsiegel der überstaatlichen europäischen Gemeinschaft. Sein Geist z-lelt auf eine Ordnung von so weitges [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 1

    [..] in Siebenbürgen so eng wie möglich zu verbinden, bis es uns im . Jahrhundert gelang, die ,,Nationsuniversität", die Gemeinschaft alier Deutschen in Siebenbürgen, zu schaffen, Sie war eine im besten Sinne des Wortes demokratische Einrichtung, wenn man will, ein Staat im Staate. Gestärkt wurde diese politische Gemeinschaft durch das später angenommene lutherische Bekenntnis und durch die Schaffung des ,,Eigenlandrechtes". Die Siebenbürger waren nach diesem so bedeutsamen Jahr [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] ung Seite Ausdruck des Gemeinsdiaftswillens Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Von Dr. Hans Wühr Mundart, Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen spiegeln auf ihrer Ebene den Sinn der natürlichen Karpatenfestung und der Kirchenburgen wider, nämlich sein Leben und seine Art zu verteidigen, zu bewahren und gegen den fremden Ansturm abzuschließen. Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst von ihren Ursprüngen und Aufträge [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] uschließen., die Gott der Herr noch nicht abgeschlossen hat. Hier muß sich die Erkenntnis bewähren, die mehr bedeutet als die Politik von , oder Jahren, und von der wir unser ganzes Dasein als Sinn oder Unsinn verstehen: Erst von der ,,Furcht Gottes" her kann man die notwendige Nüchternheit gewinnen und die nötige Kraft empfangen, in diesen Dingen zu denken, zu zielen, ohne daß das Auge von Irrlichtern der Angst flackert und die Hand vor Herzklopfen zittert. Eben desha [..]