Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 35

"Urlaub" der Bauern im Winter

Mann, 32 Jahre, aus Mortesdorf

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Im Frühling, Sommer und Herbst hat der Bauer viel zu tun und an Urlaub ist nicht zu denken. Im Winter wenn es schneit, hat der Bauern nicht mehr viel zu tun. Die Frau geht in die Rokestuf spinnen. Der Mann besucht den Nachbarn. Im zweiten Teil der Tonaufnahme berichtet der Sprecher von seiner Arbeit als Filmvorführer im Dorfkino. Die Planerfüllung ist vor allem in den Sommermonaten schwierig. Es gibt Probleme mit den Untertiteln. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Edelweiß

Mann, 21 Jahre, aus Werd

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Auf einem Gebirgsausflug ließen sich der Erzähler und sein Cousin von einem Schafhirten den Weg zu den letzten im Spätsommer auffindbaren Edelweiß zeigen. In einer Schlucht wurden sie fündig. Die beiden stiegen hinab, holten etwa 50 Blumen, und kehrten wieder zurück. Dann entdeckten sie weitere Blumen, die der Cousin unbedingt haben wollte. Sie stiegen wieder hinab, der Cousin voran. Da kam von oben ein großer Stein und riss den Cousin mit in die Tiefe. Ab dem Moment kann der Erzähler sich zwar nicht mehr an das Geschehene erinnern, aber die Touristen aus Ostdeutschland, die gleich zu Hilfe kamen, konnten nur noch den Tod feststellen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 19. März 2011 • 1 Kommentar
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Schweineschlachten und Wurstmachen

Frau, 66 Jahre, aus Belleschdorf

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Am Morgen kommt der Fleischer. Bevor er mit dem Schlachten beginnt, trinkt er erstmal zwei, drei Gläschen Schaps und ein Fettbrot. Dann wird das Schwein geschlachtet. Bevor es aufgeschnitten wird, erhält der Fleischer noch ein Glas Glühwein. Denn wenn der Speck dick sein soll, muß der Fleischer was zu trinken kriegen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Nach der Landwirtschaftsausstellung in Wien

Mann, 73 Jahre, aus Martinsdorf

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Einige Martinsdorfer Landwirte fuhren zur Landwirtschaftsausstellung nach Wien. Als sie abends im Restaurant vom Kellner nach der Bestellung gefragt wurden, verlangten sie einen "Eimer Wein". Der Kellner war zunächst verdutzt, brachte aber dann tatsächlich einen Eimer voll mit Wein. Für Erheiterung sorgte auch ein pfeiferauchender Kroate, der immer neben den Spucknapf spuckte. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. März 2011 • Kommentieren
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Die Bratendiebe

Mann, 21 Jahre, aus Werd

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Ostern ging der Erzähler mit seiner Clique bespritzen. In einer Kammer entdeckten sie ein gebratenes halbes Lamm, und, bevor irgendjemand etwas merkte, wurde es aufgegessen. Ein anderes Mal kam die Clique an einer feiernden Gesellschaft vorbei. Der im offenen Fenster abgestellte Braten musste auch dran glauben. Dieses Mal wurden die Übeltäter allerdings glücklicherweise nicht geschnappt. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 19. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Alltagsleben

Frau, 69 Jahre, aus Großalisch

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Die Sprecherin und der Aufnahmeleiter unterhalten sich über deren Alltag und verschiedene Themen. Über Haus-, Garten- und Feldarbeit, Fahrt auf den Markt nach Schäßburg und Elisabethstadt. Früher fuhr man mit dem Pferde- oder Ochsenwagen, heute fährt man mit Bahn und Bus. Nach Schäßburg ging man meist zu Fuß, mit dem Brotsack über die Schulter. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 18. März 2011 • Kommentieren
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Konfirmation mit Nebenwirkung

Mann, 21 Jahre, aus Werd

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Bei der Konfirmation waren sie zwei, ein Junge und ein Mädchen. Bei der Prüfung war der Erzähler dementsprechend gefordert. Nach der Konfirmation wurde mit der Verwandtschaft gefeiert. Und der Konfirmand hat sich dabei zum ersten Mal in seinem Leben betrunken. Es war zwar peinlich, aber geschehen. Vor der Konfirmation musste man die Paten und die Verwandten um Verzeihung bitten. Es stand schließlich ein Abendmahl an. Geschenke gab es natürlich auch. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 18. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Pflichten der Bäuerin

Frau, 51 Jahre, aus Donnersmarkt

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Die Aufgaben der Hausfrau im Haushalt wird im Tagesablauf aufgezählt und erläutert. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 18. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Kindheitserinnerungen

Mann, 21 Jahre, aus Werd

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In Werd war alles etwas kleiner. Ein Lehrer hat vier Jahrgänge in zwei Klassen betreut. Entsprechend hoch war die Fluktuation. Bis einmal ein junger Lehrer mit Idealen kam. Die liebste Pausenbeschäftigung des Erzählers war es, Mädchen zu verprügeln. Dann gab es noch die Schlägereien bei denen drei Sachsen gegen zwanzig Rumänen den Kürzeren gezogen haben. Wenn man dann mit zerrissenen Sachen heimkam, gab es noch einmal Dresche von der Mutter. Beim Schlitten fahren aber war der Erzähler mit seinem "Kolumbus" die Nummer 1. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 18. März 2011 • Kommentieren
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Das Märchen vom hungrigen Wolf

Frau, 51 Jahre, aus Draas

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Der hungrige Wolf will ein Füllen fressen, doch die Stute bittet ihn, ihr erst einen Dorn aus dem Huf zu ziehen. Als der Wolf sich dazu anschickt, kriegt er einen kräftigen Huftritt in die Schnauze. Der Versuch Gänseküken und Ferkel zu fressen, endet genauso schmählich. Und das Schmeer, das am Zaun des Metzgers hängt, verschmäht er aus Angst vor einer Magenverstimmung. So bleibt ihm nichts anderes übrig als hungrig im Wald ein philosophisches Fazit zu ziehen ... [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 18. März 2011 • Kommentieren
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