Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirchenburgen“

Artikel

Ergebnisse 211-220 von 1356 [weiter]

17. Mai 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg: Team packt gemeinsam an

Manchmal ist weniger nicht mehr, sondern einfach nur weniger. Und dennoch muss es weitergehen im Siebenbürgen-Institut auf Schloss Horneck. Auf vier Menschen und drei Stellen geschrumpft und mit immer kleinerem Budget, hält das Personal in Bibliothek und Archiv die Stellung. Seit 2020 sind alle unter einem Dach vereint, im Westflügel des Schlosses. Es gilt immer noch, eine Aufgabe zu erfüllen: mit Hilfe von Literatur und Archivmaterial die Geschichte und Kultur Siebenbürgens und der Siebenbürger Sachsen zu dokumentieren und die gesammelten Schätze sowohl für die Wissenschaft als auch für private Nutzer zur Verfügung zu stellen. Dabei werden die Mitarbeiter von einer Handvoll ehrenamtlicher Helfer unterstützt. Gefördert wird das Institut von der eigens dafür gegründeten Stiftung und vom Verein Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek. mehr...

13. Mai 2021

Verbandspolitik

Föderationsrat tagt erstmals online

Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, wurde am 27. April zum neuen Präsidenten der Föderation der Siebenbürger Sachsen gewählt. Föderationspräsident Lehni dankte den Vertretern der Verbände für das geschenkte Vertrauen: „In diesem Ehrenamt trete ich in die großen Spuren meiner Vorgänger, denen ich für ihr Wirken sehr dankbar bin“. Ebenso dankt er seiner Vorgängerin Herta Daniel, die dieses Amt seit 2018 ausgeübt hat, für ihren außergewöhnlichen Einsatz zur Festigung des weltweiten Zusammenhalts der Siebenbürger Sachsen. Diesen Weg werde er fortsetzen. mehr...

10. Mai 2021

Kulturspiegel

Josef Balazs in der Reihe „Lebendige Worte“ (XII)

Josef Balazs (*1952) ist freischaffender Autor und Moderator. Nach dem Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Hermannstadt war er im Schuldienst tätig. Seit 1980 in Deutschland, zuerst im Lehrerberuf, wechselte er in die IT-Branche. Josef Balazs ist u.a. Mitherausgeber des Fotobandes „Der befestigte Glaube. Kirchenburgen in Siebenbürgen“ (2018) und Kurator der gleichnamigen Ausstellungen des Fotografen Prof. Dr. Jürgen van Buer. 2020 erschien in den Spiegelungen (IKGS, München) eine Auswahl aus seinem Gedichtzyklus „Eine Hommage an Paul Celan“. Seine Texte, Beiträge und Interviews wurden veröffentlicht in der MATRIX, Siebenbürgischen Zeitung, Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien und im Allgemeinen Deutschen Jahrbuch für Rumänien. mehr...

4. Mai 2021

Kulturspiegel

Auf ein Neues!/Zur Rezeptsammlung „Wie wir Siebenbürgerinnen backen“

Was halten Sie eigentlich von „Wiederholungstätern“ auf dem Büchermarkt? Nun: Solche wie die Heltauerin Heidemarie Bonfert sind mir immer willkommen. Nach dem Erfolg ihres Erstlings „Wie wir Heltauerinnen backen“ ist nun – erneut im Schiller Verlag erschienen – ein Nachfolger entstanden mit dem Titel „Wie wir Siebenbürgerinnen backen“. mehr...

25. April 2021

HOG-Nachrichten

Regionalgruppe Mediasch tagte online

Auch für die Regionalgruppe Mediasch und Umgebung des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften war es nun so weit: Sie tagte erstmals online am 20. März. Regionalgruppensprecher Alfred Gökeler konnte erfreulicherweise rund 15 Teilnehmer aus den HOGs Abtsdorf/Kokel, Almen, Baaßen, Birthälm, Eibesdorf, Mardisch, Mediasch, Meschen, Pretai, Reichesdorf, Schorsten, Tobsdorf und Wurmloch begrüßen. Nach einem Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen, die hauptsächlich im virtuellen Raum stattgefunden hatten, stieg man in die verschiedenen Themen ein. mehr...

18. April 2021

Kulturspiegel

Eine anhaltende Herausforderung: Das Siebenbürgen-Institut mit Bibliothek und Archiv zwischen zwei Pandemie-Jahren

Im Weihnachtsgruß, den der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat zu Weihnachten 2019 seinen Mitgliedern, Freunden und Förderern sandte, stimmte er alle auf ein bevorstehendes herausforderndes Jahr ein. Damit war 2020 gemeint, allerdings sahen wir die Herausforderung damals vor allem im bevorstehenden Umzug und in der teilweisen Neueinrichtung der Räume der Bibliothek sowie in den damit verbundenen Kosten. Dass zu diesen ohnehin schon ausreichend aufregenden Ereignissen dann noch eine Pandemie hinzukommen sollte, war eigentlich nicht gemeint, sollte aber für alle im und ums Siebenbürgen-Institut zur Herausforderung werden. mehr...

31. März 2021

Kulturspiegel

Warum sind Siebenbürger Sachsen in Rumänien geblieben? / Von Dr. Hans Klein, Hermannstadt

Im Spätherbst des Jahres 1990 gab es eine Beratung des Hermannstädter Zentrumsforums (örtlich deckungsgleich mit dem Kirchenbezirk), wo die Frage nach der Aufgabe des Forums zu klären gesucht wurde. Es war die Zeit der Massenauswanderung. Im Sommer dieses Jahres hatten die Jugendlichen fast geschlossen das Land verlassen, die Anzeigen „Letzter Ball in…“ waren einander gefolgt. Aber nicht nur die Jugendlichen verließen das Land. Etwa die Hälfte der Siebenbürger Sachsen wanderte in den Sommermonaten nach Deutschland aus. mehr...

30. März 2021

Kulturspiegel

Neue CD des Liedermachers Hans Seiwerth

„Ich komme schon durch manche Land avec que me marmotte“, so lässt Goethe sein Savoyer Flüchtlingskind in einem deutsch-französischen Sprachmischmasch singen. Das „Krätzenkind“ mit seinem dressierten Murmeltier (Marmotte) singt in Goethes Schauspiel bettelnd zur Leier, und zwar nach einer Melodie von Beethoven. Hat sich Hans Seiwerth als modernes Ebenbild verstanden, ebenfalls als ein aus dem Heimatland Vertriebener und nun reisender Sänger, wenn er dieses Lied zitierend aufgreift und mottohaft an den Anfang seiner neuen CD stellt? Auch er wird mit seinen Liedern „durch manches Land“ reisen, allerdings wird aus Goethes „Marmotte“ (Murmeltier) bei ihm „Marotte“. Ein feiner Kunstgriff, denn mit seinen Liedern führt uns der Liedermacher durch die gedanklichen Marotten und Narreteien von 40 Jahren seines Lebens als Liedermacher. mehr...

28. Februar 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgische und Münchner Gedichte: Johannes Zultner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VIII)

Johannes Zultner, geb. 1956, lebte in Scharosch an der Kokel und zuletzt bis zur Aussiedlung 1979 in Hermannstadt. Seither hauptsächlich in und bei München, wo er Evangelische Theologie und Philosophie studierte und anschließend als Pfarrer der bayerischen Evangelisch-Lutherischen Kirche wirkte. Lyrik ab 1975 in den deutschsprachigen Publikationen Rumäniens, ab 1980 in wichtigen Sammlungen Deutschlands. Nach längerer berufs- und später krankheitsbedingter Einschränkung der literarischen Tätigkeit erneut mit zahlreichen und regelmäßigen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und repräsentativen Sammlungen (u.a. Das Gedicht, Versnetze, Spiegelungen, Verlage Reclam, List, Hansisches Verlagshaus, AGL). Zweimalige Nominierung für den Leonce und Lena-Lyrikpreis. Lyrikpreis der „Gesellschaft für Literatur und Kunst“ Innsbruck. Die nachfolgenden Gedichte thematisieren Siebenbürgen als bewahrte und bewahrende Herkunft, Aussiedlung und Ankunft als bleibende Verwund(er)ung, neue Beheimatung (für den Autor: München, in und bei) spannungsreich in sich und zur Vergangenheit. mehr...

28. Februar 2021

HOG-Nachrichten

Än Patschen zesummen: Erweiterte Vorstandssitzung des HOG-Verbands

Die traditionell Anfang Februar jedes Jahres terminierte Sitzung des erweiterten Vorstands des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. (HOG-Verband) fand diesmal digital statt, wie fast alle Veranstaltungen der vergangenen Monate. Auf dem dankenswerterweise vom Landesverband Baden-Württemberg des Verbands der Siebenbürger Sachsen bereitgestellten Zoom-Kanal konnte die Vorsitzende Ilse Welther 18 Teilnehmer begrüßen, alle Regionalgruppenleiter und Vertreter der Siebenbürgisch-Sächsischen Partnerorganisationen aus ganz Deutschland, aber auch zwei Teilnehmer aus Hermannstadt, Martin Bottesch als Vertreter des Siebenbürgen-Forums und Hauptanwalt Friedrich Gunesch als Vertreter der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR). Überwiegend in Freizeitkleidung und mit Einblicken in das häusliche Wohn- oder Arbeitszimmer der Beteiligten, gab es dennoch ein straffes Programm, das dank guter Vorbereitung und Vorabversand der anstehenden Berichte in knapp vier Stunden abgehandelt wurde. Bei der „Zusammenkunft in Hausschuhen“ wurde also recht hemdsärmelig gearbeitet. mehr...