SbZ-Archiv - Stichwort »Wo Sind Die Jugendlichen«

Zur Suchanfrage wurden 3383 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] usratsschäden, und den Verlust der Arbeitsstelle, sondern auch die Voraussetzung der selbständigen Berufsausübung, die Existenzgrundlage und einen realen, zahlenmäßig zu bewertenden Erbanspruch verloren? Sind Sie einfach den ,,Arbeitern und Angestellten, die in einem fremden Betrieb arbeiteten", zugezählt, denen Dauerarbeitsplätze zu beschaffen und eine Wohnung am Arbeitsort bereitzustellen ist? In einem ,,fremden Betrieb" arbeiteten sie nicht. Und wie beschafft man Landwirte [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] bar aller Menschenrechte, bar selbst der primitivsten Voraussetzungen eines menschenwürdigen Daseins. Es gibt da zumal alte Leute mit unerfüllten Rentenforderungen, die buchstäblich am V e r h u n g e r n sind. Unter Menschen, die jahrhundertelang im ganzen Südosten mit ihrer hohen Sittlichkeit beispielgebend waren, geht bereits das Gespenst wachsender Kriminalität um. Der österreichische Staat iberuft sich auf seine eigene Finanznot. Man operiert zumeist mit dem Versprechen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] en wurde, von deutschen Bauern in Ungarn, Jugoslawien oder Rumänien angebaut worden war, daß eine große Anzahl der Schweine, die in Deutschland geschlachtet wurden, aus ihren Ställen kamen. Die Deutschen aus dem Südostensind vorwiegend Bauern, aber ihre Art ist anders als die der binnendeutschen. Es ist, als sei bei ihnen die Zeit stehen geblieben. Nicht im Äußerlichen. Im Gegenteil: in dieser Beziehung waren sie dem Fortschritt aufgeschlossen, sie verstanden es, ihn sich die [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 6

    [..] achtung von Objekten im Sinne des FSG nicht mehr von der Bayerischen Landessiedlung, sondern von den Ausführungsorganen des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten -- das sind bei den einzelnen Länderregierungen, die O b e r e - und im Staatsministerium die O b e r s t e -- S i e d i u n g s b e i h ö r d e -- bearbeitet und genehmigt. Käufe und Pachtungen bis zu einem Werte von DM werden von der O b e r e n - , Objekte mit über DM Wert wer [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] der abendländischen Kulturgrenze und die Vertreibung von Millionen, deren Zahl die Bewohner mehrerer Kleinstaaten aufwiegt, ist nicht allein das private Schicksal der Betroffenen. Diese Ärmsten sind unsere eigenen Geschwister, sind, geschichtlich gesehen, sogar die wichtigsten Teile der gesamteuropäischen Gemeinschaft. In den tausend Jahren, als ihre Vorfahren den Osten in Blüte hielten, wurden sie oft im Westen vergessen, sogar von ihrem Kaiser. Gemessen an der geschichtlic [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] ischen Kirchengemeinde statt. Hiebei kam das rege kirchliche Leben der Heimatvertriebenen dadurch zum Ausdruck, daß in sämtliche Körperschaften auch Vertreter der verschiedenen Volksdeutschen Stämme, soweit sie in Stadt und Land Salzburg ansässig geworden sind, hineingewählt wurden. Von unseren siebenbürgischsächsischen Landsleuten gehören seither an: Dem Evang. Presbyterium Samuel K a r r es und Gustav W o l l m a n n ; der Evang. Gemeindevertretung Michael B o t h (Landwirt [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] emäßen Ziele und Formen der Abwehr bedrängter Volksminderheiten. Heute stehen wir vor Aufgaben, die uns eine ungeheure weltpolitische Umwälzung stellt. Nach Irrungen und Wirrungen von Freund und Feind sind auch wir mit allen Europäern bei der Alternative angelangt, alle freien Kräfte unseres Kontinents einigen zu helfen, oder gemeinsam unterzugehen. Es ist kein Raum mehr für Sonderaspiranten weder der einzelnen Völker, noch einzelner Gruppen. Jedes Spekulieren auf die Schwäch [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] chten freuen, auch und gerade dann, wenn wir im Sinne der Welt weinen müßten. Ist solche Liebesbezeugung Gottes an uns nicht Grund zur Freude? Weil Gottes Liebeserweis in Christus aüt uns zukommt, darum sind wir aber auch in die Entscheidung gestellt. Wir können diese Liebe entweder annehmen oder zu unserem eigenen Schaden verachten, lästern. Das ist die heilige Entscheidung, vor die uns der Christtag stellt. Christ, der Retter ist da. In ihm schlägt das Herz Gottes für uns. [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] hen , Odeonsplatz. /II, Telefon , statt und stehen allen Landsleuten und deren Angehörigen zur Verfügung. Meldungen von in Krankenhäusern befindlichen Volksgenossen, die eine Fürsorge brauchen, sind gleichfalls hierher zu richten. Der Sozialreferent der Landsmannschaft Dr. Scheeser Bekanntmachung des Sozialreferates: Bisher sind uns die nachfolgenden Namen und Anschriften von siebenbürgisch-sächsischen Ärzten, die eich im westdeutschen Bundesgebiet und Österreich aufha [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] re hausen in alten Buden und Kellern unter der Erde. Die Lage der älteren Generation ist besonders trostlos, da ihnen der Ertrag ihrer Lebensarbeit und dhr Rückhalt an Besitz .genommen ist, dadurch sind sie auf öffentliche und private Hilfe angewiesen. Die Flüchtlingskinder unterliegen vielen seelischen Erschütterungen, nach ihrer Schulentlassung sind sie benachteiligt bei der Ergreifung eines Berufes. Die Reibereien .zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Flüchtlinge [..]