14. Mai 2008
Verwaltungshochschule Ludwigsburg: Alle Wege führen nach Brüssel
Ob Wirtschaft und Verkehr, Kunst und Kultur, kommunale oder nationale Politik – vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer ist der Begriff „Europa“ aus dem öffentlichen und privaten Leben nicht mehr wegzudenken. Das Zusammenwachsen der Länder und Kulturen führt auch in den öffentlichen Verwaltungen Europas zu einer immer engeren grenzübergreifenden Verflechtung. Der Ausbildungsbedarf ist groß und steigt ständig.
Als erste deutsche Verwaltungshochschule hat die Hochschule für Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg deshalb bereits 2001 mit der FH Kehl einen viersemestrigen Vollzeitstudiengang für Europäisches Verwaltungsmanagement (M.A.) entwickelt. Im Zentrum dieses interdisziplinären Studienangebots steht die Ver- mittlung der unterschiedlichen Verwaltungs-, Rechts- und Sozialstrukturen in Europa und die damit verbundenen Verfahren. Weitere Bestandteile sind Politik, Wirtschaft und Kultur der einzelnen EU-Staaten, die Arbeitsweise der EU-Institutionen und eine Fachsprachenausbildung in Englisch und Französisch.
Die europäische Ausrichtung des Studiums spiegelt auch die Zusammensetzung der Teilnehmer wider: Mehr als die Hälfte der Studierenden hat keinen deutschen Pass. Die meisten kommen aus Mittel- und Osteuropa; 50 Prozent der Bewerber stammen aus Rumänien.
Wie die Hochschule mitteilt, kommen die erworbenen Kenntnisse schon während des Studiums zum Einsatz: Im dritten Semester steht ein sechsmonatiges Auslandspraktikum auf dem Programm, das in den einzelnen EU-Ländern, bei Lobby-Einrichtungen in Brüssel und bei Institutionen der EU absolviert werden kann. Der Aufwand ist hoch, aber er lohnt sich: Die Teilnehmer erhalten Angaben der Hochschule zufolge „so die bestmögliche Ausbildung für gehobene Stabs- und Querschnittsfunktionen in Ver- waltung und Wirtschaft“. In Deutschland eröffnet der Master-Abschluss übrigens den Zugang zum höheren Dienst.
Die Bewerbungsfrist für den nächsten Jahrgang endet am 30. Juni 2008, Studienbeginn ist der 1. Oktober. Bewerben können sich überdurchschnittliche Hochschulabsolventen der Verwaltungs-, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Studiengebühren werden nicht erhoben. Weitere Informationen unter www.fh-ludwigsburg.de bzw. www.euro-mpa.de.
Die europäische Ausrichtung des Studiums spiegelt auch die Zusammensetzung der Teilnehmer wider: Mehr als die Hälfte der Studierenden hat keinen deutschen Pass. Die meisten kommen aus Mittel- und Osteuropa; 50 Prozent der Bewerber stammen aus Rumänien.
Wie die Hochschule mitteilt, kommen die erworbenen Kenntnisse schon während des Studiums zum Einsatz: Im dritten Semester steht ein sechsmonatiges Auslandspraktikum auf dem Programm, das in den einzelnen EU-Ländern, bei Lobby-Einrichtungen in Brüssel und bei Institutionen der EU absolviert werden kann. Der Aufwand ist hoch, aber er lohnt sich: Die Teilnehmer erhalten Angaben der Hochschule zufolge „so die bestmögliche Ausbildung für gehobene Stabs- und Querschnittsfunktionen in Ver- waltung und Wirtschaft“. In Deutschland eröffnet der Master-Abschluss übrigens den Zugang zum höheren Dienst.
Die Bewerbungsfrist für den nächsten Jahrgang endet am 30. Juni 2008, Studienbeginn ist der 1. Oktober. Bewerben können sich überdurchschnittliche Hochschulabsolventen der Verwaltungs-, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Studiengebühren werden nicht erhoben. Weitere Informationen unter www.fh-ludwigsburg.de bzw. www.euro-mpa.de.
Schlagwörter: Hochschulen, EU
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