SbZ-Archiv - Stichwort »Was Soll Ich Schenken«

Zur Suchanfrage wurden 653 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1978, S. 3

    [..] hrer, überlegt, bevor Ihr den Plunder aus Rußland wegwerft, der sich vielleicht noch in irgend einem Winkel befindet, ob darunter nicht auch Gegenstände sind, die ins Museum gehören. Denn auch diese jüngstvergangene Zeit soll dort mit einigen Stücken dokumentiert werden. Me Siebenbürgisches Museum, Schloß Horneck, D- Gundelsheim am Neckar. Hinterglas-Malerei mit sächsischen Motiven Als Gast der ,,Regenbogen-Gruppe" in Eppendorf zeigt seit dem . März der aus Hermannstadt [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1978, S. 4

    [..] klar: echtes siebenbürgisch-sächsisches Wesen, Lebenskampf und Realismus durchströmten ein fast sentimentales Gefühlsleben. .Der Mann, der am . Januar neunzig Jahre alt wurde, ist der Zeidner Georg M i e s k e s . Er sollte Zimmermann werden; als Lehrling hatte er mitgeholfen, im Jahre die neue Turmuhr am Zeidner Kirchturm zu montieren; später arbeitete er an der Herstellung der Drahtseilbahn in den ,,Siebenrichter-Waldungen". Von Hermannstadt aus fuhr er dann häu [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 6

    [..] anstreben. Ein einhundertsechs Jahre alter Verein braucht für die Zukunft nicht so schwarz zu sehen, wie uns manche einreden wollen. Auch das Gemeinschaftsleben der älteren Siebenbürger in Wien und Umgebung soll in-diesen Räumen auf die Verbundenheit mit den Landsleuten in Siebenbürgen ausgerichtet sein. Wir werden mit allen, die hiebei guten Willen zeigen und uns zu helfen bereit sind, Verbindung halten. ··'·--'·· Wir haben ein Anrecht auf ein ;.siebenbür-*' gisch-säehsische [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1977, S. 4

    [..] te meinten und gar nicht in Betracht zogen, daß es auch Schwierigkeiten anderer Art geben könnte. Unsere Ängste waren vorbei, als wir uns eine Stunde später in Obhut einer Betreuerin aus Friedland befanden, die uns ins Grenzdurchgangslager bringen sollte. Nun hatten lüir nur noch staunende Augen für diese seltsame Welt: Wir guckten Löcher in die Fenster des Zuges, bestaunten die schöne Landschaft und die Häuser, die sorgfältig angelegten und gepflegten Gärten, ja, wir bewunde [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1977, S. 1

    [..] . Dinkelsbühl wird zu mehr als einem chaotischen Volksauflauf allein durch die aktive Teilnahme der Heimattag-Teilnehmer, bestünde deren Aktivität selbst ,,nur" in interessierter Aufnahmebereitschaft; keiner, der Dinkelsbühl zu Pfingsten besucht, sollte vergessen, daß der Heimattag als von vielen Seiten mit Aufmerksamkeit beobachtete Manifestation .unserer Gemeinschaft nicht zuletzt in politischen Belangen gilt. Die Gleichgültigkeit jedes einzelnen schädigt und schmälert dere [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 9

    [..] es Fußbodens, für die Erneuerung der elektrischen Installation, für Gas- und sanitäre Einrichtungen, Beleuchtungskörper und Heizkörper, für Bodenbelag erfordert erhebliche Mittel. Das Mobiliar soll sowohl für größere Zusammenkünfte, als auch für Gemütlichkeit, wie auch für die umfangreiche Vereinsarbeit passend angeschafft werden können. Die Verkehrslage unseres Vereinszentrums ist sehr günstig, ganz in der Nähe der Schnellbahnhaltestelle , der Linie und der Linie [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 1

    [..] rgischen Zeitung erschienenen Aufsatz ,,Aufgaben moderner Zielsetzungen" herauslesen zu müssen. Das ist bedauerlich und läßt -- bei aller Berücksichtigung der veränderten Lebensverhältnisse -- vielleicht auch auf eine gewisse Frustrierung der Frauen schließen. Sollte die Behauptung Schumis nur für Siebenbürgen Gültigkeit haben? Ich glaube es nicht. Anders als in Österreich -- wo es Nachbarschaften gibt -- ist die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vorwieg [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1977, S. 2

    [..] Sie möchten diesen Themenkreis um weitere Möglichkeiten bereichert wissen, zumindest aber um die ,,vierte Möglichkeit". Ich hingegen sehe schon die von Ihnen angeführte ,,Dreiheit" begriffsmäßig als etwas zu weit gefaßt an. Die Möglichkeiten beschränken sich, genau genommen, auf zwei, nämlich Assimilation oder Aussiedlung. Die Resignation ist bloß eine Folgeerscheinung angesichts der unvermeidlichen Assimilation: wer nicht in totaler Verzweiflung enden will, muß schließlich [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1977, S. 8

    [..] ten ohne Rechtsgrundlage verändert (z. B. romanisiert) worden sind, in der ursprünglichen deutschen Form in die Personenstandsbücher einzutragen, wenn sich diese mit hinreichender Sicherheit ermitteln lassen. Hierbei soll großzügig verfahren werden. Der Nachweis kann z. B. durch den Vertriebenenausweis oder auch durch Zeugenaussagen, private SchriftStücke, oder Ausweise und - dergleichen erbracht werden. Amtliche Schriftstücke aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg sind als be [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1976, S. 2

    [..] vom . . ). Sobald die Antragsformulare bei den Ämtern vorliegen, wird eine Antragstellung möglich sein. Durch die Gewährung von zinsverbilligten Einrichtungsdarlehen sollen die Spätaussiedler in die Lage versetzt werden, bei erstmaligem Bezug einer ausreichenden Wohnung diese mit Möbeln und anderen Hausratsgegenständen auszustatten. Darlehen können nur an solche Aussiedler gewährt werden, die seit dem . . im Bundesgebiet einschließlich Berlin (West) eingetroff [..]