Ergebnisse zum Suchbegriff „Mein Vater“

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1. März 2005

Interviews und Porträts

Edda Dora Fantanar

Ihren ersten Roman "Aller guten Dinge sind dreizehn" veröffentlichte Edda Dora Fantanar 1996 im Selbstverlag in Geretsried. Die faszinierend geschriebene siebenbürgische Familiengeschichte fand reißenden Absatz: 6 000 Exemplare. Im März 2005 erscheint nun im renommierten Verlag Langen Müller (München) ihr zweiter Roman "Die das Glück suchen". Angesiedelt ist das neue literarische Meisterstück in der Landschaft des Banats zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Am Leben zweier Frauen werden Alltag, Erziehung, Hoffnungen und ihr Rollenverständnis in der Gesellschaft des Habsburger-Reiches lebendig. Ein farbiges Zeitpanorama, mit hintergründigem Humor erzählt. Aus Anlass der Neuerscheinung führte der Verlag ein Interview mit der 1922 in Kronstadt geborenen Autorin. Das Gespräch wird im Folgenden mit freundlicher Genehmigung des Interviewservice der Verlage LangenMüller, Herbig, nymphenburger wiedergegeben. mehr...

4. Februar 2005

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Zeitzeugenbericht: "Versöhnung statt Hass"

"Im Januar 1945 hat für meine Frau und mich wie für unzählige andere ein Leidensweg begonnen.", beginnt Wilhelm-Martin Grail seine Erinnerungen an die Deportationszeit. Vor sechzig Jahren wurden er und seine Frau Käthe, Banter Schwäbin, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Lesen Sie im Folgenden Grails Zeitzeugenbericht. mehr...

12. Januar 2005

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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen

Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...

22. Dezember 2004

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Unterwegs durch Siebenbürgen im Herbst 2004

Einer zentraler Gedanken beim Projekt „Nordsiebenbürgen-Buch“ (so lautete unser Arbeitstitel, erst wenige Monate vor seinem Erscheinen im Herbst 2004 legten die Autoren Alexandru Pintelei und Horst Göbbel den Titel „Wendepunkt in Nordsiebenbürgen“ fest) war seine Zweisprachigkeit (deutsch-rumänisch). Das Buch sollte nicht nur von Betroffenen und Interessierten im deutschsprachigen Raum, sondern – in besonderem Maße – auch von denjenigen Menschen gelesen werden können, die heute in den ehemals sächsischen Gemeinden Siebenbürgens leben. Damit „unsere Nachfolger“ das Buch wahrnehmen können, muss es in ihre Hände gelangen. Von Sonntag, den 31. Oktober, bis Donnerstag, den 4. November, verteilten Horst Göbbel (Nürnberg) und Michael Anders-Kraus (Wien) 300 Bücher in Siebenbürgen als Geschenk. mehr...

17. November 2004

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Russische Lager - auch eine positive Lebenserfahrung

Sie saß in einem kleinen siebenbürgischen Dorf in einem Garten unter einem Apfelbaum und las Adalbert Stifter. Nur wenig später war die siebzehnjährige Erika Burghart in einem Viehwaggon unterwegs in die Weiten Russlands. Einige der aus Siebenbürgen nach Russland Deportierten haben ihre Erinnerungen aufgeschrieben - Erika Burghart war eine der allerjüngsten, und darum ist ihr Buch, „Mädchenjahre hinter Stacheldraht“, 2003 im Hermannstädter hora Verlag erschienen, besonders anrührend. mehr...

31. Oktober 2004

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"Wie wird man Siebenbürger Sachse?"

In Deutschland wird oft daran gezweifelt, ob die Siebenbürger Sachsen überhaupt Deutsche sind. Eine überzeugende Antwort darauf gibt Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann. In einem brillanten Vortrag am 25. September 2004 in Metzingen ging der Historiker auf die bedeutenden kulturellen Leistungen der Siebenbürger Sachsen ein, die sie mit berechtigtem Stolz erfüllen. Zimmermann rief dazu auf, die nachfolgenden Generationen ebenfalls siebenbürgisch-sächsisch zu prägen. Die Rede wird hier leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

4. Oktober 2004

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Sensationeller Wahlsieg: Hagen Jobi wird Landrat im Oberbergischen

Er wurde bereits im Vorfeld der nordrhein-westfälischen Kommunalwahl am 26. September 2004 als Favorit gehandelt und am Wahlabend bestätigten sich schnell alle Prognosen. Der CDU-Kandidat Hagen Jobi setzte sich bereits im ersten Wahlgang mit 52,8 % der Stimmen gegen drei weitere Mitbewerber bei der Landratswahl im Oberbergischen Kreis durch. Er wird damit Nachfolger des Wipperfürthers Hans Leo Kausemann an der Kreisspitze und wechselt so vom Landtag Nordrhein-Westfalens, dem er seit dem 2. Juni 2000 angehört und dort Ende der Legislaturperiode 2005 ausscheiden wird. Der ganze Werdegang ist Grund genug, einmal den Menschen und natürlich den Siebenbürger Sachsen Hagen Jobi unseren Lesern vorzustellen. mehr...

4. Oktober 2004

Interviews und Porträts

Hagen Jobi

Er wurde bereits im Vorfeld der nordrhein-westfälischen Kommunalwahl am 26. September 2004 als Favorit gehandelt und am Wahlabend bestätigten sich schnell alle Prognosen. Der CDU-Kandidat Hagen Jobi setzte sich bereits im ersten Wahlgang mit 52,8 % der Stimmen gegen drei weitere Mitbewerber bei der Landratswahl im Oberbergischen Kreis durch. Er wird damit Nachfolger des Wipperfürthers Hans Leo Kausemann an der Kreisspitze und wechselt so vom Landtag Nordrhein-Westfalens, dem er seit dem 2. Juni 2000 angehört und dort Ende der Legislaturperiode 2005 ausscheiden wird. Der ganze Werdegang ist Grund genug, einmal den Menschen und natürlich den Siebenbürger Sachsen Hagen Jobi unseren Lesern vorzustellen. mehr...

29. September 2004

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Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht

Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...

17. Juli 2004

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Jurnalul National: "Unsere Deutschen - ein Volk, das uns fehlt" (I)

Eine umfangreiche Dokumentation widmet die Tageszeitung Jurnalul National vom 26. April 2004 der deutschen Minderheit in Rumänien (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Unter dem Titel "Unsere Deutschen- ein Volk, das uns fehlt" beleuchten bekannte Historiker und Publizisten das Schicksal und die maßgeblichen kulturellen Leistungen der deutschen Bevölkerung. Mehrere Artikel werden in einer Übersetzung von Klaus Danielis im Folgenden und in der morgigen Siebenbürgischen Zeitung Online auszugsweise vorgestellt. mehr...