Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 44

Hochzeit zum satt essen

Frau, 53 Jahre, aus Rosenau

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Zuerst gib es Baumstriezel und Wein. Danach gibt es eine Hochzeitssuppe mit selbstgemachten Nudeln. Anschließend gekochtes Rinds- oder Hühnerfleisch mit Soße und Pürree. 2 Stunden später geht es weiter mit einem Schweins- oder Kalbsbraten und diversen Zuspeisen. Das ist dann aber schon spät am Abend um 11 Uhr. Um Mitternacht gibt es Kaffee und Torte. Und gegen Morgen gibt es dann entweder Kalbsfleisch oder gefülltes Kraut. Da die Trauung erst nachmittags um 5 stattfindet, fängt das ganze spät an - aber die Nacht ist ja lang. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Zur Weinlese nach Langenthal

Frau, 53 Jahre, aus Hermannstadt

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Am 15-ten Oktober geht die Weinlese los. Als Erstes wurde gut gefrühstückt. Bevor es mit der Arbeit los ging, war Schnaps trinken Pflicht. Mittags gab es Gänsenfleisch. Am Abend wurden die Trauben gekeltert. In Fässern wurden die Trauben mit den Füßen gestampft. Zum Abschluss ging man in den Abendstunden noch in die Gasse. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Ostern in Bell

Mann, 35 Jahre, aus Bell

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Es werden Osterbräuche vorgestellt. Vom Eier verstecken bis zum sogenannten "Bespritzen gehen". [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 2. März 2011 • Kommentieren
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Baumstriezel für eine Hochzeit

Frau, 53 Jahre, aus Rosenau

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Bei Hochzeiten wird noch Baumstriezel gebacken. Für die Köchinnen ist das keine leichte Arbeit. Es wird in mehreren Backöfen gebacken. Der Backofen wird dafür eigens präpariert, damit man den Baum drin drehen kann. Den Baum aus Eichenholz wärmt man am besten vorher ein bißchen an, sonst klebt der Teig fest. 3 Frauen sind pro Backstelle beschäftigt. Die erste "plätscht" dünne Teigstreifen auf den Baum, die zweite dreht am Baum, die dritte schmiert Butter und streut Zucker auf den Striezel. Bei einer Hochzeit freuen sich zwar alle auf den Baumstriezel, aber kaum einer weiß, wie sehr sich die Köchinnen damit rumplagen. Es sind zwei Bäume vorhanden. Während der eine Striezel gebacken wird, wird der zweite vorbereitet. Nach dem Backen wird der Baum mit einem Ende auf ein Papier aufgeschlagen, damit der Striezel runterrutscht. Einmal klebte der Striezel auf dem Baum fest, weil das Mehl schlecht war. Es wird zwar noch Baumstriezel gebacken bei Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten, gar zu Namenstagen und Geburtstagen. Es wird allerdings immer schwieriger, weil nicht mehr viele Backöfen vorhanden sind. Für eine Hochzeit wird mit 40 kg Mehl gebacken. 3 Striezel pro kg. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. März 2011 • 1 Kommentar
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Heizen mit Gas und Holz

62 Jahre, aus Kleinblasendorf

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Kleinblasendorf wurde in den 1960ger Jahren ans Gasnetz angeschlossen. Früher mußten die Männer das Brennholz aus dem Wald holen und hatten damit viel Arbeit. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. März 2011 • Kommentieren
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Das Märchen vom Spatz und Wolf

Frau, 48 Jahre, aus Großpold

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Es wird das Märchen vom Spatz und dem Wolf erzählt. Der Spatz hilft dem Wolf Hunger, Durst und sein Lachbedürfnis zu stillen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 1. März 2011 • Kommentieren
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Aufgaben und Einnahmen eines Adjuvanten

Adjuvant, 39 Jahre, aus Kleinscheuern

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Der Sprecher macht als Adjuvant bei der "Blechmusik" mit. Es werden die Pflichten eines kirchlichen Adjuvanten erlaeutert. Die Einnahmen und Bezahlung als Kirchenadjuvante wird offengelegt. Fuer ein Begräbnis gibt es beispielsweise 300 Lei. Beim mundartlich gesprochenen "Verscharren" wird das Lied "Näher mein Gott zu dir" gespielt. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 1. März 2011 • Kommentieren
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Glitschen in der Poiană

Mädchen, 10 Jahre, aus Rosenau

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Eines Samstags sind die Kinder mit dem 12er Autobus in die Poiană gefahren. Dort konnte man mit den Glitschschuhen laufen. Aber weil es so glatt war, ist man auch oft hingefallen. Nachher ging es noch in die Stadt, in die Kondi. Am nächsten Tag gab es Muskelfieber, vom vielen Fallen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. März 2011 • Kommentieren
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Von Schlägereien und Betrunkenen

Mann, 31 Jahre, aus Michelsberg

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Es wird erzählt wie zur Michelsberger Fastnacht die Faschingsfeier organisiert wird. Im Vorfeld wird der Festsaal geschmückt und Tische aufgestellt. Der Michelsberger Chor hat einen Auftritt. 250 Zuschauer waren im Saal. Es gibt Prämien für die besten Masken. Die Musikkapelle sorgt für gute Stimmung und spielt zum Tanz auf. Manchmal gibt es auch Streit und Schlägereien die meist von Betrunkenen angezettelt werden. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. März 2011 • Kommentieren
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Pendeln mit den Bussen und Nachbarschaftshilfe

Mann, aus Kleinblasendorf

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Seit 21 Jahren arbeitet der Sprecher in der Emaillefabrik in Mediasch. Er arbeitet in drei Schichten. Mit dem Buss zu pendeln ist schwer, weil die Busse verspätet oder gar nicht kommen. Oft wird gedrängelt. 700 Leute wollen täglich mit den Bussen in die Arbeit nach Mediasch zu fahren. Die Busse gehen oft kaputt. Kein Wunder wenn statt 40 Leuten manchmal dann auch 100 mit so einem Bus transportiert werden. Der Sittag wird von den beiden Nachbarschaften zusammen im Saal gefeiert. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. März 2011 • 1 Kommentar
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