Schlagwort: Mundart

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21. März 2014

Kulturspiegel

Neue Reihe: Etymologischer Spaziergang: Wo findet man den Schinken im Palatschinken?

Etymologie ist die Lehre von der Herkunft der Wörter. Dr. Roland Phleps, Mediziner und Bildhauer, geboren 1924 in Hermannstadt, heute in Freiburg im Breisgau lebend, geht in einer kleinen Reihe in anekdotisch heiteren „Spaziergängen“ dem Ursprung dialektaler Besonderheiten des Siebenbürgisch-Sächsischen nach. mehr...

1. Februar 2014

Verschiedenes

Neue Rubrik: "Sachen zum Lachen"

Humor sei nicht erlernbar, behauptet Curt Goetz. Neben Geist und Witz setze er vor allem ein großes Maß an Herzensgüte voraus, an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe. In dieselbe Kerbe haut Charles Dickens mit seiner Frage: „Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?“ In der Rubrik „Sachen zum Lachen“ die ab Folge 2 in jeder zweiten Ausgabe der Siebenbürgischen Zeitung (im Wechsel mit „Sachsesch Wält“) erscheint, möchten wir Zeitgemäßes wie Historisches, Alltägliches wie Außergewöhnliches in deutscher Schriftsprache, aber auch in siebenbürgisch-sächsischer Mundart bieten.
Wie ein Kleinkunstfestival nehmen sich die zahlreichen Kurzbeiträge unserer bekannten Humoristen aneinandergereiht aus. Also widmen wir ihnen ein gesondertes Kapitel, das nach und nach Gestalt annimmt: mehr...

31. Dezember 2013

Sachsesch Wält

Drittes Mundarttreffen in Düsseldorf

Am 4. November 2013 fand bei Kaffee und Kuchen die dritte Ausgabe unseres Mundarttreffens statt. Unser Referent, Sprachwissenschaftler Heinrich Mantsch, war der Garant für einen hochinteressanten Abend. mehr...

28. Dezember 2013

Aus den Kreisgruppen

Katharinenball mit Mundarttheater in Drabenderhöhe

Ein herzliches „Willkommen, willkommen“ nach einem Lied von Lorenz Maierhofer und „Heißa Kathreinerle“ schmetterte der Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer an zwei Abenden im Kulturhaus den Besuchern zum Auftakt des traditionellen Katharinenballs zu. Danach hielt die Vorsitzende Anneliese Hüll in ihrer Begrüßung kurz Rückblick auf „ein ereignisreiches Jahr“. mehr...

26. Dezember 2013

Sachsesch Wält

Thomas Städter: Hiemet

Sehnsucht nach der verlorenen Heimat, die Erinnerung daran, nehmen im Gefühlsleben der älteren Aussiedlergeneration oft genug großen Raum ein. Entsprechend häufig werden sie im dichterischen Schaffen dieser Menschen zum Ausdruck gebracht, wie wir dies auch bei Thomas Städter sehen. Er wurde 1932 in Hammersdorf, nahe Hermannstadt, geboren und lebt heute mit seiner Frau in Langenau (Baden-Württem­berg). Der Sohn, Prof. Dr. Thomas Städter, der uns das Gedicht geschickt hat, schreibt über seinen Vater: „Die Verbindung von Heimat und Glück ist seine Lebensphilosophie, die sich auch in seinen Gedichten widerspiegelt.“ mehr...

15. Dezember 2013

Aus den Kreisgruppen

Mundartveranstaltung in Nürnberg: Siebenbürgisch-Sächsisch versus Fränkisch

Da müsste es doch mit dem Deiwel zugehen, wenn es beim Siebenbürgisch-Sächsischen und Fränkischen keine Gemeinsamkeiten gibt. Und tatsächlich: Ohne irgendwelche Zusammenhänge konstruieren zu müssen, hat ein kurzweiliger Abend mit vier geistreichen Dialektkennern, eingeladen vom Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher, am 10. November im prachtvollen Hirsvogelsaal in Nürnberg den Beweis erbracht, dass sich die beiden Mundarten näher sind, als die Entfernung zwischen Siebenbürger und Franken aufs Erste vermuten lässt. „Wie der Schnabel gewachsen“ – Fränkisch versus Siebenbürgisch-Sächsisch lautete der programma­tische Veranstaltungstitel.
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5. Dezember 2013

Kulturspiegel

„Säng ta mer mi“

Die Kreisgruppe München und das Bundeskulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hatten zu einem Liederabend unter dem Titel „Säng ta mer mi“ am 20. Oktober im Haus des Deutschen Ostens München geladen. Und viele sind der Einladung gefolgt. In dem voll besetzten Saal warteten alle gespannt auf die beiden Protagonisten des Abends: Annette Königes und Prof. Heinz Acker. Die stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe München, Renate Kaiser, begrüßte die Gäste und stellte die beiden Künstler kurz vor. Dabei unterstrich sie auch den Zweck solcher Veranstaltungen, „wider das Vergessen zu wirken“. Sie betonte, dass es um unsere Geschichte, unsere Kultur gehe und darum, diese zu dokumentieren und vor allem weiter zu leben. mehr...

1. November 2013

Kulturspiegel

„Schallarchiv“ wissenschaftlich aufbereitet/Arbeitstagung zum Audioatlas Siebenbürgisch-Sächsischer Dialekte (ASD)

Die siebenbürgisch-sächsischen Mundartaufnahmen, die seit 2007 in unregelmäßigen Abständen auf www.siebenbuerger.de veröffentlicht werden, sind den meisten Nutzern der verbandseigenen Homepage und auch den Besitzern der Märchen-CD „Et wor emol ...“, die 2008 vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland herausgegeben wurde, bekannt. In den 1990er Jahren wurden die damals ca. 30 Jahre alten Tonbandaufnahmen im Auftrag des Gundelsheimer Siebenbürgen-Instituts vom Institut für Deutsche Sprache Mannheim auf Audio-CDs überspielt. Von diesen Audiodateien erfuhr im Jahr 2004 Robert Sonnleitner, einer der vier Webmaster von Siebenbuerger.de, durch Zufall im Diskussionsforum der Verbandshomepage, besorgte sie sich aus Gundelsheim, wandelte sie in mp3-Dateien um und stellte sie mit Hilfe seines Webmasterkollegen Gunther Krauss, der eine Datenbank dafür programmierte, ab Ende 2007 online. Ihr Ziel: Bewahrung der soziolinguistisch und ethnographisch wertvollen Aufnahmen und – vor allem – Anstoß eines wissenschaftlichen Projekts. Über das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und seinen damaligen Direktor Stefan Sienerth wurde das Projekt realisiert. Dank Förderungen durch das IKGS und den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) konnte im März 2009 die Internetplattform www.asd.gwi.uni-muenchen.de eingerichtet werden – der Audioatlas Siebenbürgisch-Sächsischer Dialekte (ASD) war geboren. Was daraus geworden ist, klärte die Arbeitstagung am 7. und 8. Oktober in München. mehr...

3. Juli 2013

Aus den Kreisgruppen

Frauenkreis Stuttgart: Künstlerin und Schriftstellerin

Ende Mai referierte im Frauenkreis Stuttgart Wolfgang Binder, Sohn der siebenbürgischen bildenden Künstlerin und Schriftstellerin Frida Binder-Radler, über „Leben und Werk“. mehr...

12. Juni 2013

Aus den Kreisgruppen

Theatergruppe Augsburg präsentiert neues Stück

Die Augsburger Theatergruppe lud am 5. Mai zu einem Theaternachmittag ein. Dem Aufruf folgten viele Theaterfreunde, so dass der große Saal fast voll war. Das letzte große Stück „Waldi – Hä load der Hangd begruwen“ wurde im März 2010 beim 20-jährigen Jubiläum der Theatergruppe aufgeführt; seither wartete das Augsburger Publikum ungeduldig auf das nächste große Stück. Seither wurden kleinere Stücke wie „Urlew um Schwarzen Meer“ und „Zimmer zu vermieten“ einstudiert und in verschiedenen Städten sowie in Siebenbürgen aufgeführt. mehr...

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