SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung«

Zur Suchanfrage wurden 644 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 16

    [..] ussiedler, in all den vergangenen Jahren. Nach dem Mittagessen eröffnete Frau Gaadt die erste Filmvorführung, ,,Die Donbass-Sklaven" von Günter Czernetzky, indem sie die traurigen Ereignisse, die zur Verschleppung geführt hatten, schilderte. Anschließend sprach sie über die Siebenbürger Sachsen und den jährlichen Heimattag in Dinkelsbühl, den sie mit einem Film von präsentierte. Die gekonnten Auftritte der siebenbürgischen Jugendtanzgruppen von Heilbronn und Mosbach bote [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 18

    [..] gemeindehaus getroffen und eine ,,Klassenstunde" abgehalten, wo jeder seinen Werdegang schilderte. Die Konfirmanden des Jahres waren alle von den schweren Nachkriegsjahren sowie den Schatten der Verschleppung betroffen. Der ehemalige Lehrer Helmut Zoppelt (Marburg) konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, schickte aber jedem Konfirmanden eine Broschüre zum Gruß, wofür ihm herzlichst gedankt sei. Beim fröhlichen Zusammensein erklangen Heimatlieder, und [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1994, S. 28

    [..] auch in der Nachkriegszeit Schweres zu ertragen hatte. Viele von ihnen mußten schon früh Vateroder Mutterrolle einnehmen, da ja Eltern an der Front oder nach Rußland verschleppt waren. Demütigungen, Verschleppung, Bodenenteignung und nicht zuletzt der Verlust der ,,alten Heimat" blieb diesem Jahrgang nicht erspart. In diesem Zusammenhang und zum Andenken und Dank an unseren einstigen Pfarrer Karl Hermann, der uns am . April in unserer Heimatkirche zu Großscheuern konfi [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1994, S. 4

    [..] abgelehnt hatte -, nahm Mild seine Konzerttätigkeiten in Siebenbürgen, unterbrochen von Auslandstourneen, erneut auf und unterrichtete an Hermannstädter Schulen. Nach Kriegsende hielt er sich, um der Verschleppung in die Sowjetunion zu entgehen, monatelang in einem Wald versteckt, wurde jedoch danach zusammen mit zahlreichen anderen siebenbürgisch-sächsischen Intellektuellen und Künstlern verhaftet. Nach seiner Freilassung leitete er wieder Aufführungen mit Kräften des d [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1994, S. 9

    [..] schon fast zur Gänze verkauft werden konnte. Gleichzeitig einigte man sich darauf, das Jahrbuch unter das Hauptthema Rußlanddeportation zu stellen, da sich im kommenden Januar Jahre seit" der Verschleppung von vielen Tausenden unserer Landsleute erfüllen werden. Der Vorstand beriet über verschiedene Aspekte der Beziehungen zu Einrichtungen, an deren Tätigkeit sich das Hilfskomitee beteiligt. So wird das Hilfskomitee auch künftig die Arbeit des Museumsvereins Gundelshe [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1994, S. 4

    [..] lich (Hervorhebung des Verfassers). Als Nachwirkung früherer Benachteiligung im Sinne des § Abs. BVFG ist des weiteren von folgendem auszugehen: - bei der Generation, die den Krieg erlebt und der Verschleppung durch rumänische oder sowjetische Truppen ausgesetzt war: persönliche gesundheitliche Beeinträchtigungen und Nichtanrechnung von entsprechenden Zeiten auf die Rente. Die Nachwirkungen müssen noch vorhanden sein und glaubhaft gemacht werden. Es muß eine fortdauernde [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1994, S. 9

    [..] eun im Ruhestand), drei Lehrer (davon einer im Ruhestand), eine Pfarrfrau, eine Diakonin, eine Studentin der Theologie, eine Aussiedlerbeauftragte, drei Hausfrauen u.a. Aus dem ersten Teil wäre ,,Die Verschleppung" der gebürtigen Bodendorferin Sara Binder hervorzuheben, ein Beitrag, der, vom persönlichen Schicksal ausgehend, paradigmatisch das Los der Rußlanddeportierten nachvollzleht. Trotz aller erlittenen Grausamkeiten bleibt sie bei ihren erschütternden Schilderungen sach [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1994, S. 4

    [..] gefunden! Für die deutschen Volkszugehörigen aus den ehemaligen GUS-Staaten bleibt es bei der im Regierungsentwurf vorgesehenen Vermutung des Kriegsfolgenschicksals. Rußlanddeutsche hatten wegen der Verschleppung der gesamten Volksgruppe aus ihren angestammten Gebieten ein besonderes Schicksal. Bei ihnen ist daher nur zu prüfen, ob sie sich ununterbrochen zum deutschen Volkstum bekannt haben. Deutsche Volkszugehörige aus den übrigen Ländern des ehemaligen Ostblocks, also auc [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1993, S. 15

    [..] erfolgte aus Berufsgründen der Umzug der Familie nach Mediasch, wo sie die erschütternde Zeit der Deportation ereilte. Auch Elsas Gatte und Vater ihrer vier Kinder mußte den schweren Weg in die Verschleppung gehen. Er wurde nach Deutschland entlassen, wohin ihm seine Frau folgen konnte. Als Frau Ihl in Stuttgart eine erste siebenbürgische Frauengruppe organisierte, schloß sich ihr Elsa Zimmermann als enge Mitarbeiterin an und wurde ihre Nachfolgerin als F [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1993, S. 21

    [..] n ganz Siebenbürgen. Ackerbau, Weinbau und das Handwerk vor und nach der Enteignung (Original-Enteignungsdokumente) werden darin geschildert, die Vorkriegsjahre, der II. Weltkrieg, Gefangenschaft und Verschleppung aus eigenem Erleben dargestellt. Das Buch umfaßt Seiten; Bilder aus den Jahren bis illustrieren das Leben und Treiben in der Bruder- und Schwesternschaft, den Nachbarschaften, in der Feuerwehr, der Blasmusik, in Kindergarten und Schule und bei Volks [..]