SbZ-Archiv - Stichwort »Wo Sind Die Jugendlichen«

Zur Suchanfrage wurden 3383 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] s früher glaubte, das Ergebnis einer geschlossenen, zahlenmäßig etwa dem heutigen Bevölkerungsstand entsprechenden einheitlichen Auswanderung aus binnendeutschen, westdeutschen Landen. Die ersten Einwanderergruppen sind in dem siebenbürgischen Ödland, dem desertum des ., . und . Jahrhunderts, mosaikartig zerstreute kleine Kerne gewesen, nur die Keime der späteren größeren Gemeinschaft. Entschlossener politischer Wille,, verbunden mit triebhaft opfervollem Zusammenstehn [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 1

    [..] usammenströmten. Jetzt überwinden viele von uns Strecken bis zu tausend Kilometern und noch, längere gern, um sich mit den Landsleuten in Feierstunden zu vereinen. Wir sitzen nicht mehr Zaun an Zaun, wir sind ausgestreut zwischen Wien und der Saar, zwischen Nordsee und Alpen, ja einige Hunderte trieb es hinaus in alle Himmelsrichtungen und auf fremde Erdteile. Die große Masse der Unseren verharrt, abgeriegelt von uns, fern in Siebenbürgen. Unser Volksstamm lebt heute in mehr [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] innern. Kommt alle zum Heimattag nach Dinkelsbühl! Besorgt euch rechtzeitig die Quartiere! Zeit und Ort eines gemeinsamen geselligen Beisammenseins werden im ,,Wegweiser" bekanntgegeben. Quartierbestellungen sind direkt an die gewünschten Gaststätten und Hotels oder auch an Privatanschriften zu richten. Darüber hinaus übernimmt das Verkehrsbüro Dinkelsbühl, am Ledermarkt (Fernruf ), auch Quartierbestellungen. Wer sein Quartier noch nicht bestellt hat, muß damit rechnen, da [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] em Garten oberhalb der Dächer Kronstadts, in dem er so manche Bäume gepflanzt oder besungen hat. Zu seinen Füßen drängt sich eine Schar von Enkeln, die ihm sein kinderreiches Elternhaus in Erinnerung spielen, seiner Verse sind gar viele, die ihn lange überleben werden. So grüßen wir ihn über Länder, Flüsse, Grenzen und Berge. Wir werden am . Mai, am Tag seiner Geburt, uns ihm so nahe fühlen, als wäre es · wie einst. Hermann Schlandt Zu Pfingsten olle in Dinkelsbühl "Rodeo in [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] stzustellen, was unser Körper an wichtigen Aufbaustoffen braucht -- woher er diese nimmt und was er nicht entbehren kann. Wir kommen da zu interessanten Feststellungen. Besonders wir Siebenbürger sind eine fetthaltige Kost gewöhnt und hören nun mit Staunen, daß der Körper eigentlich mit Gramm Fettigkeit pro Tag gut auskommt. Und daß dieses Fett möglichst ein Pflanzenöl sein sollte, jedoch nicht gefärbt und zu Margarine verarbeitet. Von den Hunderten von Farbstoffen, die in [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] stimmt aber nur noch sehr bedingt. Hinter der starren Fassade ist nämlich ein Einschmelzprozeß im Gange, dessen Ende sehr bald den Schlußstrich unter die Trennung in Vertriebene und Einheimische ziehen könnte. Es sind in erster Linie die nachwachsenden Kinder und Jugendlichen, die heute Westdeutschland als ihre Heimat empfinden. Sie bringen den Landsmannschaften wohl allen Respekt entgegen und kennen gewiß das Schicksal ihrer alten Heimat aus den Erzählungen ihrer Väter und [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] adthalle, gab es kein Gedränge wie in früheren Jahren, jeder konnte bequem tanzen oder sitzen, trinken und plaudern, wie es ihm eben behagte. Die Veranstaltung kann als gut gelungen betrachtet werden, denn alle Teilnehmer sind wohl mit dem Gefühl, eine schöne angenehme Nacht verbracht zu haben, heimgefahren oder heimgegarTgeri. *(M. L.) An der am . Januar d. J. abgehaltenen Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Nürnberg/Fürth konnte der Kreisverbandsvorsitzende, Martin F [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] eheime Agenten von Offiziersrang. Sie beschäftigten sich mit speziell wichtigenÜberwachungen und Verhaftungen. Einen wichtigen Teil der Geheimpolizei bildeten auch die Angeber. Ihre Zahl war enorm groß. Selten betrieben sie ihren ,,Beruf" freiwillig. Oft sind sie bedauernswerte Opfer des Systems gewesen. Im allgemeinen traten diese unglücklichen Personen nur unter schwerem Zwang in den Dienst der AVO. Meistens wurden diese Leute zum AVO-Haus ,,eingeladen", und den völlig ersc [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] ll an den Aufgaben unserer kleinen Volksgruppe mitarbeiten und die sich in der Frauenarbeit ergebenden Probleme auf die verschiedenste Art eine Lösung zuführen, so, wie es eben in dem ihnen gegebenen Rahmen am besten möglich ist. Am größten sind die Gruppen in den Siedlungen im Ruhrgebiet, z. B. in Oberhausen und Herten/Langenbochum sowie Setterich bei Aachen (welch letztere ich leider aus Zeitmarigel diesmal nicht aufsuchen konnte). Es mutet einen seltsam heimatlich an, wenn [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] am . . auch einen Kirchentag des Kreises abzuhalten plant. Vorstandsstellvertreter Johann Göttfert berichtet über seine Teilnahme an einer Arbeitstagung der Heimatauskunftstelle für Rumäien, die in München stattfand. Es sind dabei vorbereitende Arbeiten zur Zusammensetzung der Gemeindearbeitskreise durchgeführt worden, um nach endgültiger Festsetzung der Hektarsätze auch für Siebenbürgen am Wege von Gemeindearbeitskreisen für die angemeldeten V,ertreibungsschäden die Bewer [..]