SbZ-Archiv - Stichwort »Zu Hause«

Zur Suchanfrage wurden 4183 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 6

    [..] Schuller, Stefan, geb. , zul. wohnh.: Mesdien, Kr. Großkokeln/Siebenbürgen, Zivilberuf: Bauer. -Gemeldet von: Ziegler, Friedrich. Unsere Suchanzclg~en Gesucht werden von Landsleuten oder von einheimischen Freunden die unten verzeichneten Landsleute. Die Leser unseres Blattes, die über den einen oder den anderen Auskunft geben können, werden um Benachrichtigung unserer Hauptgesdiäftsstelle München , , herzlich gebeten. Binder Ernst aus Hermannst [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] empfangen worden. Und wenn er nachher eingestimmt hätte in unsere Resolution, in der wir unser Recht auf die Heimat beton haben und damit auch das Besitzrecht auf di< unserm Volk genommene Habe, auf die Hause und Felder unserer Bauern, auf die Betriebe und Fabriken unserer Städter, so wäre er sicher eine der meistumjubelten Persönlichkeiten unseres Dinkelsbühler Treffens gewesen. Wir haben uns bemüht, mit allen Völkern in Freundschaft zu leben. Im Laufe unserer achthundertjäh [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] en im Anblick dieser Respektsperson. ,,Alsdann", begann der dicht an die Amtspersonen herangetretene Polizist, ,,wenn ich nicht ganz genau wüßte, daß der Schlüssel zum Turmkeller wohlverwahrt bei mir zu Hause in einem Kasten liegt, ich würde sagen, das war ein Schuß aus unserem großen Feuermörser." Sprachs und bemerkte zum Glück nicht, wie wir mit Oyntz bei diesen Worten rot bis hinter die Ohren wurden. Dann aber räusperte sich der alte, vielerfahrene und wohlbeleibte Herr Ge [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] rgibt. Die Beibehaltung dieser zusätzlichen Vergünstigungen war in der entscheidenden Parlamentsdebatte von seiten unseres Bundestagsabgeordneten Dr. Trischler zwar beantragt worden, wurde jedoch von der Mehrheit des Hauses abgelehnt. ·Das gleiche bedauerliche Schicksal erlitten, die Bemühungen einer Gruppe von Flüchtlingsabgeordneten, den Vertriebenen-Betrieben wenigstens eine geringfügige Absetzbarkeit des nicht entnommenen Gewinns zu ermöglichen. Den ohnehin in den meisten [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] Thema ,,Die Heimat und wir" sprach Alfred Coulin. Er untersuchte den Begriff der Heimat als Bindung ün die Landschaft, an die Menschen und an einen bestimmten Lebensstil. Dieser Lebensstil habe sich zu Hause geändert, so wie der junge Mensch sich in der Heimat ebenfalls ändere. Auf der anderen Seite haben die Vertriebenen sich an die Landschaft ihrer neuen Heimat gewöhnt, sie haben Beziehungen zu Menschen angeknüpft und damit geht.auch in ihnen eine Wandlung vor. Was verbind [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] aufgenommen worden. "Als ich Abschied nahm, meinte die alte Mutter, ich solle noch ein wenig bleiben, doch ich mußte ablehnen, ,,Denn mein Omnibus fährt gleich!" ,,Und um wieviel Uhr werden Sie dann zu Hause sein?" ,,Das kann ich so genau nicht sagen", meinte ich ergeben, denn auf der Herfahrt hat der Schofför sich ziemlich verfahren." ,,Ja, ja", meinte die gute Alte, ,,und Siebenbürgen äst weit..." --,,und um alle Deine Söhne..." ...Als ich .frohbeschwingt an dem t-herrlieh [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] , als ob wir und unsere Kinder bis an unser Ende in ihm verblieben und dennoch so zu leben und zu fühlen, daß wir, wenn es Gott gefällt und wir wieder in die Heimat zurückkehren, unsern Volksgenossen zu Hause tief in die Augen blicken, ihnen erschüttert die Hände reichen und ihnen sagen können: Wir sind euch, ihr seid uns treu geblieben. die am . Mai in einem Dienst- oder Arbeitsverhältnis bei einer Dienststelle des Reiches, der Länder, der Gemeinden oder einer Gebietsk [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] Volkserzählungen? Da gibt es einmal die vielfältigen Marienerscheinungen, wie in Franztal, Bukin u. a. einst deutschen Gemeinden. Das Bild der .Muttergottes zeigt sich am Fenster, an der Wand eines ehedem schwäbischen Hauses zu bestimmten Stunden und die Nachricht davon lockt hunderte Menschen herbei. Die makedonischen Neusiedler oder die Partisanen, die das Erbe der vertriebenen, getöteten Deutschen angetreten haben, wollen das Bild von der Mauer wegweißeln, es kommt durch [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] nd in Siebenbürgen, was ein Autobus ist, bis eines Tages ein findiger Kerl ein solches Vehikel kaufte und von Dorf zu Dorf fahren ließ, in der nächsten Stadt die Richtung wechselte und wieder nach Hause fuhr. So verwegen der Plan anfangs erschienen sein mochte, in dem verschlafenen, hinter tausend .Hügeln versteckten Land einen Verkehr zu schaffen, den Gesichtskreis der Bauern durch einen stinkenden Wagen auszudehnen über sieben Berge weit -- es gelang schneller, als man sich [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] regung, er wechselt die Farbe: wird rot und dann bleich. Endlich fragte er mit vor Erregung bebender Stimme: ,,Du heißt Martin Schneider?" ,,Jawohl!" antwortete laut und kurz der Sachse. ,,Wo bist du zu Hause?" fragte der Seargent. ,,In Arkeden, in Siebenbürgen. Ich kann aber nicht hinfahren, dort sind die Russen. Ich fahre zu Verwandten, die als Flüchtlinge in Salzburg leben." ,,Wie heißen deine Eltern?" ,,Andreas Schneider heißt mein Vater; meine Mutter heißt Sofie, geboren [..]