Ergebnisse zum Suchbegriff „2016“

Artikel

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24. Mai 2022

Kulturspiegel

„Schneeflocke im Knopfloch“: Zweiter Gedichtband von Martin Szegedi

Martin Szegedi wurde 1953 in Karlsburg geboren und kam 1984 nach Deutschland, wo er bis zu seiner Verrentung 2015 als Elektriker im Maschinenbau tätig war. Gedichte schreibt er seit seinem 11. Lebensjahr, einige wurden in Rumänien veröffentlicht. mehr...

3. Mai 2022

Kulturspiegel

Frühjahrsputz in der Kirchenburgenlandschaft: seit 2016!

Seit mehr als sechs Jahren arbeitet die Stiftung Kirchenburgen unermüdlich am Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgenlandschaft. Die Tätigkeiten des mittlerweile achtköpfigen Teams reichen dabei weit über Sanierungsarbeiten hinaus. Im Laufe der Zeit hat die landeskirchliche Einrichtung sich auch in den Bereichen Fachtourismus, Bildungs- und Kulturarbeit sowie Strategieentwicklung einen Namen gemacht. Millionenbeträge wurden in den letzten Jahren über die Stiftung in das Kulturerbe Siebenbürgens investiert. In dem folgenden Artikel werden die Entwicklungen und das Team der Stiftung vorgestellt. Es ist der erste Beitrag einer Reihe, in der die Siebenbürgische Zeitung regelmäßig über die Stiftungsarbeit informieren wird. mehr...

12. April 2022

Kulturspiegel

Hans Bergel zum Roman "Sofies neue Welt"

Brief des Schriftstellers Hans Bergel vom 16. August 2016 an den Philosophen Dr. Carol Neustädter in Hermannstadt und dessen Kommentar. mehr...

3. April 2022

Kulturspiegel

Meisterwerk der europäischen Prosa: Ioana Pârvulescu stellt ihren Roman „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ vor

Eine zierliche Frau betritt den Saal: Ioana Pârvulescu kam zu ihrer Lesung, die im Rahmen des Begleitprogramms der aktuellen HDO-Ausstellung „Fremd : Vertraut. Hermannstadt : Kronstadt. Zwei Städte in Siebenbürgen, fotografiert von Jürgen van Buer“ stattfand, direkt aus Bukarest. Drei Tage zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung mit einer großen Besprechung ihres Romans die Zuhörerschaft auf die Autorin und ihr Thema eingestimmt. „Von Seite zu Seite empfindet man mehr Vergnügen beim Lesen dieses Buches, wachsen einem die Menschen, von denen es erzählt, enger ans Herz. Man möchte mit ihnen wohnen in diesem großen, alten Haus im siebenbürgischen Brasov (Kronstadt), ‚wo die Hunde in drei Sprachen bellen‘“. In Rumänien lag im Februar 2022 der Roman, der 2016 im Humanitas Verlag (Bukarest) erschien, unter den meistverkauften Titeln dieses Verlages auf Platz 2. mehr...

30. März 2022

Kulturspiegel

Aus dem Siebenbürgen-Institut: Der fremde Blick auf Siebenbürgen

Die Siebenbürgische Bibliothek beherbergt, wie zu erwarten ist, jede Menge Bücher mit Geschichten aus und über Siebenbürgen. Erzählt wird aus allen möglichen Bereichen, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hauptsächlich von siebenbürgischen Verfassern, also von Menschen, die zumindest einen Teil ihres Lebens in Siebenbürgen verbracht haben. Wenn man selbst Teil dieser Gruppe ist, decken sich viele eigene Erfahrungen mit denen der Erzähler dieser Geschichten. Man kennt die Hintergründe, spricht dieselbe Sprache, lacht über dieselben Witze. Besonders spannend ist es daher auf Bücher zu stoßen, in denen Fremde ihre Eindrücke von Land und Leuten schildern, Menschen mit unverfälschtem Blick, der nicht von ererbten Vorurteilen oder Lokalpatriotismus beeinflusst wird. Und es sind im Laufe der Zeit zahlreiche solcher Menschen durch Siebenbürgen gereist und haben die Schilderungen ihrer Erlebnisse zu Papier gebracht. mehr...

25. März 2022

Kulturspiegel

Mit Mohnblumen bekränzt: Ana Blandiana, die heute 80 wird, in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXIX)

Keine andere rumänische Dichterin der Gegenwart stand in den vergangenen Jahrzehnten so häufig in der Aufmerksamkeit der rumänischen Öffentlichkeit, aber auch in Teilen Europas, wie die vielfach preisgekrönte Ana Blandiana, alias Ottilia Valeria Rusan, geborene Coman. Am 25. März 1942 in Temeswar als Tochter eines orthodoxen Geistlichen geboren, wuchs sie in Großwardein auf und studierte in Klausenburg. Nach ihrem literarischen Debüt 1959 wurde sie sofort verboten, da ihr Vater politischer Häftling war. Erst 1964 konnte ihr erster zensierter Gedichtband „Erste Person Plural“ erscheinen. Ana Blandiana zog mit ihrem Mann Romulus Rusan nach Bukarest, wo sie als Bibliothekarin und Journalistin arbeitete, bevor sie als Schriftstellerin anerkannt war. Zwei weitere Veröffentlichungsverbote folgten. Das letzte dauerte bis zur Wende von 1989. mehr...

21. März 2022

Verbandspolitik

Verband der Siebenbürger Sachsen ruft betroffene Mitglieder auf, offene Restitutionsverfahren zu melden

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren bei allen sich bietenden Gelegenheiten für eine rasche Erledigung der Rückgabe von im kommunistischen Rumänien konfisziertem Eigentum eingesetzt und darüber auch in dieser Zeitung berichtet. mehr...

28. Februar 2022

Kulturspiegel

Die Banater Schriftstellerin Ilse Hehn in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXVIII)

Ilse Hehn, Schriftstellerin und bildende Künstlerin, geboren am 15. Mai 1943 in Lovrin im Banat, absolvierte Bildende Kunst an der West-Universität Temeswar und war bis zu ihrer Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland 1992 als Gymnasiallehrerin für Kunst und Kunstgeschichte in Mediasch in Siebenbürgen tätig. Die Dozentin für Kunst lebt heute in Ulm. Von 2011-2022 Vizepräsidentin des Internationalen EXIL-P.E.N. Sektion deutschsprachige Länder. mehr...

22. Februar 2022

Interviews und Porträts

Fotoausstellung Hermannstadt und Kronstadt im HDO/Interview mit Josef Balazs

Am 18. Januar wurde im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die Ausstellung „Fremd : Vertraut. Hermannstadt : Kronstadt. Zwei Städte in Siebenbürgen, fotografiert von Jürgen van Buer“ eröffnet. Der Direktor des HDO, Prof. Dr. Andreas Otto Weber, begrüßte die Gäste und freute sich über das große Interesse am neuen Ausstellungsprojekt seines Hauses. Der Kurator der Ausstellung, Josef Balazs, hielt bei der Vernissage einen Einführungsvortrag. Die Rede des Fotokünstlers Jürgen van Buer, der aus gesundheitlichen Gründen verhindert war, wurde von Gertrud Balazs verlesen. Anlässlich der Ausstellungseröffnung sprach Lilia Antipow, Leiterin der Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit sowie der Bibliothek des HDO, mit dem Kurator der Ausstellung, Josef Balazs. mehr...

17. Februar 2022

Kulturspiegel

Kulturpreisträger Gerhard Roth ist tot

Der österreichische Schriftsteller Gerhard Roth ist am 8. Februar im Alter von 79 Jahren in seiner Heimatstadt Graz gestorben. Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen würdigte den bedeutenden Erzähler und politischen Autor mit siebenbürgischen Wurzeln als „mutige und kluge Stimme“. Roth sei für ein „friedliches, weltoffenes und solidarisches Österreich eingetreten“. „Klar und konsequent“ habe er sich „mit österreichischer Geschichte, mit den hellen, oft auch dunklen Seiten unseres Landes“ auseinandergesetzt, schrieb Van der Bellen auf Twitter. Roths literarisches Renommee begründeten insbesondere seine Romanzyklen „Die Archive des Schweigens“ und „Orkus“. mehr...