2. Juli 2024

Crowdfunding-Kampagne für Dokumentarfilm „Daheim.“

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wanderten etwa 100.000 Siebenbürger Sachsen aus Rumänien aus. Diesen August kehrt eine Familie auf ­einer emotionalen Reise zu ihren Wurzeln zurück. In ihrem Debütdokumentarfilm „Daheim.“ verfolgt die Filmemacherin Bianca Zylla, Tochter einer gebürtigen Wolkendorferin, gemeinsam mit ihrer Familie den Fluchtweg ihrer Mutter nach Kronstadt zurück.
Während der Reise möchte die Regisseurin das Leben ihrer Familie unter Ceaușescus kommunistischer Diktatur erforschen und herausfinden, was Heimat wirklich bedeutet. Den Abschluss der Reise bildet das Heimattreffen in Wolkendorf/Burzenland am 11. August.

„Daheim.“ beleuchtet die historischen Ereignisse bis hin zur Revolution 1989 sowie das Leben von Siebenbürger Sachsen heute. Bianca Zylla möchte durch diese Dokumentation die Erinnerungen, Geschichten und Traditionen ihrer Familie für kommende Generationen festhalten und so ein Stück der siebenbürgischen Kultur verewigen.

An der Produktion sind neben Bianca Zylla (Regie und Produktion) unter anderem Leon Forthmann (Kamera), Birk Menzel (Ton), Ansgar Wendt (zweite Kamera) beteiligt. Zur Finanzierung hat das Team eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. Bis zum 14. Juli sollen 5000 Euro gesammelt werden, um Reisekosten, Lizenzen, Vermarktung und Honorare zu finanzieren. Das Team freut sich über jegliche Unterstützung des Projekts über www.startnext.com/daheim-doku.

Schlagwörter: Dokumentarfilm, Flucht, Wolkendorf

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