Kulturspiegel

Der „Kulturspiegel“ umfasst Rezensionen und Beiträge über die Geschichte, Naturwissenschaften, Kunst und das vielseitige Kulturleben der Siebenbürger Sachsen und deren Nachbarn.

12. Dezember 2016

Kulturspiegel

Kulturleben in Ebersberg maßgeblich bereichert

Sie gehört zu den profiliertesten Persönlichkeiten des kulturellen und öffentlichen Lebens des Landkreises Ebersberg, ohne Frage. Zum Dank wurde Antje Krauss-Berberich, Archivarin und Galeristin der Stadt Ebersberg, am 24. November im Ebersberger Landratsamt mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. mehr...

11. Dezember 2016

Kulturspiegel

Gelungene Würdigung von Carl Filtsch in Bild und Ton

Wenn wir jemals ein Wunderkind in Siebenbürgen hatten, dann trifft das auf Carl Filtsch (1830-1845) bestimmt zu. Ihm, seinem Andenken waren in den letzten 30 Jahren schon zahlreiche Veranstaltungen gewidmet, eine der glanzvollsten allerdings jetzt, am 19. November im Sudetendeutschen Haus als Beitrag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas zu den diesjährigen Rumänischen Kulturtagen in München. mehr...

10. Dezember 2016

Kulturspiegel

Neues Buch von Hans Bergel: „Glanz und Elend der Siebenbürger Sachsen“

So lautet der Titel der soeben in den Handel gekommenen Neuerscheinung Hans Bergels, Untertitel: „Rückblicke und Ausblicke eines Beteiligten“. Selten gezeigtes und bisher unbekanntes Bildmaterial begleitet auf 222 Seiten den Text des hartgebundenen, schönen Bandes. mehr...

10. Dezember 2016

Kulturspiegel

Umfrage über Rückkehr der Siebenbürger Sachsen

Stefanie Lutsch lädt die Leser dieser Zeitung ein, an einer Online-Umfrage über Migrationsprozesse der Siebenbürger Sachsen teilzunehmen. Sie stammt mütterlicherseits aus Deutsch-Kreuz (Criț) und väterlicherseits aus Botsch (Batoș) in Siebenbürgen und studiert an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg im Master Kulturgeographie. mehr...

9. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Neunte Folge: Verzicht auf eigenständige sächsische Politik unter „braunen“ Vorzeichen - Die „Erneuerungsbewegung“ der 1920er und beginnenden 1933er Jahre hatte den Weg zur nationalsozialistischen Ausrichtung siebenbürgisch-sächsischen Lebens und siebenbürgisch-sächsischer Politik geebnet. Die geschwächte „alte“ Funktionärsschicht, selbst in „Volkspartei“ und „Bürgerabend“ gespalten, versuchte krampfhaft, durch Taktieren und Finassieren wieder an Terrain zu gewinnen und den innersächsischen Generationenkonflikt für sich zu entscheiden. Die erfolgreichen „Erneuerer“ aber lieferten einander einen unerbittlichen Kampf um die Macht, die sie aufgrund des neuen Volksprogramms in einer Hand konzentrieren wollten. mehr...

8. Dezember 2016

Kulturspiegel

Dagmar Dusil erhält Dorfschreiberpreis von Katzendorf 2017

Im Herbst des Jahres 2017 findet zum fünften Mal die Verleihung des Dorfschreiberpreises von Katzendorf statt. Preisträgerin ist die siebenbürgische Schriftstellerin Dagmar Dusil aus Bamberg. Sie kann ein Jahr lang kostenlos in der Dichterklause am Pfarrhof von Katzendorf leben, Erfahrungen sammeln und darüber schreiben mehr...

7. Dezember 2016

Kulturspiegel

Bundesfrauentagung zu nationalen Minderheiten im östlichen Europa

Zur Tagung „Nachbarschaft in Europa. Zur Rolle von nationalen Minderheiten im östlichen Europa“, die vom 11. bis 13. November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, hatte das Bundesfrauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen Interessierte geladen. Die Referenten/innen schürten bei den zahlreichen Seminarteilnehmern bereits durch die ausgewählten Vorträge die Erwartung, Einblick zu erhalten in die spezifischen Tätigkeitsbereiche und Entwicklungen betreffend die Situation der nationalen/ethnischen Minderheiten im östlichen und mittelöstlichen Europa. Die Akzeptanz und die daraus resultierende Positionierung einer Minderheit im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben eines Landes eröffnete spannende Diskussionspunkte.
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7. Dezember 2016

Kulturspiegel

Dr. Dr. med. Ruth Eichner erhält Preis der Walter Schulz Stiftung

Für ihre herausragende wissenschaftliche Leistung bei der Therapie von Krebserkrankungen wurde Dr. Dr. med. Ruth Eichner am 26. Oktober in München mit dem Forschungspreis der Walter Schulz Stiftung ausgezeichnet. Die 33-jährige Wissenschaftlerin ist Assistenzärztin der III. Medizinischen Klinik, Klinikum rechts der Isar in München. mehr...

5. Dezember 2016

Kulturspiegel

Heimatortsgemeinschaften können Zimmer auf Schloss Horneck mieten!

Der Vorstand des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“ e.V. hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, Zimmer, deren Umbau für Übernachtungszimmer in der Begegnungsstätte Schloss Horneck schwierig und kostspielig ist, an interessierte Heimatortsgemeinschaften zu einem günstigen, aber regelmäßigen Preis zu vermieten. mehr...

4. Dezember 2016

Kulturspiegel

Dritte CD von Manfred Ungar: „Musik uch Wirter – Ijän sachsesch Lieder“

„Det sachsesch Dinken uch det sachsesch Biëden, dåt hun geliehrt mir vun den Ålden. Det Soinjen uch det sachsesch Riëden sellen mir mät Stūlz fliëjen uch wekter erhålden.“ Pünktlich zum Weihnachtsfest überrascht und erfreut Manfred Ungar seine Fangemeinde mit seiner dritten CD: „Musik uch Wirter – Iejän sachsesch Lieder.“ Nur einer der 18 Liedtexte stammt nicht aus seiner Feder: „Sachsesch lihren“ wurde 1877 vom späteren Bischof Friedrich Teutsch verfasst. In diesem Gedicht entdeckte Manfred Ungar sein Credo in Worte gefasst. So ist es sicherlich kein Zufall, dass der aus Mediasch stammende sächsische Liedermacher sich davon nach eigener Aussage zutiefst angerührt fühlte und das Gedicht für seine neue CD vertonte. Um seine Intention zu verdeutlichen, hat Manfred den Teutsch-Text um die eingangs zitierte Strophe ergänzt.
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