23. Februar 2024
Ein Gedichtband zugunsten von Meschendorfs Kindern
Ihre frühen Kindheitsjahre verbrachte die Autorin Maria Filp, geborene Gooss, in Meschendorf, umgeben von der Liebe und Fürsorge ihrer Großeltern, die ihr späteres Leben ebenso geprägt haben wie die intakte Dorfgemeinschaft. Insbesondere ihre Großmutter, „Grüsi“ (Anna Gooss), zu der sie eine sehr innige Beziehung hatte, hat ihr die Werte fürs Leben mitgegeben.
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Im März 2020 schrieb Maria Filp ihr erstes Gedicht; schnell wurde eines ihrer Gedichte von der Brentano-Gesellschaft in die Edition Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts 2022 aufgenommen. Mehrere Gedichte und Kurzgeschichten erschienen in Anthologien. Im März 2022 veröffentlicht Maria Filp dann ihren ersten Lyrikband, „Blütenblätter eines Jahres“. Die Gedichte sind gefüllt mit positiven Gedanken und der Liebe zur Natur, versehen mit einer Prise Melancholie. „Die Gedichte sind aber nicht nur für Naturliebhaber lesenswert, man kann sich mit Leichtigkeit durch die vier Jahreszeiten träumen, dem Finken bei seinem Lied lauschen oder ein Unwetter an einem heißen Sommertag erleben“. Auch die passenden Bilder zu den Gedichten, die teilweise aus Meschendorf stammen, lassen die schönen Kindheitserinnerungen von Maria Filp an ihre Heimat nur allzu gut erahnen: „Ich erinnere mich an endlose Blumenwiesen in Meschendorf und an viele bunte Schmetterlinge.“
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Seit kurzem gehört Maria Filp nun auch dem Autorenclub Wetterau an. „Damit ist mir eine große Ehre zuteilgeworden und ich kann mich mit Autoren aus unserer Region auszutauschen. Ich plane noch in diesem Jahr die Herausgabe eines Lesebandes mit Kurzgeschichten“, fügt sie bescheiden hinzu. Wir sind gespannt, ob auch ihre neuen Kurzgeschichten ihre liebevollen Kindheitserinnerungen an die Heimat widerspiegeln. Aber eines hat sie uns schon verraten: Auch den Gewinn des neuen Buches wird sie für Meschendorfs Kinder spenden.
Hermine Hellbeck
Schlagwörter: Gedichtband, Meschendorf, Hilfe
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