Ergebnisse zum Suchbegriff „Isbn“

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6. April 2021

Kulturspiegel

Historisches Dokument der Deportationsjahre: Katalog zur Ausstellung „,… skoro damoi!‘“

Als am Verbandstag 2019 der Beschluss gefasst wurde, im Jahr 2020 der vor 75 Jahren erfolgten Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Arbeitslager der Sowjetunion mit einer Großausstellung würdig zu gedenken, wurde dessen Umsetzung an Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim, herangetragen. Daraus sollte in Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgischen Museum, Leiter Dr. Markus Lörz, ein beeindruckendes Projekt werden – die Siebenbürgische Zeitung berichtete. Nach der Ausstellung im Haus der Geschichte der Partnerstadt Dinkelsbühl ist die Ausstellung im Siebenbürgischen Museum noch bis 11. August 2021 zu besichtigen. mehr...

2. April 2021

Kulturspiegel

Lesenswertes über Werte: Zum dritten Band der Reihe „Leseproben einer Seelenverwandtschaft“

Unter dem Titel „Werte haben keinen Preis“ ist vor Kurzem ein Buch erschienen, in dem die beiden Autorinnen Beatrice Ungar und Erna Hennicot-Schoepges nun in einer dritten Folge „Leseproben einer Seelenverwandtschaft“ veröffentlichen. Wieder treffen hier Luxemburg und Siebenbürgen im Gespräch aufeinander und entdecken über sprachliche und geschichtliche Gemeinsamkeiten hinaus sehr vieles an gedanklichem Gleichklang und geistiger Übereinstimmung. Es liegt hier auf knapp hundert Seiten eine ganze Axiologie, eine philosophisch-soziologische Werte-Theorie in vielen Facetten vor, die den Leser und die Leserin tiefe Einblicke in die heutige geistige Situation in Europa und in der ganzen Welt tun lassen. mehr...

18. März 2021

Kulturspiegel

Anthologie fränkischer Autoren: "Corona-Befindlichkeiten"

30 fränkische Autoren, darunter auch die siebenbürgische Autorin Malwine Markel, schreiben über ihre ersten Erfahrungen mit der Corona-Situation im Jahre 2020. Der erste Lockdown! Ein unverständliches Wort. Was bedeutet es im übertragenen Sinne? Und was im eigentlichen Sinne? Wie geht man damit um? Mit dem Lockdown? Alles Fragen, die in dieser Anthologie versucht werden, literarisch zu beantworten, zu deuten, zu schildern. Emotional, ehrlich, philosophisch angehaucht, unzensiert, poetisch. Ob in Mundart oder in hochdeutscher Sprache, jeder Beitrag ist ein Unikat. mehr...

16. März 2021

Kulturspiegel

Mehr als ein Bericht: Susanne Thrull veröffentlicht Familienchronik „Kleine Erde, Hermannstadt“

Mit ein wenig Verspätung soll hier auf ein Buch hingewiesen werden, das sich auch jetzt noch, beinahe zwei Jahre nach seinem Erscheinen im Schiller Verlag Bonn/Hermannstadt 2019, auf jeden Fall zu lesen lohnt. „Kleine Erde, Hermannstadt – Bericht über eine Zeit, die es gegeben hat“ ist der Titel, den Susanne Thrull in aller Bescheidenheit ihrem Werk zugedacht hat, dem vielmehr aufgrund seiner Vielschichtigkeit durch zugrundeliegende Recherche und Vertiefung der Lebensgeschichte des Laborarztes im Ruhestand Ralf Thrull und ihrer Verwurzelung mit Hermannstadt, den ethnographischen Zusammenhängen, die Bezeichnung Familienchronik oder Biografie zusteht. mehr...

15. März 2021

Kulturspiegel

Hellmut Seilers "Gnomen": Er schreibt sich und uns "etwas her"

Besprechung des Buches von Hellmut Seiler: „Gnomen. Gedankensplitter und lyrische Launen“. edition offenes feld, Dortmund, 2021, 102 Seiten, 16,50 Euro, ISBN 978-3751-998-383, auch als E-Book erhältlich. mehr...

13. März 2021

Kulturspiegel

„Holen Sie mich da raus …“: Wie Günter Grass Hans Bergel bei der Emigration aus Rumänien half

Der vor Kurzem im Peter Lang Verlag, Berlin, erschienene Band „Siebenbürgen als Erfahrungsraum. Studien zur deutschsprachigen Literatur, Presse und Schule“ (herausgegeben von Maria Sass und Doris Sava, 284 Seiten, 59,95 Euro, ISBN 978-3-631-84234-8) enthält unter den achtzehn Beiträgen einer Tagung zum fünfzigjährigen Jubiläum der Hermannstädter Germanistik eine Untersuchung des Literaturhistorikers Dr. Walter Engel zum Thema „Solidarität eines Schriftstellers in Zeiten des ,Kalten Krieges‘. Günter Grass vor fünfzig Jahren in Rumänien“. Darin befasst sich Walter Engel, der damals Redakteur der Hermannstädter Zeitung war, mit dem Konflikt um eine deutsche Buchausstellung, die Günter Grass in Bukarest 1969 hätte eröffnen sollen, sodann mit Grass‘ Aufenthalt in Hermannstadt und seiner Beziehung zu siebenbürgischen Autoren. Der Beitrag bietet den ersten wissenschaftlich fundierten Bericht über die ehemals vieldiskutierte Rolle Grass‘ bei der Befreiung des Schriftstellers Hans Bergel aus dem kommunistischen Rumänien. Der Blick hinter die Kulissen der Vorgänge ist eines der bezeichnenden Zeugnisse aus der Zeit des Kalten Krieges, der vor allem Europa über Jahrzehnte hinweg in Spannung hielt. mehr...

26. Februar 2021

Kulturspiegel

Zeitreise mit dem Paprikaraumschiff: Erster Prosaband von Sigrid Katharina Eismann

Besprechung der des Buches von Sigrid Katharina Eismann: „Das ­Paprikaraumschiff“. Roman, danube books-Verlag, Ulm, 2020, 160 Seiten, 18,50 Euro, ISBN 978-3-946046-18-9 mehr...

24. Februar 2021

Kulturspiegel

Wie schmeckt Erinnerung? Dagmar Dusils „Blick zurück durchs Küchenfenster“ in englischer Übersetzung

Als ich zum ersten Mal in Dagmar Dusils „Blick zurück durchs Küchenfenster“ lese, fühle ich mich nicht wie in einem Büro mitten in München, sondern zurückversetzt in die Jugend der Autorin. Das Buch lässt mich versinken in ihren Erinnerungen über mehrere Jahrzehnte, beginnend mit den 1950er Jahren in Hermannstadt. Lange Sommer, in denen die Luft vor Hitze flirrt, Winter mit Puderzuckerschnee, und zwischen allem erahnt man ihre ersten Erfahrungen mit politischer Unruhe. mehr...

10. Februar 2021

Kulturspiegel

Glück gibt es fast immer anderswo

Dietfried Zink schrieb erfrischende Geschichte über dramatische Ereignisse, Lebenskraft und nie versiegende Heimatverbundenheit. mehr...

8. Februar 2021

Kulturspiegel

„Veilchen vom Frühreif versengt“: Neues Heimatbuch von Pfarrer i.R. Michael Seiverth

Unter den Titel „Veilchen vom Frühreif versengt. Die bleibenden Erinnerungen an Einst“ stellt Pfarrer i.R. Michael Seiverth sein neues Werk. So wie in dem vorigen Buch „Wenn’s hochkommt, so sind’s 80 Jahre“ geht es auch hier um die Liebe zur (verlorenen) Heimat, um den Glauben an den lebendigen Gott und um den zeitbedingten Kampf für Leben und Überleben; so wie in dem vorigen Buch spricht auch in diesem Buch das echte „Siebenbürger Kind“. Dabei ist in diesem Buch das Hauptmerkmal auf die grausame Kriegs- und Nachkriegszeit ausgerichtet. Wenn auch als Kind erlebt, so sind dem Autor doch viele leidvolle Ereignisse in Erinnerung geblieben, die ihn teilweise tief betroffen und bewegt haben, immer noch bewegen. mehr...