Ergebnisse zum Suchbegriff „Leben“
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Tätige Nächstenliebe war ihm wichtig: Trauerrede auf Karl Dendorfer (91), Zeitzeuge der kommunistischen Unterdrückung
Wieder verließ uns ein lieber Freund und Weggenosse, den wir zu verabschieden hatten. Karl Dendorfer, geboren am 29. April 1932 in Kronstadt, einer der zu Tode verurteilten Angeklagten des Schwarze-Kirche-Prozesses 1958 in Kronstadt, ist am 4. Februar 2024 nach schwerer Krankheit in Stuttgart gestorben. Zur Trauerfeier mit Urnenbeisetzung am 19. Februar auf dem Friedhof in Stuttgart-Möhringen kamen viele Verwandte, Bekannte und Freunde, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Neben der Witwe Irmgard und deren Nichten waren auch Michael Konnerth, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, und sein Vorgänger Alfred Mrass zugegen, ebenso Berufskollegen und Stammtischfreunde, mit denen sich Karl Dendorfer jahrelang jeden Monat im Stuttgarter Ratskeller getroffen hatte. Helmut Wolff, als jahrzehntelanger Freund, übernahm die Aussegnung und Verabschiedung. Seine bewegende, umfangreiche Trauerrede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. (Ortwin Götz) mehr...
ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN: Wanderausstellung zu Vertriebenen in der SBZ und DDR
Zentrales Thema der sechsten Wanderausstellung der Stiftung ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN, die unter dem Titel „STILLgeschwiegen – Die Vertriebenen in der SBZ und DDR“ am 5. März in Berlin eröffnet wird, ist das Schicksal der deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge, die nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) gelandet und dann in der DDR ihr Leben verbracht haben. mehr...
Burghüter auf Zeit in Großau gesucht
Die Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens ist einzigartig. Auf einer Fläche von knapp 60 000 Quadratkilometern findet man über 160 Kirchenburgen. Eine davon liegt unübersehbar in der großen Aue des Zibins, zehn Kilometer westlich von Hermannstadt. mehr...
Urzeln in Sachsenheim: Ein Ongniethler Pfarrer aus dem Remstal
Am Samstag, dem 10. Februar, war es endlich wieder so weit: Mit lautem Hirräi!, Peitschengeknalle, Glockengebimmle wie beim Almabtrieb, mit allerlei Mummenschanz, Schabernack und Schmetcherien zogen wir Urzeln los in die Stadtteile Sachsenheims. mehr...
Mihaela Malea Stroe: „Brief des Nichtvergessens“ zum Gedenken an Hans Bergel
Mihaela Malea Stroe schrieb das Gedicht „Brief des Nichtvergessens“ zum Gedenken an Hans Bergel am 28. Februar 2023, ein Jahr nach seinem Tod am 26. Februar 2022. Übersetzung aus dem Rumänischen von Christine Chiriac. mehr...
Ein Gedichtband zugunsten von Meschendorfs Kindern
Ihre frühen Kindheitsjahre verbrachte die Autorin Maria Filp, geborene Gooss, in Meschendorf, umgeben von der Liebe und Fürsorge ihrer Großeltern, die ihr späteres Leben ebenso geprägt haben wie die intakte Dorfgemeinschaft. Insbesondere ihre Großmutter, „Grüsi“ (Anna Gooss), zu der sie eine sehr innige Beziehung hatte, hat ihr die Werte fürs Leben mitgegeben. mehr...
„Ost-West-Kuriositäten“ mit Hellmut Seiler in Stuttgart
Hellmut Seiler eröffnet die diesjährige Stuttgarter Vortragsreihe der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbands der Siebenbürger Sachsen mit einer Lesung am Mittwoch, dem 28. Februar, um 19.00 Uhr im Haus der Heimat, Schlossstraße 92. mehr...
Hilfe für krebskranke Raffaela/Neunjährige mit siebenbürgischen Wurzeln benötigt Stammzellspende
Die neunjährige Raffaela, Raffi genannt, aus Burgthann im Landkreis Nürnberger Land erkrankt 2021 kurz vor ihrer Einschulung an Akuter Lymphatischer Leukämie (ALL). Die folgende Chemotherapie und eine belastende Zeit für sie, ihre Schwestern und Eltern zieht sich bis in den Herbst vergangenen Jahres, doch dann scheint der Krebs besiegt, die Familie schmiedet Pläne für die Zukunft. Seit einer Routineuntersuchung im Januar steht allerdings fest: Der Krebs ist zurück und nur eine Stammzellspende kann Raffi helfen. mehr...
Karin Gündisch liest aus „Die geheimen Seiten des Lebens“
Die Kreisgruppe Düsseldorf lädt zu einer Autorenlesung mit Karin Gündisch für Samstag, den 24. Februar, 14.00 Uhr, ins Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, in Düsseldorf ein. mehr...
Die Rollen ihres Lebens: Interview mit der Hermannstädter Schauspielerin Sigrid Zacharias
Sigrid Zacharias wirkte vormals sehr erfolgreich als Schauspielerin an der Hermannstädter Bühne. Nach ihrer Aussiedlung 1981 hat sie das Gemeinschaftsleben in der Kreisgruppe Freiburg über 40 Jahre lang verdienstvoll bereichert. Anlässlich ihres 80. Geburtstages am 20. Februar sprach die frühere Kulturreferentin Karin Servatius-Speck mit Sigrid Zacharias nicht allein über Schauspielkunst. mehr...