SbZ-Archiv - Stichwort »Viele Landsleute«

Zur Suchanfrage wurden 9447 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] r Sachsen wollen in Dinkelsbühl auf die Wurzeln unserer Kraft uns besinnen, ohne uns dadurch von den Brüdern separieren zu wollen, in deren Mitte wir leben. Es ist das Eigentümliche des großen deutschen Volkes, daß es so viele Spielarten des deutschen Menschen nebeneinander und miteinander sich regen läßt. Wir möchten als Siebenbürger Sachsen es tun, weil wir glauben, dadurch auch dem deutschen Volk in seiner Gesamtheit einen größeren Dienst zu erweisen. Es gehörte zu unserm [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] hoch und Hochhäuser, die Stockwerke hoch sind. Als Zugewanderter wohnt man natürlich in einem Außenbezirk viel angenehmer, aber auch, weil dort viel eher eine freie Wohnung zu finden ist. Infolgedessen hat man immer große Strecken zu durchfahren und ist fast täglich viele Stunden in der Bahn, im Omnibus, in der Untergrundbahn, im Taxi und gelegentlich auch in der Trambahn. Da muß man den Trubel des Verkehrs und das Gedränge mit in Kauf nehmen. Ich kenne ja noch andere Mill [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] ssen des Volkes weiß von dem dauernden Wechsel um Schuld und Sühne, Gottes ewiger Gerechtigkeit. Darum sind auch seine Sagen von eindeutiger Klarheit. Jeder Vertriebene der letztn Jahre erzählt von ihnen, viele Briefe der Zurückgebliebenen berichten darüber. Und selbst der staatliche Rundfunk, die jugoslawische kommunistische Presse müssen sich -damit beschäftigen. Borba, Politika, Slobodna Vojvodina und Szabad Vajdasäg bringen oft Leitartikel gegen solchen Aberglauben. Schli [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 1

    [..] Probleme, die zutiefst in das gesellschaftliche Leben eingreifen: Haus und Wohnung. Als Haupthindernisse der Eingliederung wirken die durch eine zwangsläufig vorgenommene Aufteilung der Flüchtlinge verursachten Gegensätze und Spannungen in den gesellschaftlichen Spielregeln. Viele wirtschaftliche · und existenzielle Spannungen ließen sich mildem, wenn den Heimatvertriebenen die Möglichkeit gegeben würde, sich jenem Gesellschaftskörper anzuschließen, der ihnen auf Grund ihrer [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 4

    [..] g Heidelberg. Am . . trafen sich zum ersten Male die in Heidelberg und näherer Umgebung wohnenden Siebenbürger zu einem gemeinsamen gemütlichen Abend. Erfreulicherweise erschienen über Erwarten viele Landsleute, so daß der Raum, der nur für einen kleineren Kreis vorgesehen war, fast nicht ausreichte, um alle zu fassen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Gerhard T r u e t s c h nahm Referendar Heinz M i e ß das Wort. Er erläuterte in kurzen Zügen Zweck und Sinn dieses Tre [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 4

    [..] ,,nach heimischer Art" abgehalten. Der Abend wurde mit einem eindrucksvollen Aufmarsch von dreißig Paaren in sächsischer Tracht eröffnet. ,,Supermoderne Tänze" wurden nicht getanzt. Im Landkreis Uffenheim waren noch nie und an keinem Ort so viele Siebenbürger beisammen, wie an diesem Abend. Der Ball, den auch Lieder eines gemischten Chores unter der Leitung von Landsmann Grajger aus Geißlingen-Heidendorf umrahmten, wurde von allen Teilnehmern als ein schönes Erlebnis heimatl [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 5

    [..] gültig mit dem Unabänderlichen abfinden muß. Da namentliche Auskünfte über Gefangene und in Gefangenschaft Verstorbene von den östlichen Gewahrsamsmächten trotz mehrfacher internationaler Bemühungen nicht zu bekommen sind, blieb für die Nachforschung nach dem Schicksal der im Osten Vermißten von Anfang an nur die N a c h r i c h t d e s H e i m k e h r e r s . Um sie für möglichst viele Vermißtenfälle zu gewinnen, hat das Rote Kreuz seit Jahren alle Heimkehrer systematisch er [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] r Atomwaffen und Wasserstoffbomben der letzte mögliche Friede nicht die Friedhofsruhe einer Menschheit werden soll. Die Zeit mit ihren unheimlichen Errungenschaften hat uns gelehrt, daß es so weiter nicht geht. Es gibt so viele Sterne, die uns blenden, die uns drohen. Eine große Umkehr aller Menschen und Völker zum S t e r n d e r L i e b e muß eintreten, wenn noch etwas aus den Trümmern eines allgemeinen Zusammenbruchs gerettet werden soll. Diesen Weg müssen auch wir Heimatv [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 1

    [..] Teil unseres Stammes dem östlichen Machtbereich anheimfiel, über Siebenbürger, heute über ganz Westdeutschland verstreut, nahmen an der Kundgebung teil, unter ihnen, besonders herzlich begrüßt, viele Landsleute aus dem benachbarten Österreich. So wurde die -Jahrfeier nicht nur zu einem e r n e u t e n Bekenntnis zur abendländischen Sendung der Vorfahren, der es heute mehr denn je zu dienen gilt, sondern auch zu einer eindrucksvollen Bekräftigung der Einheit und der V [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung November Meiser und der evangelischen Kirche überbrach- I te, sprach Dr. L. H a l t r i c h im Namen der Siebenbürger den Dank für die vielen ehrenden Worte aus, die ihnen an diesem unvergeßlichen Abend zuteil geworden seien. Die Siebenbürger seien bereit, auch weiterhin im Geiste der historischen Sendung ihrer Vorfahren weiterzuwirken. Dreitausend bei der Festkundgebung Am Sonntag, dem . Oktober, lauschten bei einem F e s t g o t t e s [..]