Ergebnisse zum Suchbegriff „Revolution“

Artikel

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2. Juli 2024

Kulturspiegel

Crowdfunding-Kampagne für Dokumentarfilm „Daheim.“

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wanderten etwa 100.000 Siebenbürger Sachsen aus Rumänien aus. Diesen August kehrt eine Familie auf ­einer emotionalen Reise zu ihren Wurzeln zurück. In ihrem Debütdokumentarfilm „Daheim.“ verfolgt die Filmemacherin Bianca Zylla, Tochter einer gebürtigen Wolkendorferin, gemeinsam mit ihrer Familie den Fluchtweg ihrer Mutter nach Kronstadt zurück. mehr...

11. Juni 2024

Kulturspiegel

„Wegbereiter der Moderne“: Historiker Gerald Volkmer referiert beim Heimattag über Dr. Carl Wolff

Am 11. Oktober jährt sich der Geburtstag von Dr. Carl Wolff zum 175. Mal. Aus diesem Anlass hielt Dr. Dr. Gerald Volkmer, stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE), beim diesjährigen Heimattag im Rahmen der Vortragsreihe der Carl Wolff Gesellschaft den nachfolgenden Vortrag „Ein Wegbereiter der Moderne. 175 Jahre seit der Geburt des siebenbürgischen Wirtschaftspolitikers Dr. Carl Wolff (1849–1929)“. mehr...

23. Mai 2024

Verbandspolitik

Parlamentarier Ovidiu Ganţ würdigt die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft und die deutsch-rumänischen Beziehungen

Das Andreanum, der Freibrief des ungarischen Königs Andreas II. vor 800 Jahren, habe die Grundlage für das Entstehen der Siebenbürger Sachsen als Volk geschaffen, sagte Ovidiu Ganţ in seiner Festansprache zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 18. Mai in Dinkelsbühl. Der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) würdigte in seiner Ansprache die erfolgreichen Bemühungen zum Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft durch den vor 75 Jahren in Deutschland gegründeten Verband. Auch dem Deutschen Forum sei es nach der Wende von 1989 gelungen, die rumäniendeutsche Gemeinschaft zu begründen und zu festigen. Die deutsch-rumänische Zusammenarbeit sei hervorragend. Dank eines einstimmigen Beschlusses des rumänischen Parlaments wird der 21. April seit Kurzem per Gesetz als Tag der Freundschaft zwischen Rumänien und der Bundesrepublik Deutschland gefeiert. Diese parlamentarische Initiative sei ebenso wie die Entschädigung für ehemalige Russlanddeportierte, die heute im Ausland leben, sowie für deren Kinder in enger Zusammenarbeit mit dem Abgeordneten der jüdischen Minderheit, Silviu Vexler, entstanden. Nach seiner Festrede, die im Folgenden ungekürzt wiedergegeben wird, wurde Ovidiu Ganţ für die „nachhaltige Unterstützung der Anliegen der Siebenbürger Sachsen, insbesondere im Zuge seiner 20-jährigen erfolgreichen Tätigkeit im rumänischen Parlament“ mit dem Großen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet. Die Ehrung sei zudem „ein Zeichen der Anerkennung für seinen Einsatz zur Vertiefung der deutsch-rumänischen Beziehungen“, heißt es in der Urkunde.
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15. Mai 2024

Kulturspiegel

Äußerlich nichts aus Gold – inhaltlich Goldes Wert: 800 Jahre „Privilegium Andreanum“, des „Goldenen Freibriefs“ der Siebenbürger Sachsen

Im Dezember 1224 ließ König Andreas II. von Ungarn eine Urkunde anfertigen, die auf Pergament mit brauner Tinte geschrieben und mit einem Wachssiegel beglaubigt wurde. Gold findet man unter ihren äußeren Merkmalen nicht, wohl aber ist ihr Inhalt für die Siebenbürger Sachsen von unschätzbarem Wert. Das hatte der große Göttinger Gelehrte August Ludwig von Schlözer bereits 1797 erkannt, der die Urkunde als ein den Sachsen „heiliges, goldnes Privilegium“ bezeichnet hat, denn sie hätten „diesem alten Pergament ihr ganzes politisches Daseyn, und ihr ganzes ökonomisches Wolseyn, zu danken“. Nach 800 Jahren sind die Vorgaben des „Privilegium Andreanum“ schon lange nicht mehr in Kraft, sie wirken allerdings bis heute nach. mehr...

26. April 2024

Interviews und Porträts

Sein Können und Wissen für die Gemeinschaft eingesetzt: Werner Gohn-Kreuz zum 70. Geburtstag

Am heutigen 26. April feiert Werner Gohn-Kreuz, Vorsitzender der Kreisgruppe Karlsruhe und stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, zwar den höchsten aller seiner Geburtstage, aber seinen merkwürdigsten Geburtstag erlebte er 1986 in Bukarest, als sich die Nachricht über die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl verbreitete. Die Gedanken und Gespräche zu deren Folgen sollten ihn auch nach seiner Ausreise 1987 in Deutschland einige Zeit begleiten. mehr...

28. März 2024

Kulturspiegel

Filmvorführung „Libertate“ in München: Wer waren die „Terroristen“ der Revolution in Hermannstadt?

Der Film „Libertate“ (Freiheit; Originalversion in rumänischer Sprache mit englischen Untertiteln) wurde am 18. März im Rahmen der Filmtage der Frankophonie auf einer der angesagtesten Bühnen Münchens, im Theatiner Filmtheater, bei ausverkauften Haus gezeigt. mehr...

4. März 2024

Kulturspiegel

Spezialvorführung des Spielfilms „Libertate“ mit Podiumsdiskussion in München

Das Generalkonsulat von Rumänien in München und mithin die Generalkonsulin Miheia-Malina Diculescu-Blebea nimmt die Tradition wieder auf, gemeinsam mit den anderen institutionellen Partnern in der bayerischen Landeshauptstadt an den Feierlichkeiten zum Tag der Frankophonie teilzunehmen. mehr...

29. Februar 2024

Kulturspiegel

Weidenbach im Fokus: „Schicksal eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes“ von Otto Dück

Im November 2023 erschien im BOD-Verlag als Taschenbuch „Schicksal eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes“ von Otto Dück. Hierbei handelt es sich um eine korrigierte und erweiterte Print-Ausgabe der bereits als E-Book veröffentlichten Fassung zu Weidenbach. Wie der Autor im Vorwort schreibt, wurden dabei „vor allem aber aktuellere Fortschritte hinsichtlich der Ortsentwicklung und des Ausbaus des internationalen Flughafens … eingearbeitet“. mehr...

3. Februar 2024

Kulturspiegel

Eminescus letzte Lebens- und Leidensjahre: Vortrag von Hans Dama im Rumänischen Kulturinstitut in Wien

Am 16. Januar fand im Rumänischen Kulturinstitut (RKI) Wien ein Vortrag statt, der sich mit dem letzten Lebensabschnitt des rumänischen Dichters Mihai Eminescu befasste und der als Fortsetzung der im letzten Jahr vom RKI Wien organisierten Veranstaltung „Mihai Eminescu – Student in Wien“ erfolgte. Der Referent, Hans Dama, vormals Universitätslehrer am Rumänisch-Lektorat des Instituts für Romanistik der Universität Wien, betonte eingangs, dass die letzten Lebensjahre Mihai Eminescus (1850-1889) von Krankheiten, Erniedrigungen und Fehlbehandlungen, die zu seinem frühen Tod führten, geprägt waren und dass in der Eminescu-Forschung viele Meinungen in Bezug auf die Ursachen des Leidens verschiedene Ärzte im In- und Ausland gedeutet wurden bzw. werden, die auf falsche Behandlungsmethoden schließen lassen. Um die Zeitumstände der Ereignisse besser verstehen zu können, beleuchtete der Dama die geopolitischen Lage im damaligen Europa. mehr...

27. Januar 2024

Kulturspiegel

Gedenktage 2024

Die Gedenktage 2024 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel. mehr...