Ergebnisse zum Suchbegriff „Volkskunde“

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4. Dezember 2017

Kulturspiegel

50 Jahre Siebenbürgisches Museum in Gundelsheim am Neckar

1968 wurde das Siebenbürgische Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens präsentiert das Museum die am 17. November eröffnete Jubiläumsausstellung „50 Jahre & 50 Gemälde. Glanzlichter der Gemäldesammlung“ (siehe Bericht von der Vernissage auf Seite 3). In einer zweiteiligen Reihe befasst sich die Vorsitzende des Trägervereins Siebenbürgisches Museum Gundelsheim e.V., Dr. Irmgard Sedler, mit der Geschichte, der aktuellen und künftigen Entwicklung dieser für den Erhalt unserer siebenbürgisch-sächsischen Identität so wichtigen Institution. mehr...

28. Oktober 2017

HOG-Nachrichten

Festgottesdienst in Brenndorf: Reformation, Erntedank und Kirchenrenovierung

Im Rahmen des Evangelischen Kirchentags wurden am Sonntag, dem 1. Oktober 2017, rund zwanzig Gottesdienste im Kreis Kronstadt zelebriert (diese Zeitung berichtete). Jener in Brenndorf ragte durch den dreifachen Anlass hervor. Rund 100 Gäste gedachten nicht nur des 500. Reformationsjubiläums, sondern feierten auch Erntedank und den Abschluss der Renovierung an der Südseite der evangelischen Kirche in Brenndorf. Die Bauarbeiten wurden aus Eigenmitteln der Kirchengemeinde Brenndorf und der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) sowie dank einer Förderung der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durchgeführt. mehr...

25. Oktober 2017

Kulturspiegel

Museologische Ausrichtung im Fokus: Tagung im Brukenthalmuseum

2017 feiert das Brukenthalmuseum in Hermannstadt sein 200-jähriges Bestehen. Es ist das älteste und eines der bedeutendsten Museen Südosteuropas. Aus diesem Anlass veranstalteten das Brukenthalmuseum und das Siebenbürgische Museum Gundelsheim vom 5. bis 8. Oktober gemeinsam ein internationales Symposium, das vom Beispiel Hermannstadts ausgehend die Ausrichtung der europäischen Museen im Spannungsfeld zwischen nationalen und universellen Ideen betrachtete. mehr...

28. Juni 2017

Kulturspiegel

Im Zeichen des Reformationsjubiläums: Ausstellung in Kronstadt und Themenabend in Freiburg im Breisgau

Um die Reformation in Siebenbürgen im Kontext des Zeitgeschehens in Mittel- und Osteuropa zu beleuchten, hat das Deutsche Kulturforum östliches Europa mit Sitz in Potsdam, Direktor Dr. Harald Roth, eine hervorragende siebenteilige Ausstellung erstellt, die in mehreren Ausgaben in mehreren Sprachen nun als Wanderausstellung in Osteuropa – und nicht nur hier – gesehen werden kann. mehr...

25. Juni 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Ausstellung über sächsische Sinnsprüche in Hermannstadt

Das Emil-Sigerus-Museum für Siebenbürgisch-Sächsische Volkskunde am Hermannstädter Kleinen Ring zeigt bis Mitte Oktober eine Ausstellung mit dem Titel „Sinnsprüche und Worte der Siebenbürger Sachsen“. mehr...

17. Juni 2017

Kulturspiegel

Stellenausschreibung: Kulturreferentin / Kulturreferent am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim

Die Bundesregierung hat am 24. Februar 2017 die Weiterentwicklung der Kulturkonzeption nach §96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) beschlossen und den Siebenbürger Sachsen die Stelle eines Kulturreferenten zugesprochen, die im Jahr 2000 abgeschafft worden war. Die Stelle ist beim Trägerverein Siebenbürgisches Museum e.V. in Gundelsheim am Neckar angesiedelt.
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27. März 2017

Kulturspiegel

„Die Wahrheit soll eine freie Zunge haben“

Erstmals zum Lutherjubiläum im Jahr 1883 hat Albert Amlacher Auszüge aus dem Predigtband von Damasus Dürr (ca. 1535-1585) veröffentlicht. Seit Beginn der Arbeit am Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuch wird ständig auf den Sprachgebrauch Dürrs verwiesen. Der Versuch des Urweger Pfarrers Ludwig Klaster, Damasus Dürrs Werk zu drucken, wurde leider durch den Zweiten Weltkrieg abgebrochen. Seine Tochter, Grete Klaster-Ungureanu, beschäftigte sich Mitte der 1970er Jahre intensiv mit dem Text. Auf Bitte von Dr. Ulrich A. Wien, Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, gab sie ihre Transkription vier Jahrzehnte später, 2013-2014, in den PC ein. Im Reformationsjubiläumsjahr werden nun neue Impulse zur Herausgabe des Werks von Damasus Dürr gesetzt. mehr...

19. März 2017

Kulturspiegel

Wanderausstellung zur Reformation mit Siebenbürgen-Modul

Im Rahmen der mehrteiligen Wanderausstellung „Reformation im östlichen Europa“ gibt es ein Modul zu Siebenbürgen. Es besteht aus zehn großen Bannern und ist dreisprachig angelegt: deutsch, rumänisch, ungarisch. Die erste Präsentation ist im September 2016 in der Lutherstadt Eisleben erfolgt, danach stand sie im Herbst 2016 zeitgleich im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim und im Friedrich-Teutsch-Haus Hermannstadt. Sie wird nun, nach etlichen Stationen in Baden-Württemberg, weiter wandern. mehr...

29. Januar 2017

Interviews und Porträts

Zum Ableben der ehemaligen Bundesfrauenreferentin Ortrun Scola

Am 8. Januar ist in Pullach bei München, kurz vor ihrem 94. Geburtstag am 13. Februar, Ortrun Scola verstorben. In der Todesanzeige der Familie heißt es: „Wir trauern um den Mittelpunkt unserer Familie (...)“. Drei Söhne und eine Tochter mit Ehegatten, zehn Enkel und fünfzehn Urenkel zählt die Nachkommenschaft Ortrun Scolas! Noch im vergangenen Februar erzählte sie mir freudig und stolz am Telefon, dass zur Geburtstagsfeier am 13. Februar wie jedes Jahr viele aus der ganzen Republik und aus dem Ausland anreisen würden. Zum „Mittelpunkt“ eben. Liebe, Verantwortung und ein stets lebhaftes Interesse am Gedeihen, Fortkommen und an der Entwicklung ihrer so zahlreichen Nachkommen ließ sie zu einem Kraftzentrum der Familie werden. Dass alle ihre Kinder und Enkel eine gehobene Berufsausbildung erfahren haben, ist sicher nicht zuletzt dem Streben einer tatkräftigen Mutter gut zu schreiben. Ihre Tatkraft hat sie aber auch zu einer Persönlichkeit werden lassen, die einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden ist, in der sie über Jahre eine gemeinschaftsstiftende und -erhaltende Rolle auszufüllen verstand. mehr...

21. September 2016

Verbandspolitik

Thomas Strobl neuer Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler in Baden-Württemberg

Der Stellvertretende Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, ist zum Landesbeauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler berufen worden. Wie der CDU-Landesvorsitzende ankündigte, werde die Landesregierung das Kulturgut der Deutschen im östlichen Europa weiterhin pflege, denn: „Jeder vierte in Baden-Württemberg hat einen Vetriebenenhintergrund. Flucht und Vertreibung ist damit Bestandteil der baden-württembergischen Identität. Dem trägt die Landesregierung durch die Pflege und den Erhalt des Kulturguts der Deutschen im östlichen Europa Rechnung. Mit meiner Berufung zum Landesbeauftragten bin ich erster Ansprechpartner für die Anliegen und Interessen der deutschen heimatvertriebenen Landsleute, Flüchtlinge und Spätaussiedler“, sagte Strobl.
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