SbZ-Archiv - Stichwort »"andreas Nikolaus" Wien«

Zur Suchanfrage wurden 7049 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] , was mich sehr freut und das auch. Euch freuen wird: iN i r g e n d ist die »Säuglings- und Kindersterblichkeit so gering, wie bei den Flüchtlingen in der Bundesrepublik. Das ist ein sehr schönes Lob für Euch, Ihr lieben, guten und vielgeplagten Mütter, die heute ganz besonders herzlich grüßt Euere Siebembürgerin. Wien, im Juni Im vorigen Winter wurde bei uns von, der siebenbürgischen Jugendgruppe der Wunsch geäußert, eine Art ,,Sebastian-Hann-Vereins-Arbeit" zu beginnen. Ei [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 8

    [..] genannten Verbände vorbereitet werden. Es ist geplant, neben Kundgebungen auch Trachtenumzüge, Heimatveranstaltungen, Gedenkgottesdienste und die Beflaggung der Städte und Ortschaften zur feierlichen Ausgestaltung dieses Tages durchzuführen. Wien erwartet Flüchtlinge Die Koexistenzpolitik tier kommunistischen Nachbarländer Österreichs hat nach halbamtlichen Wiener Feststellungen zu einer ständig anwachsenden Flüchtlingswelle nach Österreich geführt. Man erwartet, daß bei tats [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] e ganze Nacht schlaflos gesessen _ - ts - - ts - -." Leo lacht. ,,Du kriegst deinen Tee", sagt er, ,,aber sag: hast du mir die Ware mitgebracht?" ,,Hier", seufzt Eliade und zieht zwei Päckchen aus seiner Reisetasche. Leo steckt sie schnell ein, wendet sich zu Ott und sieht ihn neugierig an: ,,Und das ist also unser Freund, der nach Wien möchte," sagt er. ,,Haben Sie gute Nerven, Boratom?" Er wartet keine Antwort ab, sein Gesicht verzieht sich zu einer ernsten Grimasse, er sag [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] s und blickt Jiimeäm: Ein schmutziges, bartstoppeliges, hohlwangiges Gesicht schaut ihm entgegen. Lange starrt er es an, besieht es von allen Seiten. Er ist es, wahrhaftig! Ein Wirbel erfaßt ihn. Etwas in ihm droht zu bersten. Alles, was in den Jahren der Flucht' und Verfolgung sich in ihm anstaute, bricht jetzt auf. Es ist ein Dammbruch, der ihn umwirft. Das Gesicht in den Händen seufzt er .tief auf. * Gegen mittag erreichen sie Wien. Am Stadtrand steigen sie ab und fahren m [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] and, in keiner Weise hinter den anderen Vertriebenen - Organisationen zurückstehe. Als Hauptanliegen der Landsmannschaft wurde zur Zeit die Frage der Familienzusammenführung und Vermögensentschädigung bezeichnet. Diesem Thema waren auch die Ausführungen Dr. Hans Zikeli's, des derzeit in Wien lebenden früheren Obmanns der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark, gewidmet. Als Hauptredner des Abends wies Dr. Zikeli auf die verzweifelte Lage der seit auseinandergerissehen Fa [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] würde mir sonst etwas antun! Morgen hole ich mir Deinen Brief bei Marin ab." Ott liest diese Zeilen in der Küche, während Marin das Abendbrot verzehrt. Das Papier in seiner Hand zittert. Mitleid übermannt ihn, Mitleid und Elend. Er würgt den Knoten hinunter, der ihm in der Kehle sitzt, und schreibt: ,,Was auch immer geschehen langsam das Gesicht zu und sagt: ,,Viel kann ich dir noch nicht sagen. Es gibt da einen Mann, der hat Verbindungen über Ungarn nach Wien. Aglaja hat mi [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] ,,Flausen und Flunkereien". Am . April las er aus eigenen Werken an der Volkshochschule in Salzburg. Eine gleiche Lesung findet im Rahmen einer Feierstunde der Hessischen-LandvolkHochschule am . April in Neustadt bei Marburg an der Lahn statt. Der Eduard Wancura Verlag, Stuttgart-Wien, bringt in diesem Jahr in zwei Bänden die gesammelten Novellen Heinrich Zillichs heraus. Der erste Band erscheint im Laufe des Frühlings unter dem Titel ,,Die Schicksalsstunde". Er enthält v [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Nr. / . April Siebenbiirgische Zeitung Familienzusammenführung Am . April trafen in Wien mehrere Landsleute aus Rumänien ein, die auf dem Wege der Familienzusammenführung von den rumänischen Behörden die Ausreisegenehmigung erhalten hatten. Sie wurden bei ihrer Ankunft von ihren Familienangehörigen empfangen und reisten anschließend nach Westdeutschland bzw. in ihre österreichischen Bestimmungsorte weiter. Es besteht Hoffnung, daß au [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] rrt gezeichneten -- Modelltypen demonstriert werden; das ist selbst im Literarischen eine unzulässige Methode. Weidenheim hat sich die literarische Freiheit genommen, die Ursachen der furchtbaren völkischen Tragödie seiner jugoslawiendeutschen Landsleute auf unerträglich einfache Formeln zu ziehen und mit dem Begriff der nationalen Schuld zu hantieren, als sei dieser nur dazu da, von überheblichen Literaten verwaltet zu werden. Und man fühlt sich aus diesem Buch kalt angeweht [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] Deutschland, Pfarrer der stattlichen Gemeinde Streitfort. Andreas Franz war dann unter Aufgabe seines Pfarramtes in die Politik gegangen und hatte während des Krieges in der Volksgruppenführung eine maßgebliche Stellung inne. Wir Nordsiebenbürger, durch den heillosen Wiener Schiedsspruch vom Jahre von unseren südsiebenbürgischen Brüdern hermetisch getrennt, wußten davon wenig, als Andreas Franz in den Hungerjahren nach in Innsbruck auftauchte.. Es waren für uns alle [..]