SbZ-Archiv - Stichwort »Zu Hause«

Zur Suchanfrage wurden 4183 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 1

    [..] ter uns von dieser Haltung aus in der Bundesrepublik nicht schwer, den Gegensatz zwischen Tat und Frömmigkeit noch stärker zu betonen und die Bindung an hiesige Kirchen noch lockerer zu gestalten als zu Hause. Es fragt sich aber, ob dieser Gegensatz von Handein und Frömmigkeit nicht doch nur eine Konstruktion ist. Jesus selbst hat die Frömmler entlarvt und ein für alle Mal disqualifiziert. Beim Pharisäer und Zöllner z. V. werden die Gewichte ganz eindeutig verteilt -- und sol [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 5

    [..] - marschierten, voran eine Trachtengruppe der Kinder mit der siebenbürgischen Fahne, dann folgte als Stabführer Lehrer Georg, der Vorsitzende der Vereinigung, dahinter die fünf Kapellmeister und dann der geschlossene Block der Musiker. Vor dem Hause des Bürgermeisters brachten die Musiker ein Ständchen und dankten so ihrem Schirmherrn, der gerührt die Huldigung entgegennahm. Der Tag klang mit einem Abendkonzert im Festzelt aus, diesmal dirigiert von den Dirigenten der ein [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 9

    [..] als eine Aktion von Fremdenverkehrswerbung. Für das Wallfahrtsbildnis mußte extra ein Kapellchen aus Silberblech in den Kirchenraum hineingebaut werden, sollte es sich nicht in den imposanten Weiten des Gotteshauses verlieren. Aber welch eine Unzahl von Bildern aller Größen, die auf den Emporen und in den Treppenaufstiegen wimmelten und von den Wundertaten des Bildes zeugen wollten. Wie eindrucksvoll jedoch der weite Talkessel, an dessen steilsten Hängen noch Villen und Gasts [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 2

    [..] ankfurt/Main, über die Textstelle des Johannes-Evangeliums . Kapitel, Vers bis . Mit leuchtenden Augen kamen die Gläubigen aus der Kirche und sagten schlicht und überzeugend: ,,Es war wie einst zu Hause." Obwohl die Wolken bedrohlich schwarz und tief über den schmucken Giebelhäusern hingen, bewegte sich der farbenprächtige Trachtenfestzug zu den Klängen der Knabenkapelle und der Siebenbürgischen Blaskapelle zur Kundgebung auf den Weinmarkt. Über dem Platz wehten die deu [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 6

    [..] nte nach dem Häftlingshilfegesetz Frage: Mein Mann ist bereits vor dem Krieg gestorben. Meine einzige Tochter wurde im Januar in die Sowjetunion deportiert, wo sie verstarb. Ich habe mich allein zu Hause so schlecht und recht durchgeschlagen, bis mir vor kurzem die Aussiedlung nach Deutschland gelang. Hätte meine Tochter gelebt, wäre sie für meinen Unterhalt aufgekommen. Ich bin alt und leidend. Kann ich nach meiner Tochter eine Rente beantragen? Antwort: Ihre Frage ist [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 9

    [..] gemeinsam mit seinem Bruder Adolf eine der größten Schlosserwerkstätten in Mediasch. Auf sportlichem Gebiet hat Josef Haltrich viel geleistet und immer wieder kam er mit irgend einem ,,ersten Preis" nach Hause. Das Ziel seiner Träume war immer Amerika. So verließ er unser liebes Heimatstädtchen Mediasch und übersiedelte endgültig nach Amerika, wohin ihm dann auch seine Frau und die hoffnungsvollen beiden Söhne nachfolgten. Lm. Haltrich war ein emsig Schaffender, dabei aber im [..]

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 3

    [..] etwa so war, daß die meisten erst kamen, wenn der Gottesdienst erst vorbei war, mit dem die Veranstaltung begann! Der Gottesdienst gehörte vielmehr dazu und wurde mit derselben Zucht besucht, wie sie zu Hause in der Gemeinde üblich war. Auch war es ein Stück Siegerehrung, denn den alten Satzungen gemäß hielt den Gottesdienst in der Regel der Pfarrer der Gemeinde, die im Jahr zuvor den Sieg davongetragen hatte. Diese ,,Feldgottesdienste" haben großen Eindruck -- wohl nicht nur [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 5

    [..] Küche. Und was war nun zu tun? Vielleicht mit de» lieben Kleinen einen Spaziergang «nternehhen? Ein Blick nach draußen belehrte uns, daß drohend aufziehendes Gewölk Unheil kündetet also lieber hübsch zu Hause bleiben. Sie gingen hinaus, das heißt, sie rannten, Jugendliche! Auf nach Dinkelsbühl! [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 6

    [..] hörte ich die Eingangstür sanft quietschen. Leicht beschwingt erschien mein Eheliebster kurz darauf im Schlafzimmer. ,,Nanu, schon im Bett? Bist du schon müde? Wovon nur, du hast doch den ganzen Tag zu Hause herumgesessen. War's denn schön am Nachmittag? Sicher habt ihr tüchtig getratscht, das tun doch die Frauen immer, wenn sie zusammensitzen und nichts besseres zu tun haben. Steht mein Abendessen in der Küche?" Als ich matt den Arm erhob und die passenden Worte murmeln wol [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 12

    [..] Auch Privatversand zu E r z e u g e r p r e i s e n per Nn. ,-·-'" V e r t r e t u n g e n sind noch zu vergeben. ktervolle Siebenbürgerin (früher Burzenland/Neustadt), heimatlos, J., evang., aus gutem Hause, häuslich und treu, bei gutem Verdienst, der das Schicksal Schweres nicht erspart hat und die durch großes Leid gehen mußte, wünscht sich sehr noch ein wenig Glück. Welcher Siebenbürger hat Verständnis für diese Lage oder hat selbst ähnliches erlebt [..]