Ergebnisse zum Suchbegriff „Eheschliessung“
Artikel
Ergebnisse 1-10 von 31 [weiter]
Das Leben in Siebenbürgen geht weiter: Fotoausstellung von Éva Seiler-Iszlai beim Heimattag
Beim diesjährigen Heimattag wurde in der Sankt Paulskirche in Dinkelsbühl die Ausstellung „Siebenbürgen: Streifzüge. Fotografien von Éva Seiler-Iszlai“ gezeigt. In die Fotoausstellung führte Hans-Werner Schuster am Pfingstsamstag ein. Der frühere Bundeskulturreferent strich heraus, dass es sich um eine Premiere handelte: die erste Ausstellung eines siebenbürgisch-ungarischen bildenden Künstlers beim Heimattag. Lesen Sie im Folgenden seinen Vortrag. mehr...
Nachruf auf Mathias Möss: Ein Leben im Zeichen der Gemeinschaft
Der langjährige Vorsitzende der Kreisgruppe Waldkraiburg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Mathias Möss, ist am 8. Mai 2024 in Mühldorf am Inn verstorben. Mit ihm verliert die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen und der Landler einen über Jahrzehnte und unter verschiedenen Rahmenbedingungen stets im Sinne seiner Gemeinschaft aktiv wirkenden Landsmann. mehr...
Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler: Glaubhaftmachung und Urkunden aus dem Aufnahmeverfahren nach dem BVFG reichen aus
Zahlreiche Siebenbürger Sachsen werden in jüngster Zeit mit der Beschaffung neuer Personenstandsurkunden aus Rumänien konfrontiert. Um die vielen Anfragen zu beantworten und als Hilfestellung für die Betroffenen wird im Folgenden ein Artikel nachgedruckt, der in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 20 vom 15. Dezember 2020, Seite 5, und SbZ Online vom 7. Dezember 2020 veröffentlicht wurde und dessen rechtliche Aussagekraft nach wie vor aktuell ist. mehr...
Luise Teutsch/Müller – Jules Verne – Hamruden
In fünf seiner 65 Romane lässt Jules Verne einen Bezug zum „karpato-pontischen“ Raum erkennen. Zuneigung und Liebe zu einer Hamrudnerin, Verarbeitung vor Ort gewonnener Erkenntnisse und Erfahrungen in seinen Werken beziehungsweise minuziöse Recherche und Fremddokumentation sind wichtige Fragen, die die Fachwelt bis heute beschäftigen. mehr...
Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler: Nachbeurkundung in Deutschland möglich
Die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz 2019 thematisierte die Glaubhaftmachung von Personenstandsbeurkundungen in den Herkunftsgebieten bei aktuellen Standesamtsfällen in Deutschland.
Aus der alltäglichen Beratungspraxis der Selbstorganisationen deutscher Aussiedler und Spätaussiedler wurden Beauftragte des Bundes und der Länder vermehrt mit Hinweisen konfrontiert, dass vereinzelt Standesämter von Aussiedlern und Spätaussiedlern bei Eintragungen in das Personenstandsregister (insbesondere Eheschließungen und Todesfälle) „aktuelle“ Geburtsurkunden fordern. Dies bedeutet für die Betroffenen, dass sie eine Geburtsurkunde vorlegen müssen, deren Ausstellungsdatum in der Regel nicht länger als sechs Monate zurückliegen darf. Viele der Betroffenen stellt diese Forderung vor erhebliche Herausforderungen. Um diese Forderung erfüllen zu können, müssten sich Betroffene an das Standesamt im Vertreibungsgebiet im Ausland wenden, wo Vorgänge meist viele Jahrzehnte vorher beurkundet wurden. Von Betroffenen werden erhebliche Schwierigkeiten bei diesem Unterfangen geschildert. Seit Aufnahme im Bundesgebiet besteht in den meisten Fällen keinerlei Kontakt mehr zu den Behörden des Herkunftsgebietes, oft scheitert das schon an fehlenden Sprachkenntnissen oder kriegsfolgenbedingten emotionalen Hürden. Deswegen hat die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz im Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat in seiner Sitzung vom 27. März 2019 dieses Thema beraten und eine aufklärende Stellungnahme beschlossen. Auch wurde das Thema durch ein Rundschreiben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat nach einem Beschluss der Personenstandsrechtsreferenten von Bund und Ländern vom 5. Juni 2019 an die Innenministerien/Senatsverwaltungen der Länder aufgegriffen.
mehr...
Zur Bewertung von Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler
Wie sind die Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler zu bewerten? Rechtliche Klarstellungen zu dieser Frage, mit der auch Mitglieder des Verbandes der Siebenbürger Sachsen seit mehreren Jahren konfrontiert werden, bietet der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, auf seiner Homepage. Die Glaubhaftmachung von Personenstandsbeurkundungen in den Herkunftsgebieten bei aktuellen Standesamtsfällen in Deutschland wurde in der Aussiedlerbeauftragtenkonferenz 2019 erörtert. mehr...
Kampf um Gleichberechtigung
Ingrid Schiel: „Frei – Politisch – Sozial. Der Deutsch-Sächsische Frauenbund für Siebenbürgen 1921-1939“ (Studia Transylvanica, Band 47), Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar, 2018, 628 Seiten, 75 Euro (für AKSL-Mitglieder 52,50 Euro), ISBN 978-3-412-50954-5. mehr...
„Ich gehe aufs Verlangen.“ – „Um Gottes Willen, das Kind?“ - Wahre Begebenheit in einer bekannten sächsischen Familie vor 150 Jahren
1475 Fälle von Kinderehen hat das Ausländerzentralregister 2016 in Deutschland registriert. Dem Bundesinnenministerium zufolge handelte es sich häufig um Mädchen, die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak kommen. „Kinder gehören nicht vor das Standesamt und auch nicht an den Traualtar“, hat sich Bundesjustizminister Heiko Maas überzeugt geäußert. Am 22. Juli 2017 ist das Gesetz gegen Kinderehe in Kraft getreten. Danach wird das Alter der sogenannten Ehemündigkeit im Interesse des Kindeswohls auf 18 Jahre festgelegt. Eheschließungen sind also nur noch möglich, wenn beide Heiratswillige volljährig sind.
mehr...
Mitgliederversammlung mit ansprechendem Kulturprogramm in Ingolstadt
Am 1. April fand in der Kreisgruppe Ingolstadt die jährliche Mitgliederversammlung statt, die mit einem Kulturprogramm eingeleitet wurde. Dies gestaltete die Schauspielerin Eva-Maria Piringer, die 1984 in Großpold geboren wurde und 1989 mit ihren Eltern in die Bundesrepublik auswanderte. Derzeit lebt sie mit ihrer eigenen Familie in München. mehr...
Anerkennung von in Rumänien ausgestellten Personenstandsurkunden
Angesichts der in letzter Zeit gehäuft auftretenden Schwierigkeiten unserer Landsleute, ihre in Rumänien ausgestellten Personenstandsnachweise und Geburtsurkunden in Deutschland anerkennen bzw. bestätigen zu lassen, lud das Haus der Heimat in Nürnberg am 11. März den Vorstand des Landesverbandes Bayern und die Vorsitzenden der Kreisgruppen zu einem informativen Seminar ein. Referentin war Nicole Bauer vom Standesamt Nürnberg, Bereich Aussiedler und Vertriebene. mehr...