17. Februar 2019
Kulturzentrum für Deutsche aus Russland in Nürnberg
Am 18. Januar 2019 übergab Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Nürnberg im Beisein der bayerischen Sozialministerin Kerstin Schreyer und der Beauftragten für Aussiedler und Vertriebene der Bayerischen Staatsregierung, Sylvia Stierstorfer, symbolisch den Schlüssel für das neue Kulturzentrum für die Deutschen aus Russland.
Dessen künftiger Betreiber, der Verein „Kulturzentrum der Deutschen aus Russland e.V.“, war durch den Vorstandsvorsitzenden Ewald Oster vertreten; ebenfalls zugegen war der Kulturreferent der Deutschen aus Russland in Bayern, Waldemar Eisenbraun, der sich um die Planung des Zentrums kümmern wird.
„Die Deutschen aus Russland bereichern uns mit ihrer einzigartigen Kultur. Ihr Schicksal ist ein wichtiger Teil unserer gemeinsamen Geschichte, das nicht in Vergessenheit geraten darf. Uns verbindet viel. Ich bin deshalb froh und stolz, dass wir gemeinsam diesen zentralen Ort der Begegnung und Verständigung ermöglichen“, sagte Ministerpräsident Markus Söder, und die Aussiedlerbeauftragte Sylvia Stierstorfer pflichtete ihm bei: „Die Russlanddeutschen sind eine Bereicherung für Bayern. Das geplante Kulturzentrum für die Deutschen aus Russland ist lebendiger Ausdruck dafür. Dieses Zentrum wird ein Ort der Begegnung sein, der Beheimatung und ein Leuchtturm für ganz Bayern“. Auch Sozialministerin Kerstin Schreyer fand lobende Worte: „Die Deutschen aus Russland haben eine wunderschöne, facettenreiche Kulturtradition und die soll auch gezeigt werden. Mit dem Kulturzentrum hat die Volksgruppe damit nun eine neue zentrale Anlaufstelle für ihre kulturelle Arbeit.“ Bis eine geeignete Immobilie gefunden oder gebaut wird, ist das Kulturzentrum in einem Provisorium im Süden der Nürnberger Altstadt untergebracht, berichtet die Banater Post. Es soll mit wechselnden Ausstellungen und Vorträgen einen Einblick in die Geschichte und reiche Kultur der Volksgruppe geben und ein Bewusstsein für deren Schicksal vermitteln.
„Die Deutschen aus Russland bereichern uns mit ihrer einzigartigen Kultur. Ihr Schicksal ist ein wichtiger Teil unserer gemeinsamen Geschichte, das nicht in Vergessenheit geraten darf. Uns verbindet viel. Ich bin deshalb froh und stolz, dass wir gemeinsam diesen zentralen Ort der Begegnung und Verständigung ermöglichen“, sagte Ministerpräsident Markus Söder, und die Aussiedlerbeauftragte Sylvia Stierstorfer pflichtete ihm bei: „Die Russlanddeutschen sind eine Bereicherung für Bayern. Das geplante Kulturzentrum für die Deutschen aus Russland ist lebendiger Ausdruck dafür. Dieses Zentrum wird ein Ort der Begegnung sein, der Beheimatung und ein Leuchtturm für ganz Bayern“. Auch Sozialministerin Kerstin Schreyer fand lobende Worte: „Die Deutschen aus Russland haben eine wunderschöne, facettenreiche Kulturtradition und die soll auch gezeigt werden. Mit dem Kulturzentrum hat die Volksgruppe damit nun eine neue zentrale Anlaufstelle für ihre kulturelle Arbeit.“ Bis eine geeignete Immobilie gefunden oder gebaut wird, ist das Kulturzentrum in einem Provisorium im Süden der Nürnberger Altstadt untergebracht, berichtet die Banater Post. Es soll mit wechselnden Ausstellungen und Vorträgen einen Einblick in die Geschichte und reiche Kultur der Volksgruppe geben und ein Bewusstsein für deren Schicksal vermitteln.
Schlagwörter: Russlanddeutsche, Nürnberg, Markus Söder, Stierstorfer
120 Bewertungen:
Neueste Kommentare
- 17.02.2019, 18:06 Uhr von Äschilos: … und ein Deutsch-Rumänisches Kulturzentrum gibt es seit 2018 ebenfalls in Nürnberg-Röthenbach ... [weiter]
- 17.02.2019, 09:50 Uhr von Äschilos: Ein Russisch-Deutsches Kulturzentrum e.V. gibt es bereits seit 1998 in Nürnberg (Röthenbacher ... [weiter]
Artikel wurde 2 mal kommentiert.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.