Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuerger Sachsen“

Artikel

Ergebnisse 3091-3097 von 3097

30. Juni 2000

Ältere Artikel

Politik muss sich in die Schutz- und Obhutspflicht nehmen lassen

Auf der Festkundgebung des Heimattags 2000 der Siebenbürger Sachsen zu Pfingsten in Dinkelsbühl hat der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker E. Dürr in einer Grundsatzrede die Politik aufgefordert, sich ihrer Schutz- und Obhutspflicht gegenüber den Aussiedlern nicht zu entledigen. Dürr erwartet, dass die Bundesregierung mehr tue für ein Klima der Solidarität und Akzeptanz gegenüber Aussiedlern. Ihre Aufnahme, besonders in Härtefällen, dürfe behördlicherseits nicht durch neue Hürden weiter eingeschränkt werden. mehr...

30. Juni 2000

Ältere Artikel

Heimattag der Besinnung

Der Heimattag 2000 der Siebenbürger Sachsen vereinte in einem dreitägigen Veranstaltungsmaraton rund 15 000 Teilnehmer und Gäste. Die politischen Akzente des Pfingsttreffens setzten in ihren Ansprachen MdB Jochen Welt, Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung, Reinhold Bocklet, bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europafragen, der hessische Aussiedlerbeauftragte Rudolf Friedrich sowie der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker E. Dürr. mehr...

31. Mai 2000

Ältere Artikel

Tagung des Landeskundevereins

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde veranstaltet seine wissenschaftliche Jahrestagung vom 15. bis 17. September 2000 in Klausenburg zum Thema „Historiographie Siebenbürgen - politische Aufgabe oder wissenschaftliche Herausforderung?“. Aus diesem Anlass wird auch eine Studienfahrt durch die Zips und durch Siebenbürgen angeboten. Weitere Infos beim beim Siebenbürgen-Institut in Gundelsheim/Neckar, Telefon: (0 62 69) 4 21 50. mehr...

21. März 2000

Österreich

Die Siebenbürger Sachsen in Österreich

Ein Grundsatzpapier zur aktuellen Lage und den Zukunftsaussichten der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich hat Bundesobmann Volker Petri im März 2000 in Salzburg vorgelegt. 55 Jahre Leben in Österreich hat aus den Siebenbürger Sachsen zunehmend Österreicher gemacht. Nur 1 700 Mitglieder, das heißt 4,2 Prozent der etwa 40 000 in Österreich lebenden Siebenbürger Sachsen, zählt die Landsmannschaft. Die Alternative zu Pessimismus und Resignation können nur Besinnung und Visionen sein. Der wirtschaftliche Beitrag der Siebenbürger Sachsen zum Aufschwung Österreichs, ihre Geschichte müssen durch Vorträge, Publikationen und Feste mehr ins Bewusstsein gehoben werden. 800 Jahre des Zusammenlebens mit anderen Völkern und Konfessionen, das Festhalten an westeuopäischen Trationen, sind als Erfahrungsschatz bedeutend für die Zukunft des zusammenwachsenden Europas. mehr...

1. Februar 2000

Ältere Artikel

Gedenktage 2000

Wichtige Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von verstorbenen Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft mehr...

1. Februar 2000

Ältere Artikel

Kulturzentrum Gundelsheim muss erhalten bleiben

Gegen die vom Beauftragten der Bundesregierung für die Kultur und die Medien (BKM), Staatsminister Michael Naumann, angestrebte Zerschlagung des siebenbürgischen Kulturzentrums Gundelsheim hat sich der baden-württembergische Innenminister Thomas Schäuble (CDU) am 20. Januar 2000 bei einem Gespräch mit Spitzenvertretern der Landsmannschaft sowie der betroffenen Gundelsheimer Gemeinschaftseinrichtungen ausgesprochen. Die geplante Verlegung des Siebenbürgischen Museums aus Gundelsheim nach Ulm zerstöre eine gewachsene Vernetzung und füge der in Gundelsheim aufgebauten, langjährigen Kooperation mit dem Herkunftsland Rumänien schweren Schaden zu. mehr...

1. Juli 1999

Interviews und Porträts

Dr. Harald Roth

Dass sich die Siebenbürger Sachsen beispielhaft in Deutschland integrieren und zuverlässige Bürger dieser Republik geworden sind, stoßt offenbar bei den deutschen Politikern nur auf wenig Gegenliebe. Schon die Regierung Kohl hatte die Renten für Spätaussiedler in mehreren Schritten praktisch halbiert, nun schlägt auch die neue rot-grüne Regierungskoalition, deren Parteien sich gerne als Anwalt der Minderheiten darstellen, zu. Bereits wenige Monate nach ihrem Antritt bahnt sich für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland ein kultureller Kahlschlag an: Die kulturelle Breitenarbeit der Landsmannschaft wurde um 70 Prozent gekürzt, das Siebenbürgische Museum soll zwangsweise nach Ulm verbracht werden, und das Siebenbürgen-Institut, das schon seit Jahren mit finanziellen Nöten konfrontiert ist, könnte durch weitere Sparmaßnahmen endgültig in Existenznot geraten. Über die vielseitigen Aktivitäten und die finanzielle Lage in Gundelsheim sprach SbZ-Redakteur Siegbert Bruss mit Dr. Harald R o t h , seit 1993 Geschäftsführer des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. Roth wurde 1965 in Schäßburg geboren, ist in Kronstadt aufgewachsen, studierte Geschichte in Freiburg, Heidelberg, München und Seattle (USA) und ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen. mehr...