Kulturspiegel
Der „Kulturspiegel“ umfasst Rezensionen und Beiträge über die Geschichte, Naturwissenschaften, Kunst und das vielseitige Kulturleben der Siebenbürger Sachsen und deren Nachbarn.
Stellenausschreibung des IKGS in München
Stelle einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters ausgeschrieben mehr...
Peter Jacobi stellt in Bukarest aus
Vom 7. bis 30. August zeigt das Nationalmuseum des rumänischen Bauern, Șoseaua Kiseleff Nr. 3, in Bukarest eine Auswahl von Fotografien des Künstlers Peter Jacobi, die dieser dem Museum kürzlich geschenkt hat. mehr...
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim ist die einzige museale Institution außerhalb Rumäniens, die die Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen im Kontext ihres multiethnischen und multireligiösen Umfeldes vermittelt. mehr...
Das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg
Das Siebenbürgen-Institut mit Sitz auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar ist in Deutschland die zentrale Forschungs- und Dokumentationsstelle für die Geschichte und Kultur Siebenbürgens und speziell die der Siebenbürger Sachsen und ihres Zusammenlebens mit anderen Ethnien und konfessionellen Gruppen. Seit März 2003 ist das Siebenbürgen-Institut als sogenanntes An-Institut an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg angeschlossen, eine hohe Anerkennung seiner Tätigkeit durch diese altehrwürdige Alma Mater. mehr...
Letzter Band von Miklós Bánffys Siebenbürger Geschichte erschienen
Nach dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 ist die über viele Jahre immer prekärer gewordene politische Lage in Europa zum Zerreißen gespannt – einen Monat später beginnt der Erste Weltkrieg. In Ungarn allerdings will man das Zusteuern auf die Katastrophe bis zuletzt nicht wahrhaben: „Eine erschütternde Tragödie, als Franz Ferdinand in der gleichen Minute mit seiner Frau gestorben war, dem einzigen Wesen, das er jemals geliebt hatte. Ihn allerdings hatte auch niemand geliebt. Die ungarische Öffentlichkeit atmete gleichsam auf, als die Nachricht von seinem Tod eintraf. Daran, dass dieser Mord einen Krieg verursachen könnte, dachte in der Bevölkerung niemand …“, heißt es im dritten und letzten Band von Miklós Bánffys Siebenbürger Geschichte, „In Stücke gerissen“. In ihm schildert der Autor die letzten vier Jahre vor Ausbruch des Krieges und das Schicksal der Figuren, die aus den Vorgängerbänden „Die Schrift in Flammen“ und „Verschwundene Schätze“ bekannt sind. mehr...
Ilse Maria Reich in Siebenbürgen und im Banat
Die Organistin Ilse Maria Reich wird im August wieder in Siebenbürgen konzertieren. mehr...
"Wä? Ich síl net sachsesch rieden ..."
Am Samstag, den 1. August, findet unter dem Motto des sächsischen Mundartdichters Viktor Kästner (1826-1857) am Pfarrhof in Michelsberg der diesjährige internationale Wettbewerb der siebenbürgisch-sächsischen Mundart statt. In drei Gruppen werden Kinder (bis 14 Jahre), Jugendliche (15-35) und Erwachsene (ab 36) auf den Gebieten Wortschatz, Aussprache und Tradition herausgefordert. Geldpreise und Diplome warten auf die Gewinner. Der Wettbewerb hat die Aufgabe, das Sächsische als Minderheitensprache zu fördern.
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Evakuierung 1944-1945: Wie entgeht man der Zwangsarbeit?
Den Deutschen drohte nach der Rückkehr aus Österreich u.a. auch Zwangsarbeit. Viele Sachsen suchten Zuflucht bei Rumänen in Dörfern im Somesch- oder im Borgotal. Der Jaader Michael Engler, gerade 18 geworden, entging der Verfolgung durch die Polizei, indem er bei Freunden seiner Eltern aus der Vorkriegszeit Aufnahme fand. Er berichtet darüber im Jahr 1990. mehr...
„Musica Barcensis“
Kronstadt – Am 28. Juni startete mit einem Konzert in Heldsdorf die sechste Auflage der Konzertreihe „Musica Barcensis“, die an den Wochenenden im Juli und August in den evangelischen Kirchen des Burzenlandes stattfindet. Neben Heldsdorf werden Konzerte in Neustadt, Petersberg, Rosenau, Weidenbach, Tartlau, Zeiden und Honigberg sowie in den Kronstädter Kirchen Bartholomä und Martinsberg dargeboten. mehr...
Erfolgreicher Erforscher der Flora Siebenbürgens
An seinem 100. Todestag gedenken wir Josef Barth vor allem als namhafter Botaniker der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ohne botanische Ausbildung wurde er aus eigener Kraft und seinem außergewöhnlichen Fleiß schließlich zum Nestor der siebenbürgischen Botaniker seiner Zeit. Durch seinen regen Pflanzentausch mit ausländischen Pflanzentauschvereinen und bedeutenden europäischen Botanikern erreichte er als solcher internationalen Ruf. mehr...