Ergebnisse zum Suchbegriff „Globalisierung“

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5. März 2006

Kulturspiegel

Aphorismen von Ingmar Brantsch

Der Aphorismus ist eine literarische Gattung, die die Siebenbürger Sachsen früher pflegten, die heute aber etwas in Vergessenheit geraten ist. Eine wahre Fundgrube ist das Buch „Spinngewebe. Aphoristische Gedanken“ von Richard Breckner (1929 im Verlag Krafft & Drotleff in Hermannstadt erschienen). Der Schriftsteller und Literaturkritiker Ingmar Brantsch wurde am 30. Oktober 1940 in Kronstadt geboren, lebt zurzeit in Köln und wirkt bis zu seinem 66. Lebensjahr als beamteter Lehrer. mehr...

15. Dezember 2005

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Das modellhafte Phänomen der rumäniendeutschen Literatur

Neben der Region der Flamen im Norden Belgiens mit etwa fünf Millionen und der der Wallonen im Süden mit etwa vier Millionen ist die Region der Belgiendeutschen mit 72 252 Seelen der dritte und kleinste autonome Landesteil, der "Ostkanton", mit einem eigenen Parlament und einer eigenen Regierung. Damit hat Belgien zurzeit die minderheitenfreundlichste Regelung Europas. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des deutschsprachigen Ostkantons, Karl-Heinz Lambertz, und der 25-jährigen Ministerin für Kultur und Medien, Denkmalschutz, Jugend und Sport, Isabelle Weykmans, fand vom 26. bis 28. Oktober in der Kantonshauptstadt Eupen eine Tagung zum Thema "Literatur und Verlage der Minderheiten in Europa" statt. mehr...

6. Oktober 2005

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Hermannstädter Treffen findet großen Anklang

Organisiert von der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH), fand in Landshut zwischen dem 16. und 18. September das 12. Hermannstädter Treffen statt. An dem Wochenende, das unter dem Zeichen des Wiedersehens stand, kamen über 1000 Menschen zusammen, darunter auch Gäste aus Österreich und Kanada. Es war wieder einmal ein Anlass, sich mit Freunden, Schul- und Arbeitskollegen, Nachbarn und Bekannten zu treffen und mit ihnen gemeinsam Erinnerungen auszutauschen. mehr...

28. September 2005

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In Bad Kissingen: Seminar über Minderheiten und Globalisierung

Die Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof" in der Bad Kissingen, veranstaltet vom 23. bis 28. Oktober d. J. ein Seminar zu Aspekten deutscher Geschichte und Gegenwart im östlichen Mitteleuropa. Das Rahmenthema des Seminars lautet: "Zwischen Kulturpflege und Globalisierung - Minderheiten heute". mehr...

6. August 2005

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Lesung Hans Bergel in Vöcklabruck

Auf den Tag genau ein Jahr nach seiner Literaturlesung 2004 in Vöcklabruck war Hans Bergel am 9. Juli abermals Gast der Siebenbürger Sachsen in der oberösterreichischen Bezirksstadt. Im Siebenbürgerheim hatte sich ein Kreis Literaturinteressierter versammelt, den Obmann Hans Haitchi zu dem Abend mit dem aus Gröbenzell bei München angereisten Schriftsteller und Journalisten begrüßte. mehr...

29. Juni 2005

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Ex Staatspräsident Iliescu hält Vortrag in München

Ion Iliescu, Staatspräsident a.D. von Rumänien, spricht am Donnerstag, den 30. Juni 2005, 19.00 Uhr im Amerika Haus München, Karolinenplatz 3, über „European Construction and the Globalization Process” (Vortrag in englischer Sprache). mehr...

19. Februar 2005

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Marie Stritt: "Kampffrohe Streiterin in der Frauenbewegung"

An einem Septembertag des Jahres 1874 traten vom neuen Schäßburger Bahnhof aus die Geschwister Marie und Josef Bacon den Weg in die „weite Welt“ an. Sie wollten studieren. Zweieinhalb Jahre zuvor hatte die vor 150 Jahren, am 15. Februar 1855, geborene Marie das erste Mal eine Lok pfeifen gehört, wie sie in ihren Lebenserinnerungen schrieb. Die moderne Zeit hatte auch Siebenbürgen erreicht. mehr...

15. Dezember 2004

Interviews und Porträts

Dr. Christina Weiss

Seit dem 22. Oktober 2002 hat Christina Weiss als Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ihr Büro im Bundeskanzleramt in Berlin. Davor war die promovierte Literaturwissenschaftlerin (1953 in St. Ingbert / Saar geboren) als Literatur- und Kunstkritikerin publizistisch tätig, ehe sie sich als Leiterin des Hamburger Literaturhauses und über zehn Jahre als Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg profilierte. Der Staatsministerin untersteht heute eine oberste Bundesbehörde mit rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bonn und Berlin. In Klausenburg, Hermannstadt und Bukarest machte Kulturstaatsministerin Weiss im Rahmen eines dreitägigen Rumänien-Besuchs vom 11. bis 13. Oktober 2004 Station. Zentrales Motiv der Reise war "die Förderung des intensiven Kulturaustauschs sowie der Ausbau der traditionell guten Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland" (Pressemitteilung vom 11. Oktober 2004). Zu ihrem ersten Siebenbürgen-Aufenthalt, darüber hinaus aber auch zur gegenwärtigen Förderung siebenbürgisch-sächsischer Breitenkultur durch den Bund äußerte sich Christina Weiss in einem Gespräch, das Christian Schoger mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien führte. mehr...

14. Dezember 2004

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Interview mit Kulturstaatsministerin Dr. Christina Weiss

Seit dem 22. Oktober 2002 hat Christina Weiss als Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ihr Büro im Bundeskanzleramt in Berlin. Davor war die promovierte Literaturwissenschaftlerin (1953 in St. Ingbert / Saar geboren) als Literatur- und Kunstkritikerin publizistisch tätig, ehe sie sich als Leiterin des Hamburger Literaturhauses und über zehn Jahre als Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg profilierte. Der Staatsministerin untersteht heute eine oberste Bundesbehörde mit rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bonn und Berlin. mehr...

17. November 2004

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"Siebenbürgen gibt es nicht mehr"

Georg Aescht dokumentiert in einer kleinen Anthologie die „schillernden Reflexe“ einer „verschwimmenden (Kultur)Landschaft“ mehr...