Ergebnisse zum Suchbegriff „Urteile“
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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen
Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...
Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen: Aufgaben von großer Tragweite
Aus Anlass der 15 Jahre seit der Wende zog der Bundesvorsitzende Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr eine Bilanz der Verbandsarbeit und hielt Vorausschau auf die künftigen Ziele der Landsmannschaft. Mit diesen Grundsatzfragen begann die Bundesvorstandssitzung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 13. November im Hotel Wessinger in Neu-Isenburg (Hessen). Eine prall gefüllte Tagesordnung bewältigten die Vorstandsmitglieder anhand von Tischvorlagen und in konstruktiven Diskussionen, angefangen von der finanziellen Not der Kultureinrichtungen in Gundelsheim über die Rentenfrage, Aussiedleraufnahme, Finanzierung der Siebenbürgischen Zeitung bis hin zur Kultur- und Jugendarbeit der Landsmannschaft. mehr...
Aussiedleranerkennung weiterhin problematisch
In dieser Zeitung wurden in den Jahren 2002 und 2003 mehrere Artikel zu dem in der Zwischenzeit gescheiterten Zuwanderungsgesetz veröffentlicht. Nach dreijährigem Parteienstreit wurde am 9. Juli 2004 ein " neues“ Zuwanderungsgesetz verabschiedet, das am 1. Januar 2005 in Kraft treten wird. Eine detaillierte Kommentierung wird gegebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht. An dieser Stelle versucht Bundesrechtsreferent Dr. Johann Schmidt bereits eine Prognose hinsichtlich der Auswirkungen des Zuwanderungsgesetzes, das auch die Bedingungen für die Aufnahme der deutschen Spätaussiedler betrifft, die im Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz (BVFG) festgelegt sind. Bezug genommen wird insbesondere auf das Antwortschreiben des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei, MdL Erwin Huber, vom 19. Juli 2004 auf das Schreiben des Bundesvorsitzenden vom 1. April 2004 (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 29. März 2004). mehr...
Sorge um Kultureinrichtungen in Gundelsheim
Wie setzen wir unsere verfügbaren Mittel ein, um unser Kulturzemntrum in Gundelsheim, die sozialen Einrichtungen oder die kulturelle Breitenarbeit der Landsmannschaft zu sichern? Diese Grundsatzfrage stellte der Bundesvorsitzende Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr an den Anfang der Bundesvorstandssitzung, die am 13. März in der landsmannschaftlichen Begegnungsstätte in München stattfand. Die Mitglieder des Bundesvorstandes zeigten sich besorgt über die finanzielle Notlage in Gundelsheim, aber auch über den großen Widerstand des Freistaates Bayern gegen die Aufnahme deutscher Aussiedler. mehr...
Höhere Renten für Lehrer
Absolventen der „Pädagogischen Institute“ mit dreijähriger Studiendauer werden nun in die Qualifikationsgruppe 1 eingestuft. Diese Rechtsgrundsätze können auch für Betriebsingenieure und Facharbeiter von Bedeutung sein. mehr...
Weiteres positives Rechtsurteil
Das Bayerische Verwaltungsgerichtshof München hat wieder ein positives Urteil für Spätaussiedler gefasst und das Ergebnis des Bayerischen Verwaltungsgerichts Ansbach in einem weiteren Prozess betreffend die Frage der Benachteiligungen im Sinne des § 4 Abs. 2 BVFG bestätigt. mehr...
Positives Urteil für Spätaussiedler
Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München bestätigt das Ergebnis des Bayerischen Verwaltungsgerichtes Ansbach in einem Prozess betreffend die Frage der Benachteiligungen im Sinne des § 4 Abs. 2 BVFG. mehr...
Puwak erstattet Selbstanzeige
Bukarest. - Die rumänische Ministerin für europäische Integration, Hildegard Puwak, hat bei der Landesbehörde zur Bekämpfung der Korruption (PNA) in Bukarest Selbstanzeige erstattet. PNA hat unabhängig davon Untersuchungen in gleicher Angelegenheit eingeleitet. mehr...
Reaktionen zum Artikel "Suche, es gibt noch Dümmere... " (II)
Zum Artikel „Suche, es gibt noch Dümmere...“ von Dr. Claus Stephani und zu den ersten Reaktionen darauf haben sich mehrere Leserinnen und Leser, darunter Maria Bruckner, die Ehefrau des Ehrenvorsitzenden der Landsmannschaft, Dr. Wilhelm Bruckner, und der Schriftsteller Hans Bergel, zu Wort gemeldet. Drei Leserbriefe werden weiter unten veröffentlicht. mehr...
Bayern will siebenbürgische Jugend stärker fördern
Bayerische Staatsministerin für Arbeit, Sozialordnung, Familie und Frauen, Christa Stewens, empfängt Vertreter der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen / Mehr Verständnis bei der Aufnahme rumäniendeutscher Aussiedler zugesichert mehr...