SbZ-Archiv - Stichwort » Es Gibt Eine Zeit Der Freude«

Zur Suchanfrage wurden 3356 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] c h t e r der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, besuchte kürzlich Rumänien. Besonders eingehend studierte er dabei Siebenbürgen. Vor seiner Abreise schrieb er ein ,,Kleines Lied an Rumänien", in dem unter anderen die folgenden Zeilen stehen: ,,In Dorf und Stadt sah ich, wie man Dich liebt, / ich sah's am Schraubstock, Mäher und Traktor, / ich sah es hinter Fenster, Tür und Tor, / wie sich ein Volk dem Vaterlande gibt; / im Kinderheim, in Schule und Fabrik / ich seinen K [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] s gesagt: Gottes Wort ist meine oberste Richtschnur und die letzte Norm meines Lebens. Wenn unser Leben nicht einem planlosen Spaziergang gleichen soll, dann ist es doch von einiger Wichtigkeit, daß wir ab und zu innehalten und uns fragen, wohin es geht, welchen Sinn es hat und wer nun eigentlich unser Herr ist; denn, unter einem Heran stehen- wir immer. Es gibt nirgends eine neutrale Zone, dn der wir leben könnten ohne einen Herrn. Wie oft haben- etwa im politischen Räume di [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] eistert werden sollen, darüber werden in den nächsten Tagen erst die endgültigen Entscheidungen fallen. Der Entwurf zum Lastenausgleichsgesetz liegt zur Zeit im Lastenausgleichsausschuß zur zweiten Lesung vor. Aber auch jetzt noch gibt es eine lange Reihe von Fragen, die einer endgültigen Beschlußfassung und Formulierung harren. Die in den letzten Tagen verschiedentlich gebrachte Meldung, daß das Lastenausgleichsgesetz aufgespalten werden soll, daß also ein gesondertes Abgabe [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] hnwitz, so stößt man zuletzt darauf, daß die Achtung vor dem Nebenmenschen bei den Regierenden abstarb, überall auf Erden. Auf die Grade der Missetaten kommt es dabei kaum an, da es kein System gibt, das während der letzten drei Jahrzehnte nicht zu krassesten Verirrungen fähig gewesen wäre. Gewiß sind auch frühere Zeiten voll Schrecknis; das Besondere der unseren verdeutlicht sich aber darin, daß sie im Kampfe nichts Unantastbares duldet und den Menschen gleichsam an der Quel [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] arf ihn nicht nur in der Heimat suchen. Darum packen wir zu, wo wir sind. Darum rate er auch seinen Bauern, möglichst im Lande unserer Väter zu bleiben und hier täglich zu schaffen, als ob sie ewig hier bleiben müßten. Ing. L i n g n e r gibt zu bedenken, wie schwer unsere Arbeit für unser Volk sei, wenn deren Masse in der Heimat geblieben sei. Man müsse sie von dort herausholen, weil sie sonst biologisch zugrunde gingen. Wir hörten, daß das Rote Kreuz in diesem Sinne arbeite [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] en. Zweitens, wir sind hineingeworfen in ein gesamtdeutsches Schicksal und müssen an einer Volksgemeinschaft bauen, die noch nicht da ist. Wir können niemandem verbieten, auszuwandern, aber wenn eine Volksgruppe\sagt, sie will es nicht, so freuen wir uns. Es gibt einen Bevölkerungsausgleich, den wir durchführen müssen, er hat aber innerhalb des Bundesgebietes zu geschehen, wenn schon eine Viertelmillion Volksdeutscher in Bayern nicht eingegliedert werden kann. Gruppenegoismus [..]