SbZ-Archiv - Stichwort » Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 4

    [..] rnde Wille versteht sich als Wille, d. h. als frei. Erst der nachträglichen Reflexion erscheint das paiadoi. Es ist wichtig, daß wir diese Paradone durchschauen? gehen wir also der Reihe nach vor. Die Sitte kann sich der Natur gegenüber nur durchsetzen, wenn sie Forderungen an den Willen des einzelnen stellt. Ihre Formel ist: Du kannst, denn du sollst. Der einzelne, dei die Sitte anerkennt, erkennt eben diese Formel an: Ich kann, denn ich soll. Sein Wille ist frei von der Nat [..]

  • Beilage LdH: Folge 142 vom August 1965, S. 3

    [..] ngen, bzw. Medchen). Näu hun mir met menyer läwen Fiaa esue bescheyden, mer sielen dem Gangsten an asem Familientreß, um moainigen Sanydech, an asem ihiwirdigen Goutteshous, nä chrestlichem Vreuch uch Sitten, durch den wohlihrwirdigen Herrn Vouter, en Numen gehn lassen. Det wel ech gewünscht uch gebäden hun. H o c h d e u t s c h : Die Ursachen und Angelegenheilen, daß ich in dies Ehrenhaus getreten bin, sind diese: -- daß der liebe Gott meine liebe Familie nicht nur mit zeit [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 10

    [..] ieser kurze Besuch so rasch zu Ende war und alle Anwesenden erhofften sich ein baldiges, frohes Wiedersehen! Fa. Der Gabentisch bei der Siebenbürgischen Bauernhochzeit Die Brautleute werden nach alter Sitte von den Hochzeitsgästen beschenkt Leben gefunden zu haben. So wünschen wir: Gottes Segen möge diese jungen Freunde begleiten durch ihr ganzes Leben. Nun möchten wir bitten, uns zu folgen vor Gottes Altar, daß sich diese jungen Leute vor dem Angesichte des Allmächtigen vere [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 15

    [..] n alten Zeit. .. Hochzeitsbilder aus der deulschen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft In der guten alten Zeit I gab es noch Beschaulichkeit. I Ruhig und bei jedem Sdiritte I eingehüllt in Brauch und Sitte, lief des Menschen Lebensweise. Und die Sipve lenkte weise von der Wiege bis zur ahre sicher ihn an der Kandare. -War die Tochter heiratswillig I und gefunden auch ein ,,Knülich" I so verlobte man die Zwei I kirchlich und mit Pfarrersweih. I Darauf ließ ein Jahr man warte [..]

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 1

    [..] heiten Bemerkungen über die geschichtliche Wirksamkeit der Kiiche seit altersher, die allen Stürmen widerstanden habe, andere besuchten den Gottesdienst vielleicht etwas häufiger und in der dörflichen Sitte ging man allsonntäglich zum Gottesdienst, denn hier kulminierte die Gemeinschaft von Menschen gleichen Glaubens, gleicher Sprache und gleicher Sitte. über dieses Pensum ,,Kirchlichkeit" hinaus zu gehen, war ein Wagnis, denn die sonstigen Formen, in denen Christen sich bemü [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 4

    [..] on Paula Sturm, die das Programm vervollständigten. Blumen und kleine Geschenke erhielt jede Frau. Am . Mai hielten wir eine Stefan Ludwig Roth-Gedenkstunde. Nach dem Liede: ,,Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu..." führte uns Dr. Biesenberger in dia Geschichte jener Zeit ein und schilderte dann Leben und Wirken unseres Volkshelden auf Grund geschichtlicher Tatsachen. Die ,,Ballada vom sächsischen Pfarrer St. L. Roth" von Adolf Meschendörfer erzielte tief [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 5

    [..] wehr und der Spar- und Darlehenskasse, sowie des Oberbergischen Kreises des BdV, der Landesgruppe NRW unserer Landsmannschaft und der erschienenen Kreisgruppen. Nach dem Liede ,,Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu" ergriff unser Landesvorsitzender Robert Gassner das Wort zu einer begeisterten Ansprache. Die ersten Siedler sind eingezogen, haben eine neue Heimat gefunden und so gilt es, Dank zu sagen, sowohl der einheimischen Bevölkerung, die die neuen Siedl [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 3

    [..] ^e>?rungen der Kirche das ganze Volksleben durchdrangen und prägte!,. Die Mangel dieses Lebenssystemes dürfen nicht verschwiegen weiden. Wie vieles war da nur äußere Form, wo man sich durch Tracht und Sitte in die volkskirchliche Ordnung einfügte. Wie sind wir doch oft der Gefahr erlegen, in unserer ,,fachfischen" Kirche wesentlich nur eine Selbstdarstellung unserer stolz und ein wenig eitel gezeigten sächsischen Art zu erleben. Und wie entscheidend wichtig waren dann Erneuer [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 4

    [..] jahrelanger Kleinarbeit im Auftrage des Hilfskomitees zusammengetragen: Erinnerungen von Michael N a i g e r (geb. ), von Johann Schmedt (geb. ), die Arbeit von Prof. I . M. G a ß n e r ,,Aus Sitte und Brauch der Metteisdorfer", ein Verzeichnis der gebräuchlichen Namen, der Gefallenen, der Straßen, Hattertteile, Feldbrunnen und Quellen und ein Anhang über die Flucht. So ergibt sich ein anschauliches Bild des Lebens einer siebcnbürgischen Gemeinde, das auch für alle a [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 9

    [..] im Kreise seiner lieben Familie verbringen. Nachbarschaft Vöcklamarkt-Zipf Am . April beging unsere Nachbarschaft ihren Richttag. Zur Eröffnung wurde das Lied von M. Albert, ,,Deiner Sprache, deiner Sitte" gesungen, anschließend begrüßte Nachbarvater Michael Thellmann die Landsleute au Zipf, Vöcklamarkt und Frankenmarkt sowie den allseits bekannten und beliebten Lanciesobmannstellvertreter Haltrich aus Schwanenstadt. Nachbarvater Thellmann gab einen ausführlichen Bericht ü [..]