Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 50

Weinlese

Medizinstudent, 20 Jahre, aus Reichesdorf

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Im Herbst freut man sich auf die Weinlese. Man fährt raus in den Weingarten mit dem Wagen. Wie es beim ernten der Trauben vor sich geht, wird in dieser Aufnahme beschrieben. Zum Essen gibt es auch immer Leckeres, zum Beispiel wird Speck (Bohflisch) am offenen Feuer gebraten. Bei der Weinlese dürfen Jugendliche sich zum ersten Mal eine Zigarette "anbrennen" und das Rauchen probieren. Am Abend kommt man müde und zufrieden Nachhause. Zuhause geht es dann an das Keltern. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011 • 1 Kommentar
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

"Äm Wängter fläjen de droch Blaat durch de Loft eram"

Frau, aus Trappold

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Die vierzig Sätze von Georg Wenker und die vier Sätze von Georg Huss in der Trappolder Version. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011 • Kommentieren
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Verkäuferin in Großau

Verkäuferin, 45 Jahre, aus Großau

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Die 45jährige Landlerin aus Großau arbeitete als Verkäuferin im Laden ihrer Eltern. Als sie aus der Russland-Deportation zurückkehrte waren ihre Eltern enteignet. Die Eltern mußten mit dem Laden in die Kooperativ eintreten. Als Verkäuferin hat sie einen großen Plan, den sie allerdings nicht erfüllen kann, obwohl sie viel verkauft. Früher haben die Landwirte in Großau sich selbst versorgt und mußten keine Lebensmittel im Laden kaufen. Heutzutage sind viele Handwerker und kaufen ihre Lebensmittel immer öfter im Geschäft ein. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011 • Kommentieren
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Der Kirchgang am Sonntag

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt

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Ein besonderer Tag, auf einer sächsischen Gemeinde ist der Sonntag. Die Gassen sind gekehrt. Die Menschen sind gründlicher gewaschen und sauberer als sonst gekleidet. Dann läuten die Glocken zum Kirchgang. Sonntag Vormittag erscheinen alle Gemeindemitglieder festlich gekleidet beim Gottesdienst in der Kirche. Eine besondere Rolle fällt dem Pfarrer zu. Der (Sepp)Onkel der Erzählerin ist nämlich Pfarrer in Kleinscheuern. Am Sonntag Nachmittag mutiert Sepponkel dann wieder zum ganz normalen Menschen und Familienmitglied, wie jeder andere in der Gemeinde. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011 • Kommentieren
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Der Hann aus Großscheuern

Schüler, 13 Jahre, aus Großscheuern

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Eines Tages kam ein Hauptmann mit 120 Mann und wollte in Großscheuern übernachten. Der Hann von Großscheuern war ein "kaprizierter Mensch" und legte sich mit dem Hauptmann an. Er sei Herr über 1500 Mann, sprach er. Daraufhin gab der Hauptmann klein bei. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011 • Kommentieren
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Ferien auf dem Pfarrhof

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt

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Auf dem Pfarrhof in Kleinscheuern hat die Sprecherin viele schöne Kindheitstage und Ferientage bei Sepponkel und Bertatante erlebt. Wenn der Sepponkel durch seine Gemeinde schritt, wurde er oft mit den Worten "Gott segnet den Herrn Vater!" begrüßt. Bertatante war klein, dick, temperamentvoll, liebevoll und sehr gescheit. Mit ihr konnte man durch Dick und Dünn gehen. Obwohl sie in ihrem Leben viel Elend erlebt hat. Es sind ihr drei Kinder gestorben. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011 • Kommentieren
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Viehrassen

Mann, 65 Jahre, aus Wolkendorf bei Kronstadt

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Zu der alten Rasse, dem Steppenvieh, sind in letzter Zeit neue Rassen hinzugekommen, wie die Pinzgauer. Aus der Schweiz wurde zudem Zuchtmaterial importiert, das im Laufe der Zeit verbessert wurde. Das Ergebnis sieht äußerlich immer noch aus wie ein Simmentaler, ist aber durch die vielen Kreuzungen was ganz anderes. Es ist eine anspruchsvolle Rasse, die aber auch bessere Leistungen erbringt. Als Zugvieh taugt sie jedoch nicht, was aber bei den heutigen Traktoren auch nicht mehr nötig ist. Obwohl diese Rasse die meiste Milch gibt, ist sie noch weit entfernt von der Zielvorgabe. Der Ertrag hängt aber auch vom Futter ab.
[mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011 • Kommentieren
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Landler Tracht und Speisen

Verkäuferin, 45 Jahre, aus Großau

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Heutzutage trägt kaum noch jemand die Landlertracht. Die Tracht wird beschrieben. Die landlerische Nationalspeise ist der landlerische Kaiserschmarren, "Kou" genannt. Wer das Rezept dafür braucht sollte in die Aufzeichnung reinhören und dem Landlerischen mächtig sein. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011 • Kommentieren
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Wie man die Kälber macht

Mann, 65 Jahre, aus Wolkendorf bei Kronstadt

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Der Erzähler arbeitet beim Kollektiv, wo er das Vieh künstlich besamt. Das ist ein sehr schöner Beruf. Dabei wird der Samen vom männlichen Tier auf das weibliche Tier übertragen, und zwar mit einer Pipette. Diese Technik ergibt sehr gute Erträge. 9 Monate nach der erfolgreichen Begattung kommt das Kalb zur Welt. Normalerweise läuft alles gut, aber es kann auch zu Komplikationen kommen. Dann muss man dem Kalb auf die Welt helfen. Manchmal muss man danach auch die Kuh wieder aufpeppeln. Nach dem Kalben gibt die Kuh eine Milch, die als Spezialität gehandelt wird. Der Erzähler verzichtet aber darauf. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011 • Kommentieren
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Medizinstudent erzählt über Bräuche

Medizinstudent, 20 Jahre, aus Reichesdorf

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Der angehende Student ist froh über die bestandene Prüfung und die Zulassung zum Medizinstudium in Tirgu Mures. In den Ferien, an den Wochenenden und zu Feiertagen zieht es ihn dann wieder Heim nach Reichersdorf, wo er mit seinen Freunden die Bräuche der Gemeinde feiern kann. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011 • Kommentieren
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