Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuerger Sachsen“
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Siebenbürgische Bibliothek online: „Nationalbibliothek“ in Gundelsheim stellt Katalog ins Internet
Es kommt häufig vor, dass Studenten oder gestandene Wissenschaftler in der Siebenbürgischen Bibliothek überrascht sind von der Größe und der Detailfreudigkeit unseres Bestandes. Sie haben drei Titel zu einem Thema erwartet, und nun bringen Ute Heiser oder Hannelore Schnabel oder Christian Rother noch zahlreiche Sonderdrucke herbei, weitere Bücher, zu beachtende Zeitschriften, ein Typoskript aus dem Archiv – der Stoß der durchzusehenden Schriften wächst und wächst. mehr...
Brillante Persönlichkeit der französischen und siebenbürgischen Literatur
Der Schriftsteller, Übersetzer, Verleger, Journalist und Lehrer Rainer Biemel gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen und siebenbürgisch-sächsischen Literatur. Während er in Frankreich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Rundfunksendungen aus Anlass seines 100. Geburtstages gewürdigt wurde, ist er unter den Siebenbürger Sachsen jedoch fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei lieferte er schon 1949 ein literarisches Meisterwerk über die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Sein Tatsachenbericht „Mein Freund Wassja“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und hat fasziniert, aber die Intellektuellen in Frankreich auch polarisiert. In seinem bewegten Leben hat Rainer Biemel viele Berufe ausgeübt und sich in allen bewährt. Die französische Kultur wurde ihm zur Heimat, ohne die siebenbürgische zu verdrängen oder gar zu verleugnen, schrieb sein langjähriger Freund Alfred Coulin in einem Nachruf in dieser Zeitung. mehr...
SJD überreicht Spende an die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek
Die Siebenbürgische Bibliothek in Gundelsheim als „Nationalbibliothek“ der Siebenbürger Sachsen ist für die Zukunft unserer Gemeinschaft von unschätzbarem Wert. Vor allem im Hinblick auf künftige Generationen ist deren Erhalt enorm wichtig. Da die weitaus meisten Siebenbürger Sachsen heute in Deutschland leben und deren Nachkommen in Deutschland aufwachsen, bildet die Bibliothek die Anlaufstelle für künftige Generationen, wenn sie sich mit der Herkunft der Siebenbürger Sachsen beschäftigen. Für eine dauerhafte Sicherung des Bibliothekbetriebs setzt sich die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek ein. Mit den Erträgen aus dem bisherigen Stiftungsvermögen, ist eine Zukunftssicherung noch nicht möglich. Daher sind alle Siebenbürger Sachsen weiterhin gefragt, mit ihren großen und keinen Spenden die Aufstockung des Stiftungskapitals zu ermöglichen. mehr...
Geschichte des Unvollendeten
„Der mir zuerkannte Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis gründet wohl im Wesentlichen auf meinen Arbeiten am ‚Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen’“, bemerkte Prof. Dr. Dr. Hermann A. Hienz, ebenso wie der Schriftsteller Joachim Wittstock Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreisträger 2010, am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl eingangs seines Vortrags über die Entstehungsgeschichte dieses wichtigen Nachschlagewerkes. Dies sei „ein Werk, das bevorzugt mit der siebenbürgischen Literatur sich beschäftigende bzw. daran interessierte Landsleute, aber auch Nicht-Siebenbürger kennen, der Allgemeinheit aber weniger bekannt ist“. Durch seinen Vortrag, den Sie im Folgenden ungekürzt nachlesen können, wolle er „diesem Umstand abhelfen und etwas zu seiner Geschichte und zum Lexikon selbst sagen“. mehr...
Gedankenaustausch im Maximilianeum
Siebenbürger Sachsen wurden zu einem Gedankenaustausch mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Vertriebenenpolitik der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eingeladen. Ziel dieses Gespräches war es, den Landtagsabgeordneten einen „Einblick in die wertvolle Arbeit zur Pflege und Förderung des kulturellen Erbes, der Wissenschaft und Kunst der Siebenbürger Sachsen“ zu vermitteln, schrieb die Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Vertriebenenpolitik“, Christa Matschl (CSU), MdL, in ihrer Einladung zum Gespräch am 8. Juni im Maximilianeum in München. Man erhoffe sich wertvolle Impulse für die politische Arbeit: „Ihre vielfältigen Aktivitäten, insbesondere in der Kultur- und Jugendarbeit sind beispielgebend und beeindruckend zugleich.“ mehr...
Peter Miroschnikoff: Die Kultur der Siebenbürger Sachsen stärker in die Öffentlichkeit rücken
Geboren wurde Peter Miroschnikoff am 25. Februar 1942 in Danzig. Nach dem Studium der Soziologie in München arbeitete er als Lektor und Fernsehredakteur, bis er 1973 ARD-Korrespondent im Nahen Osten wurde. Als langjähriger ARD-Korrespondent in Wien (1978 bis 2007) war er beeindruckt von der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und zeigte in zahlreichen Dokumentarfilmen realitätsnah auf, wie das Leben in Rumänien war. 2006 wurde er mit dem Professor-Titel h.c. durch den Bundespräsidenten sowie mit der Vogel-Medaille und dem Titel „Journalist des Jahres“ durch die Südosteuropa-Gesellschaft ausgezeichnet. Bei der Podiumsdiskussion des Heimattages 2010 in Dinkelsbühl warb Miroschnikoff für eine offensive Öffentlichkeitsarbeit der Siebenbürger Sachsen. Das folgende Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...
Erste Aussiedlerkulturtage in Regensburg
Der Aussiedlerbeirat der Stadt Regensburg veranstaltete vom 7. Mai bis 9. Mai die ersten Aussiedlerkulturtage. Zusammen mit Bürgermeister Joachim Wolbergs stellten die Landsmannschaften der Banater Schwaben, der Deutschen aus Russland und der Verband der Siebenbürger Sachsen ein abwechslungsreiches Kulturprogramm zusammen, das allen Besuchern einen tiefen Einblick in die deutsche Kultur der Herkunftsgebiete ermöglichte. mehr...
„WIR NÖSNER“ – Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Bistritz und des Nösnerlandes
Die vorliegende Publikation als Sammelband für Aktuelles und Gewesenes im Eigenverlag der HOG Bistritz-Nösen, in Wiehl-Drabenderhöhe 2010 herausgegeben und von Dr. Hans-Georg Franchy und Horst Göbbel redaktionell erstellt, ist ein geglückter Versuch, den fälligen alljährlichen HOG-Rechenschaftsbericht 2009 mit vielfältigen Beiträgen über Geschichte und Kultur von Bistritz und den nordsiebenbürgischen Gemeinden in einem Buch zu vereinen. Die Herausgeber sehen diese Ausgabe in der Nachfolge der Schriftenreihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt Bistritz“, herausgegeben von Dr. Ernst Wagner (1921-1996) in den Jahren 1980, 1982, 1984, 1986, 1990 und 1992. mehr...
Markus Söder: Siebenbürger Sachsen sind Vorbild für ein modernes Europa
Markus Söder, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, hat in seiner Festansprache bei der Eröffnung des Heimattages am 22. Mai in Dinkelsbühl die Siebenbürger Sachsen als Brückenbauer eines modernen Europa gewürdigt. Der europäische Weg in der Globalisierung solle nicht der sein, die eigenen Werte über Bord zu werfen, sagte der CSU-Politiker. Die Siebenbürger Sachsen hielten auch in unsicheren Zeiten an ihren Werten fest, lebten sie weiter und boten damit Orientierung nicht nur für die Mitglieder, sondern auch für viele andere. Dr. Markus Söder ist seit über 15 Jahren Mitglied des Verbandes und bekennender Freund der Siebenbürger Sachsen. Die Rede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Gut besuchter Muttertagsgottesdienst in Augsburg
Mit dem Lied „Gott grüße Dich“ eröffnete der Siebenbürgische Chor Augsburg unter der Leitung von Elisabeth Schwarz den Gottesdienst am zweiten Sonntag im Mai. Zahlreiche Gäste von nah und fern waren der Einladung der Kreisgruppe Augsburg und der Gemeinde St. Andreas gefolgt, aufbauend auf eine großartige Gemeinschaftserfahrung der letzten 15 Jahre. mehr...