Ergebnisse zum Suchbegriff „Exodus“

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6. Mai 2008

Kulturspiegel

Handlicher und umfassender Kirchenburgführer

Die Neuerscheinung „Das wehrhafte Sachsenland“ von Arne Franke ist ein handlicher Reiseführer, der rund 150 siebenbürgische Kirchenburgen erfasst und kurz präsentiert. Der Verfasser ist freischaffender Kunsthistoriker und Denkmalpfleger. Er stützt seine Darstellung auf Dokumentations- und Feldforschung, die er seit 1999 in Siebenbürgen betreibt. Die historische Einführung zu dem Band verfasste Harald Roth, langjähriger Leiter des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim, seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Südost-Instituts in Regensburg. mehr...

26. Februar 2008

Kulturspiegel

Im Fokus: Bessarabien

Eine Veranstaltung zum Thema „Bessarabien: Deutsche Kolonisten am Schwarzen Meer“ findet am 1. März ab 13.00 Uhr im Kulturhaus Mitte, Auguststraße 21, in 10117 Berlin statt. Auf dem Programm stehen folgende Vorträge: mehr...

21. Februar 2008

Rumänien und Siebenbürgen

40 Jahre „Hermannstädter Zeitung“

In Rumänien leben der letzten Volkszählung zufolge etwa 50 000 bis 60 000 Menschen mit deutscher Muttersprache. Vor der Wende 1989 waren es noch rund 300 000. Für sie erscheinen neben einer Literaturzeitung die Tageszeitung Allge­meine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) in Bukarest und die Wochenzeitung Her­mann­städter Zeitung (HZ). Letztere feiert am 25. Februar ihr vierzigjähriges Bestehen. mehr...

30. Januar 2008

Kulturspiegel

Am Beispiel Großpold verdeutlicht: Bauernkultur verklingt in Siebenbürgen

Rezension des Buches Roland Girtler (Herausgeber): Das letzte Lied vor Hermannstadt. Das Verklingen einer deutschen Bauernkultur in Rumänien. Böhlau Verlag Wien, Köln, Weimar 2007, 351 Seiten, ISBN 978-3-205-77662-8, Preis 29,90 Euro. mehr...

18. Dezember 2007

Kulturspiegel

Seit 15 Jahren: Elena-Mureșanu-Stiftung für Schüler engagiert

Vor 15 Jahren wurde ein älterer Herr im Pfarramt des zweiten Gemeindebezirkes in Dra­benderhöhe vorstellig. Er erwartete nichts, verlangte nichts und bedurfte keines seelsorgerlichen Trostes. Er hatte etwas anzubieten. Das war auch nicht ungewöhnlich, denn an die Türe eines Pfarrhauses klopfen Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen. mehr...

8. Dezember 2007

Kulturspiegel

Massenauswanderung erregt noch immer die Gemüter

Die diesjährige Veranstaltungsreihe im Stuttgarter Haus der Heimat ging am 30. November mit der Filmvorführung „Mer wälle bleiwen, wat mer sen“ des siebenbürgischen Regisseurs Günter Czernetzky zu Ende. Dabei handelt es sich um ein unabgeschlossenes Filmprojekt, wie Kulturreferent Siegfried Habicher in seiner Begrüßungsrede anführte, so dass das Publikum in einer einstündigen Vorführung zu sehen bekam, was der in Schäßburg geborene Filmemacher binnen eines Jahres umgesetzt hatte. Neugierig war der Regisseur auf die Reaktionen der Zuschauer, da dieser Film beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl gezeigt werden soll. mehr...

7. November 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Interview mit Radu Gabrea: "Erstaunliche Parallelen mit Eginald Schlattner"

Anlässlich der Verfilmung des Schlattner-Romans „Der geköpfte Hahn“ äußert sich der rumänische Regisseur Radu Gabrea u. a. über Heimatverlust und Geschichtsklitterung, aber auch die Berge und Wälder Siebenbürgens spielen in dem Gespräch, das Armin Pongs geführt hat, eine Rolle. Die internationale deutsch-rumänisch-österreichisch-ungarische Kinoproduktion „Der geköpfte Hahn“ hatte am 4. Juni auf dem Internationalen Filmfestival in Hermannstadt Premiere und ist am 31. August auch in österreichischen Kinos angelaufen. Das Echo der Filmkritik freilich ist durchwachsen, es reicht von Zustimmung („Ein engagierter Film“/Der Standard) bis Verriss („Eine nichtige Aufarbeitung“/Wiener Zeitung, „Seifenopernniveau“/Filmering). mehr...

22. August 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Reges Interesse an Siebenbürgen

Mit seiner Einladung zu einer zweiwöchigen Siebenbürgenreise im Juni 2007 stieß der rührige Heimat- und Museumsverein Bad Rappenau auf ein überaus reges Interesse. Zu den Mit­gliedern gesellten sich ausgesiedelte Siebenbürger Sachsen und neugierige Altbürger, die die geradezu wissenschaftliche Reiseleitung von Michael Konnerth zu schätzen wussten. 43 Teil­nehmer chauffierte Gerd Blind im Reisebus der Bonfelder Fa. Hofmann in zweitägiger Fahrt nach Hermannstadt – ein Unternehmen, das zum Vergleich mit der langwierigen und strapazenreichen Einwanderung der ersten Deutschen vor über achthundert­fünfzig Jahren anregte. mehr...

24. Juli 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Landeskirchliches Museum in Hermannstadt eröffnet

800 Jahre siebenbürgisch-sächsische Geschichte werden im neu eröffneten Landeskirchlichen Museum im Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch in Hermannstadt dargestellt. „Das Museum entstand als Ergebnis der Sicherungs- und Bewahrungsanstrengungen der Evangelischen Kirche A.B. nach 1989“, heißt es in der Pressemitteilung zur Eröffnung des Landeskirchlichen Museums. mehr...

11. Juli 2007

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche in der Waffen-SS

Die hier zu besprechende Arbeit von Paul Milata ist die erste monographische Untersuchung über Rumäniendeutsche in der Waffen-SS, wenn man von der nicht veröffentlichten Magisterarbeit von Hans-Werner Schuster absieht. Milatas Monographie stützt sich auf eine kritische Auswertung des einschlägigen Schrifttums und auf das Studium eines umfangreichen Quellenmaterials in Archiven von Rumänien, Deutschland, den USA und in Prag sowie der Presse der Zeit. Der Großteil des zitierten Archivmaterials wurde erstmals eingesehen. Die Arbeit bietet aufgrund der umfangreichen Dokumentation neue Erkenntnisse und zahlreiche bisher unbekannte Fakten und Daten zum Geschehen. Der Historiker Milata hat mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. Das Buch bietet trotz seines wissenschaftlichen Charakters eine für ein breites Publikum gut lesbare Lektüre. mehr...