Ergebnisse zum Suchbegriff „Globalisierung“
Artikel
Ergebnisse 71-80 von 108 [weiter]
Bernd Fabritius: "Ohne Gedenken ist Zukunft nicht möglich"
„Ohne Erinnerung und Gedenken ist Zukunft nicht möglich“, erklärte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzender der Föderation der Siebenbürger Sachsen, beim Volkstrauertag am 18. November in Dinkelsbühl. Die zentrale siebenbürgische Feier für die Gefallenen und Toten findet jedes Jahr an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen statt, die vor vierzig Jahren errichtet wurde. mehr...
Im Spannungsfeld zwischen ethnischer Identität und Globalisierung
Besprechung eines Forschungsprojektes über 20 nationale Minderheiten in Rumänien: Wilfried Heller, Peter Jordan, Thede Kahl, Josef Sallanz (herausgeber, "Ethnizität in der Transformation. Zur Situation nationaler Minderheiten in Rumänien" (= Wiener Osteuropa Studien, herausgegeben vom Österreichischen Ost- und Südosteuropa Institut, Band 21), Lit. Verlag Berlin, Hamburg, London, Münster, Wien, Zürich 2006, 168 Seiten, Preis 14,90 Euro, ISBN 3-8258-9590-4. mehr...
Interview mit Radu Gabrea: "Erstaunliche Parallelen mit Eginald Schlattner"
Anlässlich der Verfilmung des Schlattner-Romans „Der geköpfte Hahn“ äußert sich der rumänische Regisseur Radu Gabrea u. a. über Heimatverlust und Geschichtsklitterung, aber auch die Berge und Wälder Siebenbürgens spielen in dem Gespräch, das Armin Pongs geführt hat, eine Rolle. Die internationale deutsch-rumänisch-österreichisch-ungarische Kinoproduktion „Der geköpfte Hahn“ hatte am 4. Juni auf dem Internationalen Filmfestival in Hermannstadt Premiere und ist am 31. August auch in österreichischen Kinos angelaufen. Das Echo der Filmkritik freilich ist durchwachsen, es reicht von Zustimmung („Ein engagierter Film“/Der Standard) bis Verriss („Eine nichtige Aufarbeitung“/Wiener Zeitung, „Seifenopernniveau“/Filmering). mehr...
Heimat und Globalisierung: Ein Seminar in Bad Kissingen
Wo bin ich zu Hause? Natürlich liegt die Heimat für mich dort, wo es mir gut geht („Ubi bene, ibi patria“, formulierte Cicero), aber die Meinungen, was unter gut zu verstehen sei, gehen auseinander. Das Thema „Heimat“ im Zeitalter der Globalisierung wurde in einem Seminar erörtert, das die „Akademie Mitteleuropa“ Ende August im unterfränkischen Bad Kissingen organisierte. Dem Studienleiter Gustav Binder war es gelungen, als Referenten für die vier Tage dauernde Veranstaltung einen Soziologen, einen Theologen, einen Historiker und einen Filmemacher zu gewinnen, die alle einen Migrationshintergrund haben, so wie es auch bei dem zumeist in Rumänien verwurzelten Publikum der Fall war. mehr...
„Heimat im Zeitalter der Globalisierung“
Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der „Heiligenhof“ lädt kulturell und politisch interessierte Landsleute vom 26. bis 31. August d. J. zu einem Seminar „Heimat im Zeitalter der Globalisierung“ ein. Im Einladungstext hierzu heißt es: mehr...
Leserecho: Untergangsstimmung unnötig
Anmerkungen zu den Beiträgen „Wollen wir Sachsen bleiben?“ (siehe Siebenbürgische Zeitung Online) und „Geschichte der Siebenbürger Sachsen zu Ende?“ in der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. Januar 2007, Seite 4. mehr...
Kulturhauptstadt Europas - zwischen Goethes Faust und Oberths Raketen
Auf vielfachen Leserwunsch wird der im Deutschen Ostdienst (Heft 1/2007, S. 5-8) veröffentlichte Beitrag von Ingmar Brantsch „Hermannstadt/Sibiu – Kulturhauptstadt Europas“ im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...
Tanzgruppe Nürnberg feierte beeindruckendes Jubiläum
„Wenn man weiß, woher man kommt, kann man entscheiden, wohin man will.“ Mit diesen einprägsamen Worten fasste Festredner Dr. Markus Söder den Kern dessen zusammen, was die ihr 30-jähriges Jubiläum feiernde Tanzgruppe der Siebenbürger-Sachsen Nürnberg ausmacht. Eine lebendige, aktive, eine Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn in besonderem Maße vorlebende Gruppe, die eine gewaltige Portion Idealismus, Lebens- und Schaffensfreude mit ehrenamtlichem Engagement verbindet, hatte für den 7. Oktober zum Fest in das Gesellschaftshaus Gartenstadt in Nürnberg geladen. Der Einladung der Veranstalter, Tanzleiterin Roswitha Bartel und Gruppenleiter Johann Schuster, folgten zahlreiche Freunde und Bewunderer siebenbürgisch-sächsischer Volkstanzkunst sowie Ehrengäste aus dem öffentlichen Leben. mehr...
Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe feierte 40-jähriges Jubiläum
Drabenderhöhe sei ein "selten gelungenes Beispiel von Integration ohne Aufgabe der Identität". Die Siebenbürger Sachsen wüssten, "dass sie - in ihrer besonderen Situation - ohne ihre Geschichte, Tradition und Wurzeln verloren wären". Mit zu Herzen gehenden Worten würdigte der nordrhein-westfälische Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff die vorbildliche Integrations- und Kulturleistung der Siebenbürger Sachsen in einer Festrede am 17. Juni in Drabenderhöhe. Neben der Kreisgruppenvorsitzenden Enni Janesch schlossen sich mit Grußworten an Landrat Hagen Jobi, Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, der Landtagsabgeordnete Bodo Löttgen, Jochen Höhler, Vorsitzender des Heimatvereins, die Bundes- und Landesvorsitzenden der Landsmannschaft, Volker Dürr bzw. Harald Janesch sowie für den Adele-Zay-Verein Pfarrer i.R. Kurt Franchy. mehr...
Beisetzung der Familie Karres in Mediasch
Helmuth, das vierte Kind des Mediascher Leder-Fabrikanten Samuel Karres, und seine Gattin Beatrice Karres, die vor fünf beziehungsweise sechs Jahren in Salzburg (Österreich) beigesetzt worden waren, wurden zu Ostern 2006 in das Familiengrab in Mediasch (Rumänien) überführt. Durch die Heimkehr der Toten könnte eine neue Verbindung zwischen Siebenbürgen und der in der Welt verstreuten Nachfahren entstehen. Und zwar in der zweiten und dritten Generation, die keine Vergangenheitsbewältigung betreiben muss und ohne Vorurteile eine neue Beziehung zu dem Land aufbauen kann. mehr...