Am IKGS wird Dr. Volkmer Forschungsprojekte, Publikationen und Tagungen zur Geschichte der Deutschen und ihrer Nachbarn im Donau-Karpaten-Raum durchführen. Darüber hinaus wird er am Historischen Seminar der LMU München und an Universitäten in Ostmittel- und Südosteuropa lehren. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (z.B. der Doktorandenbetreuung).
Die Erforschung der Geschichte und Kultur Siebenbürgens nimmt damit weiterhin einen zentralen Anteil seiner Tätigkeit ein. Der 34-jährige Kronstädter bleibt dem Siebenbürgen-Institut nicht nur durch dessen Partnerschaft mit dem IKGS, sondern auch als Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. „eng verbunden“, erklärte er gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung.
Dr. Gerald VolkmerSeine Tätigkeit am Siebenbürgen-Institut begann der Historiker am 1. März 2005 als Assistent der Geschäftsführung, am 1. Mai 2007 wechselte er auf die Stelle des wissenschaftlichen Leiters des Siebenbürgen-Instituts. Damit verbunden war auch die Geschäftsführung des Landeskundevereins und des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates.
Von 2004 bis 2008 nahm Volkmer den Lehrauftrag des Siebenbürgen-Instituts am Seminar für Osteuropäische Geschichte der Universität Heidelberg wahr. Von Oktober 2008 bis April 2009 war Volkmer für einen Forschungsaufenthalt in Wien freigestellt, der vom österreichischen Wissenschaftsministerium gefördert wurde. Die Aufgaben seiner in dieser Zeitspanne ruhenden Gundelsheimer Teilzeitstelle wurden von Annemarie Weber, der derzeitigen Geschäftsführerin des Siebenbürgen-Instituts, wahrgenommen, die auch mit der wissenschaftlichen Leitung des Instituts betraut wurde.
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