Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 47

Weinbau

Mann, 48 Jahre, aus Birk

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (3.1 MB, Mp3, ca. 6:46 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

In dieser Aufnahme werden die Tätigkeiten eines Winzers beschrieben: von den Vorbereitungen im Frühjahr, über die Arbeiten im Sommer, wie zum Beispiel das Spritzen mit Blaustein und Unkrautjäten bis zur Weinlese. Nach der Weinlese wird der Wein gekeltert. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Die fleißigen Reener Zehntmänner

Mann, 53 Jahre, aus Sächsisch-Regen

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (1.8 MB, Mp3, ca. 3:52 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

In der alten Zeit gab es in Reen sieben Nachbarschaften. In jedem Jahr mußte der Nachbarvater am Richttag über seine Arbeit berichten. Die Zehntmänner standen ihm zur Seite. Im Ziegenwald mußten die Zehntmänner einen "Buhai" organisieren. Sogar das Essen haben die Männer vorbereitet. Der alte Nachbarvater hatte das Oberkommando über das Kochen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Holperstolper, holperstolper, holperstolper

58 Jahre, aus Marienburg bei Schäßburg

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (2.3 MB, Mp3, ca. 4:58 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

"Et wor en Hähnchen uch en Käkäschchen" die wollten in einem Kessel baden. Später kam der Fuchs und hat das Hühnchen mitgenommen. Das Käkäschken hat sich einen Wagen aus Pappendeckel gebaut und hat sieben graue und sieben weiße Mäuschen gefangen und angespannt. Holperstolper, holperstolper, holperstolper ging es in den Wald. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Urzeln in Agnetheln

Mann, 44 Jahre, aus Agnetheln

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (5.7 MB, Mp3, ca. 12:33 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

Im Spätherbst 1969 (1968?) kam es zu Ohren, daß es eventuell möglich wäre, den Urzelntag nach achtundzwanzigjähriger Pause wieder aufleben zu lassen. Noch bevor die Behörden den Urzellauf offiziell genehmigt hatten, fingen die Agnethler an, die Urzeln-Kostüme vorzubereiten. An einem schönen Wintertag Ende Januar fand dann der Urzellauf wie früher statt - nur die Kürschnerzunft fehlte, da sie kein Bärenfell auftreiben konnte. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

"Ihr Kinder, wünscht euch keinen Krieg"

Alter Mann, 70 Jahre, aus Petersdorf bei Mühlbach

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (4.2 MB, Mp3, ca. 4:37 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

In dieser Erzählung wird ein Bogen über 120 Jahre gespannt. Der Großvater des Erzählers wusste noch vom 1848er Krieg zu erzählen, als der Rozsa Sandor durch die Lande zog und die Leute aus dem Dorf verpflichtet wurden, Fuhrdienste zu leisten. Die Fuhrleute waren dabei durchaus auch auf ihren Vorteil bedacht und haben die Gefallenen nach Wertgegegnständen wie Messer und Uhren durchsucht. Unter dem Eindruck dieses Erlebnisses und des 1. Weltkrieges, der um ein Vielfaches brutaler war als diese Schlacht, hat der Großvater den Erzähler seinerzeit ermahnt: "Ihr Kinder, wünscht euch keinen Krieg. Der Krieg ist nichts Gutes!" [mehr...]
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Alles rund um die Hochzeit

Frau, 51 Jahre, aus Donnersmarkt

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (7 MB, Mp3, ca. 15:20 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

Zu den Vorbereitungen einer Hochzeit gehört das Backen und das Hühner schlachten. Dem Hochzeitsvater seine Schwester ist die Köchin. Wir erfahren wie die Geschenkübergabe abläuft und was geschenkt wird. Danach geht es ums Essen. Die Cousinchen der Braut bewirten die Hochzeitsgäste. Bei der Tanzunterhaltung sind die Kinder auch alle dabei. Beim Brauttanz tanzen die meisten männlichen Gäste mit der Braut, dabei wir auch das sogenannte Windelgeld geschenkt. Mit den Geschenken und dem Geld kann sich das Brautpaar ein neues Heim aufbauen und/oder für ein Auto sparen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Hochzeit in Brenndorf

Mann, aus Brenndorf

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (3.7 MB, Mp3, ca. 8:00 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

Ein Mann aus Brenndorf erzählt wie die Hochzeitsvorbereitungen und das Hochzeitsfest in Brenndorf ablaufen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 25. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Mitwirkung als Pagen im Thannhäuser

Schuller, Marie - Klavierlehrerin, 79 Jahre, aus Hermannstadt

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (3.5 MB, Mp3, ca. 3:48 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

Zillitante erinnert sich an ihre Freundin Mariechen Müller, die zugleich auch die Schwägerin ihrer Schwester war. Marie Müller war ausgebildete Konzertsängerin. Sie waren beide noch in der Chorschule im letzten Kurs, als die Mitglieder der Hermania sie aufgefordert haben als Pagen im "Thannhäuser" mitzuwirken. Voller stolz erzählte sie es ihrem Vater, der sie daraufhin fragte ob sie auch entsprechend gerade Füße dafür hätte. Gemeint hat er wahrscheinlich die Beine, doch leider haben wir Siebenbürger Sachsen nur Füße ... ;) [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Brunnen-Nachbarschaft

Mann, 44 Jahre, aus Weidenbach

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (2.2 MB, Mp3, ca. 2:25 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

Nach üblichen Brauch ladet die Brunnen-Nachbarschaft zur Fastnacht ein. Für die Unterhaltung muß man den Wein besorgen. Nachdem der neue Brunnenherr gewählt wurde, geht es zu dem gemütlichen Teil über. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Ein Leben unterwegs

Krankenschwester, 64 Jahre, aus Mühlbach

Aufnahme anhören: Play drücken | In eigenem Fenster öffnen Player

Aufnahme speichern (5.6 MB, Mp3, ca. 6:07 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.

Als Tochter eines Zimmermanns ist die Erzählerin mit ihren Eltern der Arbeit hinterhergezogen. Zuerst von Mühlbach nach Broos. Danach kam sie nach Lupeni, wo sie die ungarische Sprache erlernen musste, weil es dort keine anderen Schulen gab. Das schlug auf die Aussprache durch und später wurde sie in Wien für eine Ungarin gehalten. Nach der Rückkehr aus Wien war sie Verkäuferin in einem technischen Geschäft in Petroschen. Nach einem Zwischenstopp in Mühlbach ist sie als Krankenschwester ins Martin-Luther-Krankenhaus in Hermannstadt eingetreten. In Temeswar hat sie dann die Säuglingspflege erlernt, weil die anstrengende Arbeit in der normalen Krankenpflege viele Ausfallzeiten beschert hat. Zu guter letzt ist sie als Pensionistin nach Mühlbach zurückgekehrt. Heute kommt die Erfahrung in der Kinderpflege den Nichten, Neffen, Großnichten und Urgroßnichten zugute. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.