Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche Schule“

Artikel

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25. Juni 2024

Verschiedenes

Bücherverbrennung in Kerz: Besaßen die Sachsen keine Bücher?

Um das Jahr 1970, als in Kerz acht Schulklassen mit deutscher Unterrichtssprache gegründet wurden, veranstalteten die Lehrkräfte eine Umfrage, in der sie sich nach den Büchern erkundigten, die die Kerzer Sachsen besaßen. Mit einer Lehrerin, die aus Heltau herkam, die an der Umfrage teilgenommen hatte, sprach ich darüber. Zwei Familien haben eine Bibliothek mit deutschen Büchern besessen (Pfarrer Heinrich Krauss und Familie Reinhold Schuster), berichtete sie. mehr...

24. Juni 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Rode bedeutet für alle immer noch Heimat: Reportage über das siebenbürgische Dorf

Wer wohnt hier – noch –, und wer arbeitet hier? Wer lebt nun in den vielen sächsischen Häusern der Gemeinde? Was verbirgt sich heute hinter den alten Fassaden mit Verzierungen aus Weintrauben, deutschen Sprüchen, Monogrammen und Jahreszahlen? Ich sehe lange, saubere Straßen, viele Häuser gut gerichtet. Die Bewohner tragen allesamt Arbeitskleidung, das ist eine Haus- und Hofkleidung, weil immer etwas getan werden muss, weil immer an etwas gearbeitet werden muss. Selbst auf den Grundstücken vor dem Haus werden noch Blumen und sogar Gemüse angebaut, jeder Platz wird ausgenutzt, um sich selbst zu versorgen. mehr...

30. Mai 2024

Interviews und Porträts

Nachruf auf Mathias Möss: Ein Leben im Zeichen der Gemeinschaft

Der langjährige Vorsitzende der Kreisgruppe Waldkraiburg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Mathias Möss, ist am 8. Mai 2024 in Mühldorf am Inn verstorben. Mit ihm verliert die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen und der Landler einen über Jahrzehnte und unter verschiedenen Rahmenbedingungen stets im Sinne seiner Gemeinschaft aktiv wirkenden Landsmann. mehr...

27. Mai 2024

Kulturspiegel

Zwischen Reschitza und Wolfsberg: 34. Deutsche Literaturtage

Vier Tage Literatur, interkultureller Austausch der Vertreter deutschsprachiger Literatur aus Rumänien, Deutschland, Slowenien und Ungarn fanden während der 34. Deutschen Literaturtagen in der deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek in den letzten Apriltagen in Reschitza statt. Ein Tableau der Vielseitigkeit der verschiedenen Literaten und der verschiedenen Formen literarischen Schaffens aus dem deutschsprachigen Raum Osteuropas boten die Lesungen der dort versammelten Autorinnen und Autoren. Die Tagung, organisiert und geleitet von Erwin Josef Țigla, dem Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, vielfach ausgezeichneter Fotograf und Autor, wurde unterstützt vom Kulturwerk Banater Schwaben, dem Kultusministerium aus Bukarest, dem Land Steiermark und Kärnten, dem Alpenländischen Kulturverband Graz, dem Demokratischen Forum der Deutschen im Banat und der Banater Berglanddeutschen und anderen. mehr...

30. April 2024

Kulturspiegel

Vespern – bescheidener Genuss am Nachmittag/Erzählung von Annemarie Roth

Annemarie Roth, geboren 1958 in Marienburg bei Schäßburg, begann während der Coronazeit Erzählungen zu schreiben, die in Siebenbürgen spielen und eine Mischung aus realen Begebenheiten und Fiktion sind. Die Geschichte „Vespern – bescheidener Genuss am Nachmittag“ ist ihre dritte literarische Veröffentlichung in der SbZ Online. mehr...

29. April 2024

Kulturspiegel

Identität und Zugehörigkeit: „Wir sind hier für die Stille“ von Dorothee Riese

Judith, Iudita, Iuţi, Iutca – das Mädchen, das Anfang der 1990er Jahre mit seinen Eltern von Deutschland nach Rumänien auswandert, hat viele Namen, ebenso wie das Dorf am Ende zweier Landstraßen in Siebenbürgen, in dem die Familie sich niederlässt: Sarmizegetusa, Valihta, Waldlichten. Der mehrsprachige Ortsname spiegelt die wechselvolle Geschichte der Region so, wie sich an Judiths ebenfalls mehrsprachigen Namen ihre Entwicklung, ihre Identitätsfindung ablesen lässt, von der Dorothee Rieses autobiografisch gefärbter Roman „Wir sind hier für die Stille“ erzählt. Wer bin ich und wo gehöre ich hin? Wer ist Freund und wer ist Feind? Wem kann ich trauen und vor wem laufe ich besser davon? mehr...

23. März 2024

Interviews und Porträts

Sektion Karpaten des DAV: Durch Information zu mehr Verantwortung

Der Deutsche Alpenverein (DAV) will bis 2030 klimaneutral werden. Cristina de la Rua, seit mehreren Jahren Mitglied der Sektion Karpaten des DAV, ist neue Klimaschutzkoordinatorin der Sektion Karpaten. Sie widmet sich dieser Aufgabe und führt konkrete Daten zusammen, aus denen wir unser Handeln ableiten können. Die gebürtige Spanierin ist Anfang 40 und dank ihrer Ausbildung für dieses Ehrenamt bestens geeignet. Das folgende Hüttengespräch mit Cristina führte Hans Werner, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV. mehr...

29. Februar 2024

Kulturspiegel

Weidenbach im Fokus: „Schicksal eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes“ von Otto Dück

Im November 2023 erschien im BOD-Verlag als Taschenbuch „Schicksal eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes“ von Otto Dück. Hierbei handelt es sich um eine korrigierte und erweiterte Print-Ausgabe der bereits als E-Book veröffentlichten Fassung zu Weidenbach. Wie der Autor im Vorwort schreibt, wurden dabei „vor allem aber aktuellere Fortschritte hinsichtlich der Ortsentwicklung und des Ausbaus des internationalen Flughafens … eingearbeitet“. mehr...

21. Februar 2024

Aus den Kreisgruppen

Karin Gündisch liest aus „Die geheimen Seiten des Lebens“

Die Kreisgruppe Düsseldorf lädt zu einer Autorenlesung mit Karin Gündisch für Samstag, den 24. Februar, 14.00 Uhr, ins Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, in Düsseldorf ein. mehr...

16. Februar 2024

Kulturspiegel

Georg Aescht wurde in Berlin mit dem rumänischen Kulturverdienstorden ausgezeichnet

Georg Aescht wurde am 25. Januar anlässlich des Tages der Rumänischen Kultur in der Botschaft von Rumänien in Berlin mit dem Verdienstorden im Rang eines Ritters, Kategorie A – Literatur, geehrt. Eine Schülerin aus Klausenburger Zeiten erinnert sich … mehr...