SbZ-Archiv - Stichwort »Zwei Frauen In Der Kirche«

Zur Suchanfrage wurden 2563 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] r dieser lautlosen Stimmen trifft uns der Anruf unseres Schicksals. Es ist zugleich Europas und der Welt Schicksal. Wie uns Gewalt von denen trennt, die zu uns gehören, so ist die ganze Erde zerschnitten von einer gewaltigen Grenze, die zwei Lebensordnungen scheidet; die eine davon bejaht die Freiheit des einzelnen, die andere beachtet sie kaum jemals. Der Schnitt läuft durch unser Volk, durch unseren Stamm, durchs Herz eines jeden von uns. Zwölf Jahre vergingen... Wiir hier [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] eute und laden sie zum Besuch unserer Ausstellung ein. Sie. befindet sich drei Minuten Vom Verkehrsbüro entfernt, im ersten Stock der Klosterschule in drei schönen hellen Räumen. (Siehe Pfeile!) Auch zwei Sitzecken sind vorhanden, wo man mit lange nicht gesehenen Freunden plaudern kann. Außer unseren schönen volkskundlichen Arbeiten sehen Sie Erzeugnisse siebenbürgischer Firmen, nicht zu Vergessen die schönen Bücher und Bilder, die wieder in reicher Auswahl vorhanden sind und [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] weidet, ich stelle ihn hoch. ,,Schau, das gibt unsere Krippe. In diie.se Höhle heinein stellen wir nachher die Gottesmutter mit dem Jesulein, den heiligen Joseph und die Hirten mitdihren Schafen." Die Krippe nehme ich auf meine Schultarn. Nun los! Unterwegs saimmeln wir noch die ganze Landschaft Bethlehems: zwei niedliche Palmen, er'nen mächtigen Zedernzweig, einige Rindenstücke, vor allem einen 'großen Strauß prächtiger Farne. Auf einer Waldlichtung haue ich unserem Tannenba [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] u werden. Eder war immer realistisch. Sein Realismus war indes nicht erst in seinen Alterswerken, sondern von Anfang an von jener Art, die---wie es Cisek als kennzeichnend für die Schöpfungen der späteren Lebensjahre Eders ansieht -,,das Bildhafte jeweils zum Sinnbildhaften" zu steigern verstand. Mehr als zwei Jahrzehnte sind verstrichen, seit Hans Eder das wohl bedeutendste seiner Gemälde, die ,,Hochzeit zu Kanaan" schuf. Wie er hier dem Wunder des Neuen Testaments in der Li [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] k e l , an die der Arbeitsgruppe Jugend gestellte Frage, die auch hier, wie in den anderen Gruppen zu einem regen Gespräch führte. Ein Ergebnis: Für die Jüngeren, die die Heimat als Kinder verlassen haben, haben nur noch zwei Sätze Bedeutung: . Siebenbürgen ist die Heimat deiner Väter, such' sie zu verstehen! . Siebenbürgen ist die Heimat von Sachsen, sie suchen deine Hilfe, suche du ihnen zu helfen! Wie schwer haben es diese Jungen und Mädchen mit ihrer Heimat. Die [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] ktur". Ein Jahr darauf erwarb er mit seiner Dissertation ,,Der Durchbruch der Reformation in Siebenbürgen" an der Universität Göttingen den Dr. phil. Dieser Arbeit folgte als theologische Habilitationsschrift ein zweiter Tel] unter dem Titel ,,Die Reformation in Siebenbürgen". Sofort nach seiner Habilitation kehrte Dr. Roth zu einer halbjährigen Vikarszeit in die Heimat zurück und war dort als Pfarrer in Kirchberg tätig. Nach Kriegsende war er kurze Zeit Pastor einer nie [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] sere Heimat eingezogen. I n H e r m a n n s t a d t hat der Große Ring nächtlich fahren hier schwarze verschlossene sein Aussehen vollständig verändert. Das Pflaster ist entfernt worden der Falkenhaynbrunnen und das NepO'mukdenktmal verschwunden. Zwei riesige Rondells und mit Kalksteinen eingefaßte ,,Parkanlagen" geben dem Großen Ring ein völlig neues Bild. Am Gebäude der Bodenkreditanstalt hängt ein dreistockhohes Stalinbild. Alle Gebäude rings um den Platz sind mit den Bild [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] re Aussicht, mit Frau und Kindern wieder vereint zu sein, losgerissen auch vom eigenen Boden, fremd im Beruf, nach keiner Richtung gesichert, vielfach auch fremd unter den Menschen der neuen Umgebung, so feiern die meisten von uns zum zehntenmal Weihnachten. ,,Not lehrt beten", haben wir einmal gehört -- stimmt das heute noch? Hören wir nicht oft Anklage und Verzweiflung? Und hat sie nicht recht? Wo bleibt die verheißende Gerechtigkeit? Wir hören diese Frage. Aber womit könne [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] t er einfach, was er gesehen und gehört hat. Rund Deutsche sind in den letzten Jahren in die Vereinigten Staaten und nach Kanada ausgewandert. Haben sich die Hoffnungen dieser Menschen, die aus Verzweiflung oder aus Abenteurerlust Deutschland und Österreich den Rükken kehrten, erfüllt? Haben sie in Nordamerika das gefunden, was ihnen das zu eng gewordene Vaterland nicht bieten konnte: Arbeit und eine sichere Existenz? Ich habe Hunderte dieser Neueingewanderten getroff [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] Bauern zu begegnen. Die Not der heimat- und landlosen Bauern kann nicht ahne schwerwiegende Folgen für das gesamte deutsche Bauerntum bleiben." (Fortsetzung auf Seit« ) Nur ein Wahlbluff? Bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen sind die Probleme der Ostpolitik aus zwei Gründen sehr aktuell geworden. Zunächst versuchen beide Gruppen Einfluß auf die zahlreichen Amerikaner slawischer Herkunft zu gewinnen, und, wie wir wissen, ist die Zahl dieser Amerikaner ziemlich groß. [..]