13. September 2009
Kreisgruppe Bremen: Auf Segeltörn in Friesland
Letztes Jahr hatten alle Teilnehmer sehr großen Spaß an einer Segelfreizeit der Kreisgruppe Bremen. So entstand der Wunsch, erneut die Segel zu setzen. Dies sprach sich schnell herum und so waren diesmal unter den 16 Teilnehmern auch drei Gäste aus Kassel dabei.
Mit großem Hallo trafen wir am 7. August im Hafen von Akkrum ein und „enterten“ den Klipper „Stella Frisia“. Der Zweimaster (29 x 5 m) wurde 1909 als Frachtschiff gebaut. Nach einer erfolgreichen Epoche schied es aus dem Güterverkehr und wurde als Wohnschiff genutzt. 1997 hat die Familie Koopmans es gekauft und zum Charterschiff umgebaut. Dieses schöne Segelschiff sollte uns die nächsten beiden Tage über die Kanäle und Seen Frieslands schippern, im Norden der Niederlande. Bei einem Willkommenstrunk begrüßte uns die Familie Henning-Koopmans und erklärte uns das Programm der Segeltour.
Den ersten Abend und die Nacht verbrachten wir im Hafen. Am nächsten Morgen ging es bei bewölktem Himmel und angenehmen 16 Grad los. Bei schwachem Wind fuhren wir, zuerst mit Motorkraft, durch die Kanäle.
Der Skipper erklärte uns die verschiedenen Funktionen der Segel und die Arbeiten, die beim Segelsetzen zu verrichten sind. Danach hieß es Segel setzen und Taue knoten. Es war ein besonderes Erlebnis, durch Schleusen, hochgeklappte Brücken und durch die Wiesen „hindurch zu fahren“. Mit großer Begeisterung „überquerten“ wir mit dem Segelschiff die Autobahn. Diesmal segelten wir nach Leuwarden, der Hauptstadt Frieslands. Das Schiff legte im Hafen mitten in der Stadt an. Wir gingen von Bord und waren direkt im Stadtzentrum. Nach einem Rundgang bei sonnigem Wetter folgte der Besuch eines Museumsladens und einer Jeneverbrennerei mit Führung und Jeneverprobe. Bei einem leckeren Dinner verging der Abend wie im Flug, während wir über die Erlebnisse des Tages sprachen. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde an Bord bis spät in die Nacht gefeiert.
Nach dem Sonntagsfrühstück hieß es Segel setzen oder einfach nur Wind und Wellen genießen. Beim Gleiten über das Wasser, beim Hören der Gischt und Knarren von Holz war der Alltagsstress völlig vergessen. Wir segelten, bei leider nur Windstärke 3, Richtung Earnwald durch den Nationalpark „Alde Feanen“. Auf der Route waren viele Manöver erforderlich: ablegen, anlegen, Brücken, Schleusen, Halse, Wenden, etc. Dabei waren unser Einsatz und Teamgeist erforderlich.
Die Fahrt mit der „Stella Frisia“ war eine sportliche und erholsame Erfahrung. Viel zu schnell erreichten wir den Heimathafen Akkrum. Es hatte sich auch diesmal gelohnt! Wir bedankten uns bei der Familie Henning-Koopmans für die gute Verpflegung und die schönen Stunden auf dem Wasser und traten die Heimreise an. Ein erlebnisreiches Wochenende ging zu Ende.
Den ersten Abend und die Nacht verbrachten wir im Hafen. Am nächsten Morgen ging es bei bewölktem Himmel und angenehmen 16 Grad los. Bei schwachem Wind fuhren wir, zuerst mit Motorkraft, durch die Kanäle.
Der Skipper erklärte uns die verschiedenen Funktionen der Segel und die Arbeiten, die beim Segelsetzen zu verrichten sind. Danach hieß es Segel setzen und Taue knoten. Es war ein besonderes Erlebnis, durch Schleusen, hochgeklappte Brücken und durch die Wiesen „hindurch zu fahren“. Mit großer Begeisterung „überquerten“ wir mit dem Segelschiff die Autobahn. Diesmal segelten wir nach Leuwarden, der Hauptstadt Frieslands. Das Schiff legte im Hafen mitten in der Stadt an. Wir gingen von Bord und waren direkt im Stadtzentrum. Nach einem Rundgang bei sonnigem Wetter folgte der Besuch eines Museumsladens und einer Jeneverbrennerei mit Führung und Jeneverprobe. Bei einem leckeren Dinner verging der Abend wie im Flug, während wir über die Erlebnisse des Tages sprachen. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde an Bord bis spät in die Nacht gefeiert.
Nach dem Sonntagsfrühstück hieß es Segel setzen oder einfach nur Wind und Wellen genießen. Beim Gleiten über das Wasser, beim Hören der Gischt und Knarren von Holz war der Alltagsstress völlig vergessen. Wir segelten, bei leider nur Windstärke 3, Richtung Earnwald durch den Nationalpark „Alde Feanen“. Auf der Route waren viele Manöver erforderlich: ablegen, anlegen, Brücken, Schleusen, Halse, Wenden, etc. Dabei waren unser Einsatz und Teamgeist erforderlich.
Die Fahrt mit der „Stella Frisia“ war eine sportliche und erholsame Erfahrung. Viel zu schnell erreichten wir den Heimathafen Akkrum. Es hatte sich auch diesmal gelohnt! Wir bedankten uns bei der Familie Henning-Koopmans für die gute Verpflegung und die schönen Stunden auf dem Wasser und traten die Heimreise an. Ein erlebnisreiches Wochenende ging zu Ende.
Christine Kenst
Schlagwörter: Reisebericht, Bremen, Segeln
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Neueste Kommentare
- 07.11.2009, 11:44 Uhr von Bernd 14: Der Artikel hat mir gut gefallen. Auch die Idee eine solche gemeinsame Freizeit beim Segeln zu ... [weiter]
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
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