Ergebnisse zum Suchbegriff „Volkskunde“

Artikel

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27. Juli 2014

Kulturspiegel

250 Jahre seit der ersten Erwähnung des Kronenfestes in Siebenbürgen

Vor 250 Jahren erwähnte der Heltauer Pfarrer und spätere Hermannstädter Stadtpfarrer Martin Felmer erstmals den siebenbürgisch-sächsischen Brauch des „Baumsteigens“ in Großscheuern. Diesem Thema widmet die Siebenbürgische Zeitung mehrere Sonderseiten in Folge 12 und 13. mehr...

14. Juli 2014

Kulturspiegel

250 Jahre Kronenfest

Das Kronenfest der Siebenbürger Sachsen ist um ein halbes Jahrhundert älter als das Münchner Oktoberfest (1810). Vor genau 250 Jahren erwähnte der Heltauer Pfarrer und spätere Hermannstädter Stadtpfarrer Martin Felmer erstmals den siebenbürgisch-sächsischen Brauch in Großscheuern. mehr...

27. Juni 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Ausstellung über Landler und Sachsen

Hermannstadt – Das „Emil-Sigerus“-Museum für Sächsische Volkskunde in Hermannstadt zeigt bis zum 27. August die Ausstellung „Nebeneinader – Miteinander. Landler und Sachsen“. Die Vernissage findet heute um 16 Uhr statt. Als Auftakt ist die Fotografie-Ausstellung „Auf der Suche nach den siebenbürgisch-sächsischen und deutschen Traditionen in Hermannstadt“ zu sehen, die von Schülern der elften Klassen des Brukenthal-Gymnasiums realisiert wurde. mehr...

9. März 2014

Kulturspiegel

„Ich brauche zum Leben ein Stück Heimatluft“

Erinnerung an den ehemaligen Pädagogen, Wissenschaftler, Bischofsvikar und Politiker Dr. Adolf Schullerus (1864-1928) zum 150. Geburtstag mehr...

4. Oktober 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Horst Klusch erhält Ehrenbürgerschaft von Hermannstadt

Hermannstadt – Dem Volkskundler Horst Klusch wurde am 5. September die Ehrenbürgerschaft von Hermannstadt verliehen. Der 86-Jährige erhielt die Ehrung für seine Verdienste um die Bewahrung und Dokumentation sächsischer und anderer siebenbürgischer Volkskunst sowie die Initiierung des Töpfermarktes, der in diesem Jahr zum 47. Mal stattfand. mehr...

17. September 2013

Kulturspiegel

Ausstellung zum sächsischen Erbe in Hermannstadt eröffnet

Das „Emil-Sigerus“-Museum für Sächsische Volkskunde hat am 6. September eine Sonderausstellung mit der Überschrift „Kurator und Fotograf über das Erbe der Sachsen“ eröffnet. mehr...

23. Juli 2013

Verschiedenes

Nachbarschaftshilfe bereitet viel Freude

Nicht der beste Termin und zu knapp vor dem Gaffenberg-Begegnungsfest, mochte man meinen. Doch der beherzte Einsatz der Ehrenamtlichen und das rege Interesse der Gäste bewiesen am 28. Juni im ASB Pflegezentrum Heilbronn-Sontheim das Gegenteil. Es leben und arbeiten in dieser 1997 gegründeten Pflegeeinrichtung Menschen aus allen Ecken Heilbronns, der Bundesrepublik und der Welt, somit auch aus dem Ländchen, im Gürtel der Karpaten – aus Siebenbürgen, lateinisch Transsilvanien. Kulturen, Sprachen und Bräuche dieser Region sollten dem diesjährigen Sommerfest den besonderen Charakter verleihen.
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13. März 2013

Kulturspiegel

Erfolgreiche siebenbürgische Verleger im deutschen Binnenraum

Es gilt als gesichert, dass die Frühgeschichte des siebenbürgischen Buchdrucks in Hermannstadt einsetzt. Aus der dortigen Druckerei stammen die ersten 35 Bücher, gedruckt zwischen 1529 und 1598. Die etwas später beginnende Buchproduktion in Kronstadt verzeichnet in der Zeitspanne von 1593 bis 1594 bereits 119 Titel. Die fruchtbarste Tätigkeit entfaltete jedoch der gebürtige Heltauer Kaspar Helth (geb. um 1520, gest. 1574) in Klausenburg. In seiner Druckerei erschienen von 1550 bis 1600 genau 208 Bücher. Besonders wichtig wurde er für den ungarischen Kulturkreis, da sein Verlag die ersten ungarischen Schriften überhaupt druckte. mehr...

19. Februar 2013

Interviews und Porträts

Ortrun Scola wurde 90

Im Vorwort zu ihrem 1990 zusammen mit Annemarie Schiel herausgegebenen, längst vergriffenen Buch Siebenbürgisch-sächsische Frauengestalten beklagt Ortrun Scola zu Recht, dass die siebenbürgisch-sächsische Frau trotz ihrer unentbehrlichen wirtschaftlichen, sozial-moralisch-erzieherischen und vor allem gemeinschaftsfördernden und -erhaltenden Rolle über Jahrhunderte hinweg „ein namenloses Glied in der Geschlechterkette“ geblieben und ihr die öffentliche historische Wertschätzung nicht zuteil geworden sei. Mit den ausgewählten Frauenporträts wollten die Herausgeberinnen daher nicht nur deren Verdienste, sondern stellvertretend auch die vielen n a m e n l o s gebliebenen Frauen würdigen. mehr...

6. Januar 2013

Kulturspiegel

Bäuerliche Möbel aus dem Repser Ländchen

Man ahnt eigentlich nicht so recht, auf was man sich einlässt, wenn man das schwergewichtige Buch „Farbiges Holz. Bäuerliche Möbel aus dem Repser Ländchen in Siebenbürgen“ von Werner Förderreuther in die Hand nimmt. Der etwas nüchterne Buchumschlag, der einen farbig bemalten Schüsselkorb von 1862 aus Deutsch-Weißkirch zeigt, verrät mit seiner geradlinigen Formgebung auf zurückhaltendem Grün noch nicht so recht, was einen zwischen den Buchdeckeln erwartet. Zunächst verliert sich das Auge in all den Farben und Formen der zahlreichen vorgestellten Möbelstücke, ganz gleich welche Seite man aufschlägt. Man sollte jedoch „vorgewarnt“ sein, kreuzte doch der Name Werner Förderreuther wiederholt unsere Wahrnehmung, wenn in den letzten zehn bis zwanzig Jahren von volkskundlichen Themen die Rede war. mehr...