22. März 2018
Märzchen auf UNESCO-Liste
Am 8. März lud das Generalkonsulat von Rumänien in München in seinen Räumen zu einem Empfang anlässlich des Internationalen Frauentages. Zugleich wurde an den Märzchen-Brauch erinnert – der länderübergreifende Brauchkomplex (Rumänien, Bulgarien, Albanien, Griechenland) wurde am 6. Dezember vergangenen Jahres in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes (Kulturelle Praktiken des 1. März) eingetragen. Die Initiative dazu war von Rumänien ausgegangen.
Als Ehrengäste konnte Generalkonsulin Iulia-Ramona Chiriac Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ursula Männle, Vorsitzende der Hanns Seidel Stiftung, Ursula Heinzel, Regierungsdirektorin im Wirtschaftsministerium Bayerns, und Andrea Fröba, Regierungsdirektorin in der Bayerischen Staatskanzlei, begrüßen.
Barbara Stamm, die seit vielen Jahren gute Verbindungen nach Rumänien pflegt, lobte das Generalkonsulat in München als „Spitzenreiter für die Initiative, Vertreterinnen verschiedener Verantwortungsbereiche in Dialog zu stellen“, und betonte die Notwendigkeit einer globalen verstärkten Frauenpräsenz unter den politischen Entscheidungsträgern.
Schlagwörter: deutsch-rumänische Beziehungen, München, Bayern, Generalkonsulat, Brauchtum, UNESCO, Frauen
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