SbZ-Archiv - Stichwort » Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 7

    [..] schland erfolgen. (PA) unser Bundesobmann Dr. Oswald Teutsch. Er würdigte die treue Zusammenarbeit innerhalb der Siebenbürger Nachbarschaft in Traun und sprach den Wunsch aus, daß Volkstum, Glaube und Sitte auch weiterhin das Ziel unseres Strebens bleiben mögen. Für die Neuwahl wurde Landesobmann Grau als Wahlleiter bestimmt. Obwohl Nachbarvater Johann Huprich erklärte, daß er nach jähriger Amtszeit auf eine Neuwahl verzichten möchte, wurde der beliebte und aktive Mann mit S [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 2

    [..] s tiefe Leid und die schweren seelischen und materiellen Verluste der Siebenbürger Sachsen während des Zweiten Weltkrieges. ,,An ihrer deutschen Muttersprache", so schreibt der Verfasser, ,,an Kirche, Sitte und Brauchtum halten sie auch heute noch fest". Der Verein der Siebenbürger Sachsen wurde am . August in Buenos Aires gegründet und besitzt schon seit einer Reihe von Jahren im schönen Villenvorort Olivos am Rio de la Plata, Calle Almirante Brown , ein hübsches E [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 3

    [..] mit Wappen, Wandtüchern und Bildern ausgeschmückt recht heimatlich anmutete. Eine Nachbarschaftslade in etwas verkleinertem Ausmaß mit dem bekannten Spruch von Michael Albert ,,Deiner Sprache, deiner Sitte ..." läßt uns staunen. Die Ausgestalter des Raumes, Frau Tittes, Frau Hohendorff und die Herren Grempels, Martini und Schuller gaben dem Saal den ..letzten Schliff". In einer herzlichen'Ansprache begrüßte Dr. Folberth die Herren vom Landesvorstand. Es sei dringend erforder [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 4

    [..] nd Helga Ludwig, erhoben sich die Anwesenden von ihren Sitzen. Oberlehrer Arz forderte die Landsleute auf, durch Teilnahme an den monatlichen Zusammenkünften zur Pflege von heimischem Brauch und alter Sitte beizutragen und ihr Zusammengehörigkeitsgefühl zu bekunden. Dr. v. Lahni überreichte im Auftrag der Bundesleitung Rudolf Arz und Willi Schlecht das Ehrenwappen zum Zeichen des Dankes v und der Anerkennung für ihre langjährige bewährte Mitarbeit in der Landsmannschaft. Die [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 4

    [..] uns Sachsen würden die Christen zu einer Minderheit. Könne der Christ von der Vergangenheit leben? Unsere sächsische Tradition sei auch eine vergangene Sache. Was bleibe, wenn man alles abstreife, was Sitte und Gewohnheit war? Wir feien auf dem besten Wege, den Kern zu verlieren. Wir trügen zwar den Namen Christi, müßten uns aber fragen, ob er auch in uns lebe. Bewältigung der Vergangenheit heiße, daß wir uns zu dem, was wir heißen, bewußt bekennen. Der Christenglaube weise i [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 1

    [..] die wir unserem Stammland fern sind, ein Recht, unser Christfest so zu nennen? Erreichen uns nicht immer wieder Stimmen, die uns fragen: Was wollt ihr mit dem Brauchtum, den Liedern, den Trachten, den Sitten, den sächsischen Gemeinschaften? Sollen unsere Kinder sich nicht als Glieder der Welt fühlen können, in die sie hineingeboren wurden, in der sie leben? Und haben wir, deren Ahnen acht Jahrhunderte hindurch nichts anderes als gute und tüchtige Deutsche sein wollten, nicht [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] Können wii von dem leben, was hinter uns liegt? I n diesen Wochen sollten wir uns alle die Frage stellen: Wovon lebe ich als Christenmensch? Was bleibt, wenn wir alles abstreichen, was nur Erinnerung, Sitte, Gewohnhcit ist? Leben wir von Vergangenem, Gewesenem -- von Totem? Wir haben uns in diesen Blättern oft auf das Glaubens- «im der Heimat erbe der Vater besonnen und gezeigt, wie es gerade in der Advents- und Weihnachtszeit lebendig wurde. Heute sind die Christen auf dem W [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 10

    [..] Muttersprache und Vailkstum verteidigen müssen, um das Erbe ungeschmälert an die Nachfahren weitergeben zu können. Wird es gelingen ---? So tote sich die Gemeindeglieder beim Erscheinen, überkommener Sitte gemäß, nach Rang und Würde, Alter und Geschlecht ins Kirchengestühl setzen, so verlassen sie es auch jetzt in der festgesetzten Reihenfolge und mit der gleichen äußeren Haltung, die sich von Geschlecht zu Geschlecht vererbt. Hart knirscht der Schnee unter den hochschäftige [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 11

    [..] gen tief ergriffen schauert. · Und diese Orgelflöten sind nicht stumm. Es klingt die wundersame Melodie aus einem winzig kleinen Instrument, des Unerforschten Schöpfungs-Symphonie. Thusnelda Henning f Sitte Herr, gib uns helle Augen, die Schönheit der Welt zu sehn! Herr, gib uns feine Ohren, Dein Rufen zu versteh'n. Und weiche linde Hände für unsrer Brüder Leid Und klingende Glockenworte für un&'re wirre Zeit. Herr, gib uns rasche Füße nach uns'rer Arbeitsstatt Und eine still [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 4

    [..] hem Wetter in den Nachmittagsstunden vor dem Haupttrakt des Altersheimes und ein in aller Eile zusammengestellter gemischter Chor der Siedler eröffnete die Feier mit dem Liede ,,Deiner Sprache, Deiner Sitte, Deinen Toten bleibe treu". Dann sprach Kreisbaudirektor Saar Worte der Begrüßung, worauf der Richtkranz hochgehißt wurde und der Zimmermann vom Dachstuhl wie üblich Spruch und Segenswünsche ausbrachte. Hierauf sang der Chor das Lied ,,Af deser Ierd", womit die Feier auf d [..]