SbZ-Archiv - Stichwort » Es Gibt Eine Zeit Der Freude«

Zur Suchanfrage wurden 3356 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 5

    [..] ichte wieder zur Hand zu nehmen und neu zu lesen. Nicht nur, weil darin ein Schneefall in seiner unendlichen Stetigkeit mit solcher Meisterschaft beschrieben wird, wie es sie in der ganzen Weltliteratur wohl nicht noch einmal gibt, sondern vor allem weil hier, in dieser Geschichte, über das Irren zweier Kinder durch die winterliche Berglandschaft ihr Heimfinden in eine Dorfgemeinschaft gestaltet wird, die sie und ihre Mutter als Zugezogene und lange Zeit Fremde zunächst nicht [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 9

    [..] s des Weihnachtsoratoriums: ,,Jauchzet, frohlocket! auf, preiset die Tage!" mischen.sich jetzt auch Stimmen, die mich ernüchtern, ja ,,auf den Boden der Realität" Prof. Dr. Hermann Binder, Bischofsvikar i. R., wird Jahre alt Es gibt Pfarrerkinder, auf die jener despektierliche Vers nicht zutrifft: ,,Pfarrers Kinder, Müllers Vieh geraten selten oder nie." Hermann Binder war und ist ein wohlgeratenes Christkind des Pfarrerehepaars in Halvelagen - geboren am . . , zur [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 12

    [..] n. Den geistlichen Teil des Gottesdienstes übernimmt Pfarrer Zeil. Er findet ab . Uhr, wie auch in den vergangenen Jahren, in der Truderinger Friedenskirche an der Friedenspromenade statt. Anschließend gibt es ein geselliges Beisammensein bei Kerzenschein, Kuchen und Glühwein. Wir werden gemeinsam Weihnachtslieder singen. Wegen der beschränkten Anzahl von Plätzen im Gemeindehaus bitten wir für den gemütlichen Teil um Voranmeldungen bei Familie Alzner, Telefon: () [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 2

    [..] , daß das geschehen wird. Und entscheidend werden dabei in erster Linie seine Kultur und seine Kunst sein. Wir sind ein Land mit einer reichen Tradition von auch europäischem Format. Ich nenne hier bloß die Namen von Eminescu, Brincu§i oder Enescu. Es ergeben sich also Ansatzpunkte, Brückenpfeiler. Freilich gibt es noch ein weiteres, schwerwiegendes Problem: Die letzten Jahre unserer Geschichte waren Jahre vor allem der moralischen Schädigung, der moralischen Zerstörung [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 8

    [..] er ,,Hermannstädter Zeitung" in Gundelsheim. Hier in der Bundesrepublik hatte ich Gelegenheit, mit einigen berühmten Zauberkollegen Kontakt aufzunehmen und mit einigen auch zusammenzuarbeiten. Ich hätte großes Interesse, zu erfahren, ob diese Kunst auch bei unseren Landsleuten in Siebenbürgen Anhänger gefunden hat. Gibt es unter den Siebenbürger Sachsen Zauberkünstler, die hier in Deutschland ihre Kunst darbieten? Gab es in der alten Heimat Landsleute, die sich dieser Ku [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 8

    [..] die unerhörte Härten der Geschichte und Konflikte bis in den Alltag hinein bestehen mußten. Eine solche Situation erforderte deshalb Rechtsvergleich und Versöhnung, um das Bestehen der Gemeinschaft zu gewährleisten. Wo immer wir die siebenbürgisch-sächsische Geschichte befragen, gibt es kein Jahrzehnt, in dem die Existenz des Volkes nicht von Grund auf bedroht war, wobei man immer mit Blut und Leben zahlen mußte - vor allem in unserem Jahrhundert: im Zweiten Weltkrieg und dan [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 3

    [..] chen Querverbindungen werden können. Wie sehr diese nicht nur dem Image der Bundesrepublik, sondern dem eigenen politischen Image und den dranhängenden Volksvertretungsansprüchen einer Partei schaden können, hatte sich, in sehr ähnlichem Zusammenhang, bereits vor dem ZDF-Interview in der Hansestadt Bremen erwiesen. Es gibt anscheinend nach wie vor Leute, die aus einem Schaden einfach nicht klug werden wollen. Hannes Schuster Aus den bisher erschienenen mehreren Hundert Aufsät [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 5

    [..] st, versandt wird, so daß die darin enthaltenen wichtigen Informationen über die Kulturleistungen der Siebenbürger Sachsen auch von der internationalen Fachwelt zur Kenntnis genommen werden können. So ergibt sich hier ein Hinausreichen und Hinauswirken ,,über den sächsischen Globus hinaus", wie es sich der Kronstädter Schriftsteller und Onkel des heutigen Jubilars in seinen jungen, stürmischen Jahren als Herausgeber und Schriftleiter der ,,Karpathen" erträumt hatte. Was in di [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 7

    [..] en hat er da gemacht, so mit Mister Fetis, dem Direktor des Konservatoriums (i. Brüssel, d. Verf.). . . Madame d. Pleyel, der berühmten Klaviervirtuosin . . . , wo ich mich auch überall produzierte. Jetzt sind wir wieder hier, befinden uns recht wohl. . . Liszt ist so genereux und gibt mir, bis Chopin vom Land zurückkommt, ein paar Lektionen . . ." (Carls Brief vom . August ). Carl Filtsch war Liszt zum erstenmal als zehnjähriges Kind begegnet, das war in Wien, wo sie e [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 12

    [..] denn. Ein solcher Glaube kann nur Sieg sein, Sieg, der die Welt überwunden hat und immer wieder neu überwindet. Eine für uns entscheidende Frage ist: Sind wir bereit, unsere Lage als von Gott gegeben anzunehmen? Es gibt unzählige Möglichkeiten der Flucht vor gottgegebener Wirklichkeit: Die Ausgewanderten sind schuld an unserer jetzigen Lage zusammen mit denen, die sie sozusagen abgeworben haben. Damit wäre ein Sündenbock gefunden und Gott bliebe ein guter Mann. Flucht in die [..]