Ergebnisse zum Suchbegriff „Temeswar“
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Internationales Laientheaterfestival in Temeswar
Seit 2000 findet das Internationale Deutschsprachige Lyzealtheaterfestival dank der Unterstützung der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg in Temeswar statt. Theatergruppen aus Europa treffen sich jährlich in der Banater Hauptstadt, tauschen Erfahrungen untereinander aus und lernen sich im Rahmen von Workshops besser kennen. Das Festival wird vom Nikolaus-Lenau-Lyzeum in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Staatstheater Temeswar (DSTT) veranstaltet. mehr...
"Sie sind lebenswichtig": 40 Jahre deutsche Fernsehsendung in Rumänien
Am 29. November 1969 wurde sie erstmals ausgestrahlt, 1985 eingestellt und zu Weihnachten 1989, nach der Wende, wieder aufgenommen. Sie gehört zum deutschen Gemeinschaftsleben, sie ist deutsches Gemeinschaftsleben. „Für uns ist die deutsche Fernsehsendung, sind die deutsche Zeitung und das deutsche Radio nicht nur wichtig, sondern sie sind lebenswichtig“, erklärte der DFDR-Vorsitzende Klaus Johannis zu Beginn des Abends. mehr...
Reife Leistung – Promotion mit 81 Jahren: Hans-Udo Krasser
Ungewöhnlich ist es schon, wenn Diplomingenieure promovieren. Sie sind mehr Praktiker denn Theoretiker, koordinieren lieber eine Bau- oder Maschinenbautätigkeit statt mehr oder weniger umfangreiche Abhandlungen zu schreiben. Noch viel ungewöhnlicher ist es, wenn ein über Achtzigjähriger Doktor der Ingenieurswissenschaften wird. Unglaublich aber, wenn das ein Parkinsonkranker tut, der sich in der Heidelberger Parkinson-Selbsthilfegruppe engagiert. mehr...
Banater Volksdichter Hans Kehrer gestorben
Wenige Tage vor Weihnachten 2009 hat das Banat seinen Volksdichter verloren. Wie soll man ihn nennen? Er wurde Stefan Heinz getauft. Dann hieß er aber auch Hans Kehrer oder Vedder Matz. Ein langes, ereignisreiches, durch unermüdliche Arbeit geprägtes Leben hat ein Ende gefunden. mehr...
Großes Fest in Hermannstadt: 40 Jahre deutsche Fernsehsendung, 20 Jahre Forum
Am Samstag, dem 23. Januar, 19 Uhr, findet im Thalia-Saal der Hermannstädter Staatsphilharmonie (Harteneckgasse 3-5) eine große Festveranstaltung statt: Die Sendung in deutscher Sprache des Rumänischen Fernsehens (TVR) feiert ihr 40-jähriges Jubiläum, das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien sein 20-jähriges Bestehen. Einem Vorbericht der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien zufolge ist ein komplexes Programm mit Bildern, Musik und Ehrengästen geplant. mehr...
Presseschau zur Münchner Securitate-Tagung
Der banat-schwäbische Lyriker Werner Söllner, Leiter des Hessischen Literaturforums in Frankfurt, hat auf der Münchner Securitate-Tagung öffentlich erklärt, ein Spitzel des damaligen rumänischen Geheimdienstes Securitate (Inoffizieller Mitarbeiter „Walter“) gewesen zu sein. Auf diese spektakuläre Szene fokussierte sich denn auch die Medienberichterstattung. Daneben begegnet in den Kommentaren auch die Fragestellung von grundsätzlicherer Relevanz, wie eine tiefgreifende Aufarbeitung des Unrechts im Kontext der Reform der rumänischen Nachwende-Gesellschaft zu bewerkstelligen sei. Die dabei gezogenen Parallelen zum Spitzelsystem der ehemaligen DDR, unmittelbarer noch, die dokumentierte Verwicklung des Ministeriums für Staatssicherheit verweisen auf ein plausibles Hintergrundmotiv für die bemerkenswert intensive Berichterstattung bundesdeutscher Medien. Lesen Sie im Folgenden einige wenige ausgewählte Pressestimmen. mehr...
Wirtschaftskrise trifft Rumänien hart
Ost-West Contact, die führende deutsche Zeitschrift zur wirtschaftlichen Kooperation mit Mittel- und Osteuropa, hat mit „Special“ ein Format, das der vertieften Analyse und Vorstellung der wirtschaftlichen Situation in einem Land der Zielregion dient. Die Schwerpunkthefte sind Teil der Zeitschrift und werden zusätzlich als Sonderdruck vertrieben, beispielsweise bei Veranstaltungen. In 2009 sind zwei Sonderhefte zu Rumänien erschienen: im April und als Teil des kürzlich versandten Oktober-Hefts. mehr...
Geburt tröstete uns: Vor 20 Jahren in Großau das Ende der Ära Ceaușescu erlebt
Kurz vor Weihnachten 1989 erfuhren auch die Landsleute in Großau von Unruhen in Temeswar durch den Sender Radio Freies Europa (RFE). Die Nachrichten versetzten die Hörer in große Unruhe. Jedoch keimte auch die Hoffnung auf das Ende des Ceaușescu-Regimes auf. Michael Liebhart schildert, wie er vor 20 Jahren das Ende der Ära Ceaușescu erlebte. mehr...
Baden-Württemberg fördert Kulturarbeit
Der Landesbeauftragte für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler des Landes Baden-Württemberg, Innenminister Heribert Rech, traf sich am 30. November mit Pressevertretern des Bundes der Vertriebenen (BdV) und der Landsmannschaften zu einem Jahresabschlussgespräch sowie einem gemeinsamen Besuch der Ausstellung „Ihr und Wir. Integration der Heimatvertriebenen in Baden-Württemberg“. mehr...
Die rumänische Revolution von 1989: Ursachen – Akteure – Verlauf
Zwanzig Jahre sind vergangen seit 1989, dem wundersamen Jahr, als die Berliner Mauer fiel und die kommunistischen Regime in den Staaten Osteuropas wie Dominosteine fielen, ohne dass die Sowjetunion entsprechend der jahrzehntelang gültigen „Breschnew-Doktrin“ eingegriffen hätte. Innerhalb des sowjetischen Hegemonialsystems spielte das kommunistische Rumänien seit Stalins Tod eine zunehmende Sonderrolle, die durch eine relative Unabhängigkeit seiner Außen- und Außenhandelspolitik einerseits und durch eine nationalkommunistische Ideologie gekennzeichnet war. Diese Politik liefert den Schlüssel zum Verständnis der Besonderheiten der Ursachen, der Akteure und des Verlaufs der rumänischen Revolution. In dem folgenden Aufsatz analysiert die bekannte Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi Ursachen und Verlauf der Revolution aus heutiger Sicht. mehr...