Ergebnisse zum Suchbegriff „Jahre“

Artikel

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29. August 2021

Verschiedenes

Leserecho: Eine wahre Geschichte

Im letzten Jahr habe ich in der Siebenbürgischen Zeitung häufig Berichte über die Deportation gelesen. Jedes Mal wurden Erinnerungen wachgerufen, die heute noch sehr schmerzhaft sind. Nun habe ich meine eigenen Erlebnisse aufgeschrieben, eine wahre Geschichte. Ich bin Marianne Herbert, geborene Binder, aus Heltau. mehr...

28. August 2021

Kulturspiegel

Neue CD mit Liedern und Duetten der Romantik: "Wie schön bist du" von Heinrich Weidt

Der aus dem Banat stammende Organist und Musikwissenschaftler Dr. Franz Metz produzierte im Frühjahr 2021 im Verlag Edition Musik Südost, München, die neue CD „Wie schön bist du. Heinrich Weidt – Lieder und Duette der Romantik“. Die CD enthält nicht weniger als 22 Lieder des großen Meisters der Liedkomposition Heinrich Weidt (1824-1901). mehr...

27. August 2021

Verschiedenes

Arbeitsethos im multiethnischen Kronstadt der frühen kommunistischen Jahre

Mitte der fünfziger Jahre ist das neue kommunistische Rumänien unter sowjetischer Kontrolle politisch gefestigt, aber Umbau und Umerziehung der Gesellschaft gehen mühsam voran. Der Parteiapparat, der alles lenken soll, ist ein bunter Haufen von Idealisten, Möchtegernkarrieristen, kleinen Leuten, die’s den Alten endlich zeigen wollen, und Menschen, die von einem schönen Leben mit wenig Arbeit träumen. Es gibt noch keine Kaderschulen und die Säuberung von enttäuschten Sozialdemokraten ist noch im Gange. Die Legionäre sind untergetaucht. mehr...

26. August 2021

Kulturspiegel

Online-Veranstaltung des Heiligenhofs: "Deutsche in der Bukowina"

Zur Online-Veranstaltung „Deutsche in der Bukowina“, einem Gespräch mit der Historikerin Prof. Dr. Maren Röger, Professorin für Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa sowie wissenschaftliche und organisatorische Geschäftsführerin des Bukowina-Instituts, lädt der Heiligenhof in Bad Kissingen für Dienstag, den 31. August 2021, um 18.00 Uhr auf Zoom ein. Lesen Sie im Folgenden die Pressemitteilung des Heiligenhofs mit ausführlichen Angaben zur Veranstaltung. mehr...

25. August 2021

Kulturspiegel

Brukenthal und die königliche Kunst

Die Freimaurerei war und ist vielen ein Geheimnis. Der kluge Christian Morgenstern meinte: „Alle Geheimnisse liegen in vollkommener Offenheit vor uns. Nur wir stufen uns gegen sie ab. Es gibt kein Geheimnis an sich, es gibt nur Uneingeweihte aller Grade.“ Öffnet man das erste deutsche Freimaurer-Lexikon von 1818, erfährt man gleich im Vorwort: „Was schon gedruckt worden ist, kann strenggenommen, nicht mehr für ein Geheimnis gelten. Oder soll gar nichts gedruckt werden?“ Und gerade über die Freimaurerei wurde bereits in den Anfängen alles, aber wirklich alles gedruckt. In der ersten großen Enthüllungsschrift von Samuel Prichard, „Masonry dissected“, im Jahre 1730 in London gedruckt, wurde der Welt das Ritual der free-mason „verraten“. Konsultiert man weiterhin das erste Freimaurer-Lexikon und sucht nach dem Stichwort Halle, findet man: „Joh. Loge zu den 3 goldnen Schlüsseln, gestiftet den 6. Dez. 1743 von der großen Loge zu den 3 Weltkugeln in Berlin.“ mehr...

25. August 2021

Interviews und Porträts

Podcast-Gespräch: Mit siebenbürgisch-sächsischer Power den Mittelstand stark machen

In dem Podcast "Inspirationen aus dem Staatsapparat" stellt die Siebenbürger Sächsin Dr. Dorit Bosch, Referentin des Büros der Staatsministerin für Digitalisierung, Menschen und Geschichten vor, die uns inspirieren sollen, im Staat neue Wege zu gehen und Transformation möglich zu machen. Gesprächspartnerin von Dorit Bosch in Folge 5 ("Mit siebenbürgisch-sächsischer Power den Mittelstand stark machen") ist ebenfalls eine Siebenbürger Sächsin, Alexandra Horn, Leiterin kleine und mittlere Unternehmen beim DIN e.V. Link zur Sendung: https://podcasts.apple.com/de/podcast/let-s-staat-inspirationen-aus-dem-staatsapparat/id1562349360?i=1000524185477 mehr...

21. August 2021

Verschiedenes

Themenheft „Flucht und Vertreibung“

Ende 2020 waren weltweit 82,4 Millionen Menschen auf der Flucht. Flucht und Vertreibung prägten und prägen auch die deutsche Geschichte. Angesichts der Tatsache, dass jede/r Vierte in Deutschland aus einer Familie von Heimatvertriebenen stammt, ist es erstaunlich, dass dieses Thema in den letzten Jahrzehnten und auch bei der Erinnerung an 75 Jahre Kriegsende stark in den Hintergrund gerückt ist. Diese Lücke füllt das neue Themenheft „Flucht und Vertreibung“ der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene. Es bringt dieses schwierige Kapitel der deutschen Geschichte wieder ins Bewusstsein. Neben einem umfassenden Überblick über die historischen Fakten durch renommierte Autoren und Autorinnen steht die Frage nach der Bedeutung für heutige Generationen in Form von generationenübergreifenden Interviews im Fokus. mehr...

19. August 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Schweinfurt – Gochsheim: Erstes Treffen nach langer Durststrecke

Am 10. Juli hatten wir es geschafft: endlich das erste Treffen nach einer langen Durststrecke. Es gab ein freudiges „Hallo“ – wenn auch mit Abstand –, strahlende Augen und ein sonnengleiches Lächeln. Fast 40 Mitglieder folgten der Einladung zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen, die bereits im letzten Jahr hätten stattfinden sollen. Nun, es sollte anders kommen. Weil in Schweinfurt die Inzidenzwerte über einen längeren Zeitraum recht hoch waren, konnte die Veranstaltung erst kurzfristig geplant und durchgeführt werden. mehr...

18. August 2021

Verschiedenes

Vor 50 Jahren: Unsere Flucht aus dem Ceaușescu-Land Rumänien

„Das Göld darf man nicht so wuzeln“, sagte die Beamtin an der österreichisch-bayerischen Grenze, nachdem ich die zur Einreise nach Deutschland erforderliche Autoversicherung mit einem 100-DM-Schein aus unserer „Reisekasse“ bezahlen wollte. Der Geldschein war tatsächlich sehr dünn zusammengerollt, weil wir das deutsche Geld im Rohr der Gangschaltung unseres Käfers verstecken mussten. Wir waren ja rumänische Staatsbürger und durften als solche keine Devisen besitzen. „Manchmal muss man das Geld aber wuzeln“, meinte ich nur und beobachtete, wie die Frau mit einem Kugelschreiber versuchte, meinen Geldschein zu glätten. „Na, das Göld muss man nie so wuzeln“, sagte sie noch und übergab mir den Versicherungsschein samt 20 DM Restgeld. Jetzt waren wir ganz legal in Deutschland angekommen. An diesem Tag, es war der 18. August 1971, hatten wir, das sind meine Frau Eli, unser damals dreijähriger Sohn Robert und ich, es „geschafft“. Die zwei Wochen vorher begonnene Flucht aus Rumänien über Bulgarien, das damalige Jugoslawien und Österreich hatte ein gutes Ende gefunden. Wir waren sehr glücklich, dankbar und davon überzeugt, unserem Sohn einen besseren Start ins Leben ermöglicht zu haben. Er sollte nicht die schon im Kindergarten einsetzende „Erziehung“ mit roter „Pionierkrawatte“, Huldigungsgesängen und Tänzen zu Ehren des Staatschefs durchmachen müssen. mehr...

17. August 2021

Kulturspiegel

Bad Kissingen ist UNESCO-Weltkulturerbe: Führungen mit Gustav Binder als Badkommissar

Die UNESCO hat die Kurorte Baden Baden, Bad Ems und Bad Kissingen als Teil der „Großen Bäder Europas“ in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Elf renommierte Kurstädte in Europa hatten sich gemeinsam als „Great Spas of Europe“ beworben. Das zuständige Komitee der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation traf die Entscheidung am 24. Juli im chinesischen Fuzhou. Die Nachricht löste große Freude in Bad Kissingen aus. Seit dem 7. August werden nun jeden Samstagabend Erlebnisführungen angeboten, teilte das Bayerische Staatsbad Bad Kissingen mit. Gustav Binder führt als Badkommissar Alexander von Moreau im eleganten Anzug mit Melone und Regenschirm Gäste unter dem Motto „Menschen – Kultur – Landschaft“ durch Bad Kissingen. Der Siebenbürger Sachse ist Studienleiter des „Heiligenhofs“, für dessen Gäste er kostenlose Führungen bietet. mehr...